In einem Zeitalter, in dem sich das Leben der Menschen immer mehr in der Medienwelt verliert, spielt besonders das Fernsehen eine große Rolle. Mit einem Blick auf das heutige Programm wird ersichtlich, dass besonders Filme und Serien aus anderen Ländern, hauptsächlich den USA, stammen. Achtet man bei der Betrachtung dieser Programme auf die Dialoge, fallen zum Teil sehr merkwürdige Stellen auf, bei denen es fragwürdig ist, wie es zu solchen Formulierungen kommen konnte. Aus diesem Grund werde ich mich näher mit dem Thema der Synchronisation befassen. Ich möchte herausfinden, welche Ursachen diese Sonderheiten haben. Sind es einfach nur schlechte Übersetzungen? Woran erkennt man überhaupt schlechte Übersetzungen? Hatte der Übersetzer keine andere Wahl, als den Dialog so zu übersetzen? Um diese Fragen zu beantworten, werde ich die folgenden Punkte näher betrachten: Welche Faktoren spielen bei der Synchronisation eine Rolle? Hätte es eine bessere Lösung geben können? Zu diesem Zweck habe ich die amerikanische Sitcom Friends, die besonders im Originalton durch ihren saloppen und formlosen Humor besticht, und deren deutsche Synchronfassung als Untersuchungsgegenstand ausgewählt.
Inhaltsverzeichnis
- KAPITEL 1 Einleitung
- KAPITEL 2 Übersetzung schriftsprachlicher Texte
- 2.1 Entwicklungs des Äquivalenzbegriffs...
- KAPITEL 3 Übersetzung audiovisueller Texte...
- 3.1 Synchronisation vs. Untertitelung.
- 3.1.1 Vorteile Synchronisation..
- 3.1.2 Nachteile Synchronisation..
- 3.1.3 Vorteile Untertitelung.
- 3.1.4 Nachteile Untertitelung
- 3.2 Synchronisation
- 3.3 Unterschiedliche Arten von Synchronität
- 3.3.1 Lippensynchronität. .
- 3.3.2 Gestensynchronität. .
- 3.4 Äquivalenz......
- 3.4.1 Synchronstimme.
- 3.4.2 Akzent, Dialekt ……..\li>
- 3.4.3 Zensur.
- 3.4.4 Kulturhintergrund..
- 3.4.5 Humor..
- 3.5 Das Übersetzungsverfahren..
- 3.6 Charakteristika von Synchrontexten
- 3.6.1 Written to be Spoken...
- 3.6.2 Anglizismen
- iKAPITEL 4 Sitcom
- 4.1 Definition. .
- 4.2 Ursprung
- 4.3 Verschiedene Kategorien einer Sitcom .
- KAPITEL 5 Friends....
- 5.1 Fakten
- 5.2 Die Charaktere....
- 5.2.1 Rachel Green..
- 5.2.2 Monica Geller
- 5.2.3 Phoebe Buffay
- 5.2.4 Joey Tribbiani
- 5.2.5 Chandler Bing
- 5.2.6 Ross Geller..
- 5.3 Storyline...
- 5.4 Sprache
- KAPITEL 6 Beispiele
- 6.1 Humor
- 6.2 Anglizismen. .
- 6.3 Maßeinheiten...
- 6.4 Hinzugefügter Dialog
- 6.5 Veränderungen der Aussage
- 6.6 Unlogischer Dialog
- •
- iiKAPITEL 7 Ursachen
- 7.1 Lokalisierung...
- 7.2 Anglizismen… … … .
- 7.3 Erhaltung des AS-Effekts
- 7.4 Veränderungen aufgrund der Lippensynchronität. . . .
- 7.5 Zensur.
- 7.6 Übersetzungsprozess
- 7.7 Übersetzungsfehler...
- KAPITEL 8 Ergebnis....
- Die verschiedenen Arten der Synchronität und ihre Auswirkungen auf die Übersetzung.
- Die Bedeutung der Äquivalenz und die verschiedenen Faktoren, die sie beeinflussen.
- Die spezifischen Herausforderungen bei der Übersetzung von Humor und Anglizismen.
- Die Auswirkungen der Lokalisierung auf die Übersetzung und die Notwendigkeit, den AS-Effekt zu erhalten.
- Die Rolle der Zensur und die Auswirkungen von Übersetzungsfehlern.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Synchronisation einer Sitcom, genauer gesagt der amerikanischen Fernsehserie "Friends". Das Ziel ist es, die Besonderheiten der Übersetzung audiovisueller Texte, insbesondere von Sitcoms, aufzuzeigen und zu analysieren, welche Herausforderungen sich für den Übersetzer ergeben.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 bietet eine Einleitung in das Thema der Synchronisation. Kapitel 2 behandelt die Übersetzung schriftsprachlicher Texte und die Entwicklung des Äquivalenzbegriffs. Kapitel 3 befasst sich mit der Übersetzung audiovisueller Texte, insbesondere der Synchronisation. Es werden die verschiedenen Arten der Synchronität, die Bedeutung der Äquivalenz und die spezifischen Herausforderungen der Übersetzung von Humor und Anglizismen behandelt. Kapitel 4 definiert die Sitcom und erläutert ihre verschiedenen Kategorien. Kapitel 5 stellt die Serie "Friends" vor und beschreibt ihre Charaktere, die Storyline und die Sprache. Kapitel 6 präsentiert Beispiele aus der Serie, die die Herausforderungen der Synchronisation verdeutlichen. Kapitel 7 analysiert die Ursachen für die Herausforderungen, wie z. B. die Lokalisierung, die Anglizismen und die Notwendigkeit, den AS-Effekt zu erhalten. Kapitel 8 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Synchronisation, Sitcom, Übersetzung, Äquivalenz, Humor, Anglizismen, Lokalisierung, AS-Effekt, Zensur, Übersetzungsfehler.
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- Diplom Technikübersetzer FH Martin Thauer (Autor), 2008, Synchronisation einer Sitcom, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/116213