In dieser Arbeit werden der radikale und der inkrementale Wandel im Change-Management vorgestellt und miteinander verglichen. Dabei werden sowohl die positiven Effekte des inkrementalen Wandels als auch die des an vielen Stellen überlegenen radikalen Wandels hervorgehoben. Zuletzt wird der radikale Wandel als Lösung der digitalen Transformation vorgestellt.
Veränderungen sind in der heutigen VUCA-Welt dauerhafte Konstanten in vielen Unternehmen. Dabei kann eine Veränderung in kleinen Schritten oberflächliche Veränderungen in einem Unternehmen auslösen, wie zum Beispiel "No Paper Office", oder tiefgreifende Veränderungen, die eine radikale Umstrukturierung des Unternehmens voraussetzen. Im Bereich Management werden inkrementale Veränderungen dem Wandel 1. Ordnung zugeordnet und radikale Veränderungen dem Wandel 2. Ordnung.
So wird unter Wandel 1. Ordnung eine Evolution und/oder Optimierung des Systems verstanden, wohingegen Wandel 2. Ordnung einen radikalen Wandel beschreibt. Dieser Wandel ist eine einschneidende Veränderung im Unternehmen, wie zum Beispiel das Abspalten von Instanzen oder der komplette Wechsel des zu vertreibenden Produkts. Dies stellt sich auf Grund gravierender Prozessänderungen oder Kulturveränderungen als massive Herausforderung für Unternehmen dar, wobei inkrementeller Wandel, beispielsweise in Form von Arbeitsprozessoptimierung, dauerhaft von vielen Firmen praktiziert wird.
Inhaltsverzeichnis
- Konzepte radikalen und inkrementalen Wandels
- Die positiven Effekte des inkrementalen Wandels
- Die Überlegenheit des radikalen Wandels
- Radikaler Wandel als Lösung der digitalen Transformation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text beleuchtet die Konzepte des radikalen und inkrementalen Wandels im Kontext von Unternehmenstransformation. Dabei werden die jeweiligen Vor- und Nachteile beider Ansätze gegenübergestellt und anhand von Beispielen aus der Praxis veranschaulicht.
- Definition und Abgrenzung von radikalem und inkrementalem Wandel
- Positive Effekte des inkrementalen Wandels
- Vorteile des radikalen Wandels
- Beispiele für radikale und inkrementale Veränderungen in der Unternehmensgeschichte
- Die Rolle des Wandels in der digitalen Transformation
Zusammenfassung der Kapitel
Konzepte radikalen und inkrementalen Wandels
Dieses Kapitel definiert die Begriffe „radikaler Wandel“ und „inkrementaler Wandel“ und ordnet sie den Wandelstufen 1. und 2. Ordnung zu. Es werden Beispiele für beide Wandelformen im Kontext von Unternehmenstransformationen gegeben.
Die positiven Effekte des inkrementalen Wandels
Dieses Kapitel widmet sich den Vorteilen des inkrementalen Wandels. Dabei werden die Vorteile der schrittweisen Veränderung und der Optimierung bestehender Strukturen und Prozesse hervorgehoben.
Die Überlegenheit des radikalen Wandels
Dieses Kapitel argumentiert für die Überlegenheit des radikalen Wandels. Dabei werden die Vorteile von tiefgreifenden Veränderungen und der Neuausrichtung von Unternehmensprozessen und -strukturen betont.
Radikaler Wandel als Lösung der digitalen Transformation
Dieses Kapitel untersucht die Rolle des radikalen Wandels in der digitalen Transformation. Es werden die Herausforderungen der digitalen Transformation und die Möglichkeiten des radikalen Wandels zur Bewältigung dieser Herausforderungen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Radikaler Wandel, Inkrementaler Wandel, Wandel 1. Ordnung, Wandel 2. Ordnung, Unternehmenstransformation, Digitale Transformation, VUCA-Welt, Kaizen, Total Quality Management, Pony-Cars, Baukastensystem.
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- Alex Butter (Autor), 2021, Radikaler und inkrementaler Wandel im Change Management. Ein Vergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1162273