Inwieweit ist die neue Blockchain-Technologie umweltschonend gestaltet? Am Beispiel von Kryptowährungen


Trabajo Escrito, 2021

32 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


1 Einleitung

2 Was bedeutet „umweltschonend“?

3 Blockchain
3.1 Kryptowährungen und Wallets

4 Byzantische Fehler und der Konsens
4.1 Proof of Work (Bitcoin und Ether)
4.1.1 Inwieweit ist Proof of Work umweltschonend?
4.2 Proof of Stake (PeerCoin, EOS, Tezos und Ethereum 2.0)
4.2.1 Inwieweit ist Proof of Stake umweltschonend?
4.3 Proof of Space/Capacity and Time (ChiaCoin)
4.3.1 Inwieweit ist Proof of Space/Capacity and Time umweltschonend?
4.4 Proof of Autority (VeChain)
4.4.1 Inwieweit ist Proof of Authority umweltschonend?
4.5 Proof of Cooperation (FairCoin)
4.5.1 Inwieweit ist Proof of Cooperation umweltschonend?

5 Zusammenfassung

6 Perspektive für die Zukunft

7 Quellenverzeichnis
7.1 Wissenschaftliche Artikel
7.2 Internetquellen

1 Einleitung

Im Oktober 2008 stand die Finanzwirtschaft vor einem gigantischen Kollaps. Der globale Handel brach ein, da die Zahlungsfähigkeit von Banken generell in Frage gestellt wurde. Viele Menschen verloren dadurch ihre Häuser, ihre Jobs und große Teile ihrer Erspar­nisse. Nur durch staatliche Hilfen konnten wichtige Banken vor der Insolvenz bewahrt werden. Mitten in dieser Krise wurde am 31.10.2008 unter dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ eine Nachricht an eine Mailing-Liste der Cypherpunks1 versendet. Er oder sie beschreibt darin als Antwort auf die Finanzkrise 2008 (durch zentralisiertes, regie­rungsgesteuertes Fiatgeld2) ein neues dezentrales, gleichberechtigtes System — die Blockchain - inklusive einer neuen digitalen Währung: Bitcoin.3

Bis 2012 beschränkte sich die Nachfrage nach dem digitalen Zahlungsmittel vor allem auf Spekulationen auf neuen Plattformen wie beispielweise Mt. Gox und zur Be­zahlung krimineller Machenschaften auf der „Silk Road“, einer digitalen Online-Plattform im Darknet. Heute haben Kryptowährungen, vor allem der Bitcoin mit ca. 60% Markt- anteil,4 sehr an Popularität gewonnen: El Salvador akzeptiert Bitcoins als offizielle Wäh­rung, Japan und Venezuela als Parallelwährung, in einem Schweizer Kanton können Steu­ern in Bitcoins gezahlt werden, zahlreiche Firmen (z.B. Lieferando, WordPress, Expedia, Greenpeace etc.) akzeptieren Bitcoins, PayPal integriert Kryptowährungen5 und im Iran wird sogar das Mining6 mit Lizenz zu einem wichtigen Wirtschaftszweig7. Andererseits verbieten China, die Türkei und einige andere Länder den Handel mit Kryptowährungen komplett.

In aktuellen Medienberichten stehen Kryptowährungen und Blockchains vor allem auf­grund der rechenintensiven, energieverbrauchenden Prozesse in der Kritik: Die „dre­ckigste Währung der Welt“8, „Krypto gegen Klima“9, „Mining-Unternehmen kauft fossi­les Kraftwerk“. Derzeit läuft außerdem eine Petition mit der Forderung „Bitcoin und Blockchain, eine der schlimmsten CO2 Ursachen, verbieten“10 adressiert an Kanzlerkan­didat Olaf Scholz. Im Jahreswirtschaftsbericht 2019 nennen wiederum das Bundesminis­terium für Wirtschaft und Energie und das Bundesministerium für Finanzen die Block­chain „[...] eine der meistdiskutierten Innovationen der digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Durch Eigenschaften wie Dezentralität, Zuverlässigkeit, Fäl­schungssicherheit eröffnet sie ein breites Feld an innovativen Anwendungsmöglichkeiten und neuen Kooperationsformen“11 und verabschieden eine nationale „Blockchain-Stra- tegie“12. Bundesfinanzminister Olaf Scholz bezeichnet die Blockchain-Technologie sogar als „Baustein für das Internet der Zukunft“13.

Die größtenteils negativen Medienberichte und auch die Blockchain-Strategie der Bundesregierung greifen jedoch zu kurz, denn es gibt derzeit nicht nur verschiedene Kryptowährungen, sondern auch sehr verschiedenartige Blockchain-Technologien, die unbedingt differenziert voneinander betrachtet werden müssen:

Sind Blockchain-Technologien klimapolitisch tragbar und wenn ja, welche?

Um diese Frage beantworten zu können, konzentriere ich mich in der vorliegenden Haus­arbeit vor allem auf den Aspekt der Nachhaltigkeit mit Schwerpunkt auf die Umweltscho­nung anhand anerkannter Richtlinien und Kriterien. Danach werde ich auf die techni­schen Aspekte der Blockchain und der verschiedenen Konsensverfahren eingehen und diese anhand bestehender Kryptowährungen erläutern. Diese werde ich in Bezug auf die Ressourceneffizienz analysieren, um die Antwort auf meine Forschungsfrage herauszuar­beiten:

Inwieweit ist die neue Blockchain-Technologie umweltschonend gestaltet? — Am Beispiel von aktuellen Kryptowährungen

2 Was bedeutet „umweltschonend“?

2020 gaben in Deutschland 53,23% der Bevölkerung an sich mäßig oder besonders für Natur- und Umweltschutz zu interessieren,14 was sich auch in den Investitionen bemerk­bar macht: 2011 wurden in Deutschland 21,6 Milliarden Euro in nachhaltige ESG-Invest- mentfonds und Mandate investiert — zehn Jahre später sind es bereits 248,3 Milliarden.15 Die ESG (Environment, Social, Governance)-Kriterien gingen aus dem „Socially Respon­sible Investing“ der 1960er Jahre hervor. Environment ist dabei nicht konkret definiert, bezieht sich jedoch auf Klima, Emissionsreduzierung, Ressourcenknappheit und Erhal­tung von Öko-Systemen.16 Hierbei gibt es zur Bewertung und Einordnung keine klaren Regeln, sondern lediglich unterschiedliche Richtlinien und Orientierungshilfen.

Eine davon sind die siebzehn „Sustainable Development Goals“17 vom UN Global Compact, von denen vor allem Regel 7 („Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhal­tiger und moderner Energie für alle sichern“ inkl. geforderter besserer Energieeffizienz und höherem Anteil von erneuerbaren Energien), Regel 12 („Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen“ inkl. Vermeidung von Elektroschrott bzw. geringerer Material-Fußabdruck und verantwortungsvolle Entsorgung) und Regel 13 („Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen“ inkl. CO2-Neut- ralität und Festhalten am 1,5 Grad-Ziel) relevant für den Begriff „umweltschonend“ sind. Auf diese Nachhaltigkeitskriterien beziehen sich auch die „UN Principles for Responsible Investment“18.

Eine weitere Richtlinie, an der sich z.B. ESG-Rating Agenturen mithilfe deren Checkliste19 orientieren, ist der „Leitfaden des Deutschen Nachhaltigkeitskodex“20 (DNK), bei welchem in der aktuellen Ausgabe unter „Umwelt“ die effiziente und nicht übermäßige Inanspruchnahme natürlicher Ressourcen, Abfallvermeidung, -entsorgung und Recycling, Schutz gesunder Ökosysteme und der Biodiversität, geringstmöglicher Energieverbrauch und Vermeidung der Umweltverschmutzung und klimarelevanter Emissionen21 (direkte CO2-Emissionen der eigenen Produktionsanlagen, indirekte CO2- Emissionen durch die Energieerzeuger, die genutzt werden, und alle anderen CO2-Emis- sionen, die entlang der Wertschöpfungskette verursacht werden) definiert werden.

Zusammenfassend kann gesagt werden, je weniger Energie verbraucht, je geringer der Anteil von fossiler Energie im Strommix und je weniger und je länger vorhandene Ressourcen genutzt werden, desto höher ist die Ressourceneffizienz22 und desto umwelt­schonender ist der Arbeitsprozess. Daher werde ich mich in der folgenden Einordnung vor allem auf diese Hauptkriterien konzentrieren.

3 Blockchain

Die Blockchain ist eine dezentrale (peer-to-peer, P2P), hierarchiefreie, vielfach redundant lokal gespeicherte, kryptographische Datenbank, Datenstruktur oder auch Distributed- Ledger-Technologie mit Konsens aus aufeinander aufbauenden Verkettungen. Ausgehend von einem Genesis-Block23, dem ersten Block der Chain, werden nacheinander neue In­formationen angehängt.24 Jeder neu angefügte Block erhält einen eigenen, eindeutigen Namen bzw. fingerprint, der aus dem 80 Byte großen Block-Header berechnet wird. Der sogenannte Hash (engl. to hash = zerhacken) bzw. Hash-Wert wird durch eine kryptogra­phische Einweg-Funktion (z.B. SHA-256 wie bei python oder MD5) gebildet, die, ähnlich wie eine Prüfsumme, für unterschiedliche, beliebig lange Eingabemengen x verschiedene Hash-Werte mit fixer Länge liefert.25

Der Hash enthält immer auch den Hash des vorherigen Blocks ( parent block ), wodurch nachträgliche Änderungen, die immer einen neuen, komplett anderen Hash- Wert induzieren würden, nicht möglich sind, da aufgrund der Verkettungen die ganze Blockchain mitverändert werden müsste.26 Manipulationen an einzelnen Blöcken sind dadurch jederzeit erkennbar ( tamper-evident ).27 Jeder Block enthält außerdem bestimmte Parameter, die für die Konsensfindung (z.B. difficulty, nonce etc., s. Kapitel 4) relevant sind, und einen timestamp.

Grundsätzlich werden öffentliche und private, bei der nur autorisierte Teilneh- mer:innen auf die Daten zugreifen können, und permissioned und permissionless Blockchains unterschieden. Bei einer public-permissionless (dt. öffentlichen-genehmigungsfreien) Block­chain, wie z.B. Ethereum oder der Bitcoin-Blockchain, wird durch verschiedene automa­tische Konsensmechanismen definiert, wer aktuell ein peer bzw. Netzknoten ist und ent­scheidet, was die neue, aktuelle Wahrheit ist, die als neuer, gültiger Block an die Chain, die alle Netzwerkknoten lokal gespeichert haben, gehängt wird. Dadurch ist keine ver­trauenswürdige, zentrale dritte Instanz zur Integritätsbestätigung von neuen Blöcken nö­tig (z.B. eine Bank oder Behörde). Ziel der Konsensmechanismen ist immer eine „netz­werkweite Verifikation des Status des Systems“28. Permissioned bedeutet, dass nur festge­legte, berechtigte Personen oder Instanzen neue Blöcke validieren dürfen (s. 4.4 Proof of Authority, z.B.: Hyperledger Software von IBM).29

Grundsätzlich liegen die Potentiale von Blockchain-Lösungen in der Organisation digita­ler Interaktion mit mehreren Beteiligten in transparenter und vertrauenswürdiger Form durch die Feststellung einer akzeptierten Wahrheit.30 Auch deutsche IT-Expert:innen se­hen zukünftig vielfältige Einsatzmöglichkeiten für die Blockchain-Technologie, aber dis­ruptive Innovationen vor allem in den Bereichen Zahlungstransaktionen, Handel, Opti­mierung behördlicher Vorgänge, Smart Contracts und dezentralen, globalen Identity & Access-Systemen.31 Einige Blockchain-und Finanzexperten prophezeien sogar, dass alle (staatlichen) zentralen Behörden in der Zukunft durch Blockchain-Lösungen ersetzt wer­den könnten.32

3.1 Kryptowährungen und Wallets

Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der Zentralbank muss vertraut werden, dass sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen.33 (Satoshi Nakamoto) Bitcoin wird oft als „Mutter aller Kryptowährungen“, von denen es heute mehr als tau­send gibt, bezeichnet.34 Den erste Kauf in der realen Welt tätigte Laszlo Hanyecz: Er kaufte in Florida zwei große Pizzen mit 10.000 Bitcoins.35

Kryptowährungen sind „digitale Abbildungen von Wert“36, mit denen der weltweite Zahlungsverkehr vereinfacht, für alle Menschen zugänglich37 und ohne Banken oder Staa­ten und Abhängigkeiten (z.B. Geldpolitik großer Industriestaaten, Zensur) abgewickelt werden kann. Von der EU sind Kryptowährungen als offizielle „Tauschmittel [...] ohne den gesetzlichen Status von Geld“38 definiert. Anders als bei der Informationsübertragung, bei der Kopien und doppelt gesendete Daten kein Problem darstellen, ist die Grundlage einer funktionierenden Währung das gegenseitige Vertrauen, welches bei nationalen Währungen wie dem Euro seit langem über zentrale Institutionen gefördert wird. Durch das dezentrale, algorithmische, transparente Konzept der Kryp- towährungen, welches aufgrund fehlender einzelner Institutionen bisher weder beein­flussbar noch korrupt sein kann, vertrauen die Nutzer:innen ausschließlich auf die nicht­menschlichen Regeln der Konsensfindung durch Mathematik.39

Alle Kryptowährungen basieren auf dem Konzept der 1976 eingeführten Public- Key-Kryptographie, bei der durch einen Algorithmus ein miteinander verbundenes Schlüsselpaar, bestehend aus öffentlichem, pseudonymen (wie eine Kontonummer) Ad­resse und einem geheimen, privaten Schlüssel (auch witness genannt)40, generiert und nach­geprüft werden kann.41 Die Adressen (derzeit weltweit über ca. 4 Millionen)42 werden oft als QR-Codes dargestellt, die z.B. mit der Smartphone-Kamera gescannt werden können. Die Identifizierung von realen Personen allein durch die Adresse ist nicht direkt möglich, jedoch für immer zurück verfolgbar, falls eine Verbindung von Identität und Adresse herausgefunden wird.43 Die je nach Konsensverfahren eingesetzten peers prüfen bei einer eingehenden, unbestätigten Transaktion (z.B. einer Überweisung von Wert XY durch Per­son A an Person B), ob der öffentliche Schlüssel und die Signatur übereinstimmen und ob Person A überhaupt XY auf dem Konto hat, und hängen die bestätigten Transaktio­nen als neuen Block an die Chain. Im Durchschnitt enthält ein Block der Blockchain mehr als 500, jeweils mindestens 250 Byte große, Transaktionen.44

Durch verlinkte timestamps wird in der Blockchain eine zeitliche Reihenfolge festge­legt, damit Nutzer:innen nicht mehrfache Transaktionen mit demselben Geld veranlassen können.45 Aus der Größe der Transaktion und den Marktgegebenheiten innerhalb des Netzwerkes berechnet sich eine Transaktionsgebühr, welche die Verarbeitungspriorität erhöht.46

Die Eigentumsnachweise sind in Desktop-, Paper- oder Web-Wallets, welche auch digitale Brieftasche genannt werden, gespeichert und können dort verwaltet werden. Ri­siken, vor allem bei den Web-Wallets, sind das Stehlen von Passwörtern (durch z.B. Key­logger) und Online-Einbrüche bei Krypto-Plattformen (ein Drittel aller Plattformen wurden 2009-2017 gehackt)47, aber auch das selbstverschuldete Vergessen oder Verlieren des privaten Schlüssels.48

[...]


1 Die Cypherpunks sind Menschen, die sich für Privatsphäre im digitalen Zeitalter und Kryptographie im Allgemeinen interessieren.

2 Sogenanntes Fiatgeld bezeichnet nationale Währungen ohne Bindung an einen realen Wert wie Gold. Beispiele hierfür sind der US-Dollar, Euro und der Schweizer Franken.

3 Vgl. Satoshi Nakamoto, „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“, 31. Oktober 2008, https://bitcoin.org/bitcoin.pdf.

4 Vgl. manager magazin, Hamburg Germany, „Bitcoin - Die dreckigste Währung der Welt“, Manager-Ma­gazin, 30. April 2021, https://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/bitcoin-wie-mining-der- kryptowaehrung-fossile-industrie-wiederbelebt-a-6defbb2f-4f2d-4007-825c-93b61f27e5d2.

5 Vgl. BR tagesschau.de, „PayPal startet in Großbritannien Bitcoin-Handel“, tagesschau.de, 23. August 2021, https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/kryptowaehrungen-bitcoin-paypal-101.html.

6 Mining bedeutet die Arbeit an der Blockchain gegen Bezahlung, siehe 4.1.

7 Vgl. „Iranischer Präsident fordert neuen nationalen Ansatz für Krypto-Miningindustrie“, Crypto Valley Journal (blog), 23. Mai 2020, https://cvj.ch/aktuell/news/iranischer-praesident-fordert-neuen-nationalen- ansatz-fuer-krypto-miningindustrie/.

8 manager magazin, Hamburg Germany, „Bitcoin - Die dreckigste Währung der Welt“.

9 ohne Autor, „Krypto gegen Klima: Der Bitcoin ist eine Umweltsau“, Handelszeitung, 14. Mai 2021, https://www.handelszeitung.ch/geld/krypto-gegen-klima-der-bitcoin-ist-eine-umweltsau.

10 „Petition unterschreiben“, Change.org, zugegriffen 13. Oktober 2021, https://www.change.org/p/bun- desfinanzminister-olaf-scholz-bitcoin-verbieten-lasst-uns-den-stromfresser-abschalten.

11 BMWi & BMF, Hrsg., „Jahreswirtschaftsbericht 2019“, 2019, 4, https://www.bmwi.de/Redak- tion/DE/Publikationen/Wirtschaft/jahreswirtschaftsbericht-2019.pdf?__blob=publicationFile&v=20.

12 „Blockchain-Strategie der Bundesregierung“, o. J., 24.

13 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, „Bundesregierung verabschiedet Blockchain-Strategie“, zugegriffen 13. Oktober 2021, https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilun- gen/2019/20190918-bundesregierung-verabschiedet-blockchain-strategie.html.

14 Statista, „Naturschutz, Umweltschutz - Interesse in Deutschland 2020“, zugegriffen 5. Oktober 2021, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/170945/umfrage/interesse-an-naturschutz-und-umwelt- schutz/.

15 Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. (FNG), Hrsg., „Marktbericht Nachhaltige Geldanlagen 2021“, Juni 2021, https://www.forum-ng.org/fileadmin/Marktbericht/2021/FNG_Marktbericht2021_On- line.pdf.

16 Vgl. Guido Dr. Zimmermann, „Wie kann Blockchain zur Nachhaltigkeit beitragen? Qualitätskontrolle, ESG-Kriterien und DLT-Green Bonds“ (LBBW, 27. Mai 2021), 15, https://www.lbbw.de/konzern/rese- arch/2021/blickpunkte/20210601-lbbw-research-blockchain-nachhaltigkeit_ac32t36y6h_m.pdf.

17 United Nations, „Sustainable Development Goals“, zugegriffen 5. Oktober 2021, https://www.bmz.de/de/agenda-2030.

18 UNEP Finance Initiative und Global Compact United Nations, Hrsg., „Prinzipien für verantwortliches Investieren“, 2019, https://www.unpri.org/download?ac=10967.

19 Marc-Oliver Dr. Pahl, „Checkliste für die Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex“ (Rat für Nachhaltige Entwicklung, 2021), https://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de-

DE/Documents/PDFs/Sustainability-Code/Leitfaden-zum-Deutschen-Nachhaltigkeitskodex-Orien.

20 Marc-Oliver Dr. Pahl, „Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex“ (Rat für Nachhaltige Ent­wicklung, 2020), https://www.deutscher-nachhaltigkeitskodex.de/de-DE/Documents/PDFs/Sustainabi- lity-Code/Leitfaden-zum-Deutschen-Nachhaltigkeitskodex-Orien.

21 Vgl. World Business Council for Sustainable Development und World Resources Institute, Hrsg., The Greenhouse Gas Protocol: The GHG Protocolfor Project Accounting (Geneva, Switzerland : Washington, DC: World Business Council for Sustainable Development; World Resources Institute, 2005).

22 „Je geringer der nötige Input an natürlichen Ressourcen oder je höher der Nutzen des Produktes, desto höher ist die Ressourceneffizienz.“ (Pahl, „Leitfaden zum Deutschen Nachhaltigkeitskodex“, 73.)

23 Bsp. für einen Genesis-Block: Satoshi Nakamoto, Genesis-Block der Bitcoin-Blockchain, o. J., http://bit.ly/1x6rcwP, http://bit.ly/1x6rcwP.

24 Vgl. Andreas M. Antonopoulos, Bitcoin und Blockchain - Grundlagen und Programmierung: die Blockchain verste­hen, Anwendungen entwickeln, übers. von Peter Klicman, 2. Auflage (Heidelberg: O’Reilly, 2018), 197.

25 Vgl. Wolfgang Kohn und Ulrich Tamm, „Hashfunktion und Blockchain“, in Mathematik für Wirt­schaftsinformatiker, von Wolfgang Kohn und Ulrich Tamm (Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg, 2019), 136, https://doi.org/10.1007/978-3-662-59468-1_10.

26 Vgl. Antonopoulos, Bitcoin und Blockchain - Grundlagen und Programmierung, 198.

27 Vgl. Kohn und Tamm, „Hashfunktion und Blockchain“, 140.

28 Vincent Schlatt u. a., „Blockchain: Grundlagen, Anwendungen und Potenziale: White Paper“, 2016, 7.

29 Vgl. Wolfgang Dr. Klebsch, Sebastian Dr. Hallensleben, und Sebastian Kosslers, „Roter Faden durch das Thema Blockchain“, hg. von VDE Verband der Elektroniktechnik, 1. März 2019, 6, https://www.vde.com/resource/blob/1885856/1c616e33e550c2f387202e7b8b8ad53a/roter-faden- blockchain-download-data.pdf.

30 Vgl. Ramesohl, Stephan, Lauten-Weiss, Julian, und Kobiela, Georg, „Blockchains nachhaltig gestalten : Vorschlag von nachhaltigkeitsorientierten Entscheidungskriterien und eines Verfahrenskonzepts für die Umsetzung staatlich geförderter oder initiierter Projekte im Bereich Blockchain ; Kurzstudie im Rahmen des Vorhabens ,Umwelt und Digitalisierung’ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nuk­leare Sicherheit (BMU)“, application/pdf (Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, 2021), 14, https://doi.org/10.48506/OPUS-7815.

31 Vgl. Christian Dr. Baumann u. a., „TeleTrusT-Positionspapier ,Blockchain‘“ (TeleTrusT-Bundesver­band IT-Sicherheit e.V., 2017), 23, https://www.teletrust.de/fileadmin/docs/publikationen/broschue- ren/Blockchain/2017_TeleTrusT-Positionspapier_Blockchain__.pdf.

32 Vgl. Koenig, BITCOIN - Geld ohne Staat, 74ff; Braunschweig und Pichler, Die Kreditgeldwirtschaft, 147.

33 Nakamoto, „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“.

34 Patrick Rosenberger, Bitcoin und Blockchain: vom Scheitern einer Ideologie und dem Erfolg einer revolutionären Tech­nik (Berlin [Heidelberg]: Springer Vieweg, 2018), 9, https://doi.org/10.1007/978-3-662-56088-4.

35 Vgl. Rosenberger, 92.

36 Europäische Bankenaufsichtsbehörde, „EBA Opinion on ‘virtual currencies’“, 4. Juli 2014, https://www.eba.europa.eu/sites/default/documents/files/documents/10180/657547/81409b94-4222- 45d7-ba3b-7deb5863ab57/EBA-Op-2014-08%20Opinion%20on%20Virtual%20Currencies.pdf?retry=1.

37 Mehr als zwei Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu einer Bank, vgl. Rosenberger, Bitcoin und Blockchain, 77.

38 Europäische Union, „Richtlinie (EU) 2018/843 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. Mai 2018 zur Änderung der Richtlinie (EU) 2015/849 zur Verhinderung der Nutzung des Finanzsystems zum Zwecke der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung und zur Änderung der Richtlinien 2009/138/EG und 2013/36/EU (Text von Bedeutung für den EWR)“, Pub. L. No. RICHTLINIE (EU) 2018/843, 32 (2018), ELI: http://data.europa.eu/eli/dir/2018/843/oj.

39 Vgl. Rosenberger, Bitcoin und Blockchain, 14.

40 Vgl. Antonopoulos, Bitcoin und Blockchain - Grundlagen und Programmierung, 58.

41 Vgl. Schlatt u. a., „Blockchain: Grundlagen, Anwendungen und Potenziale: White Paper“, 8.

42 Vgl. Glassnode, „Bitcoin: Active Addresses - Glassnode Studio“, zugegriffen 4. Oktober 2021, https://studio.glassnode.com/metrics?a=BTC&m=addresses.ActiveCount&resolution=1w.

43 Vgl. Hans-Georg Fill und Andreas Meier, Hrsg., Blockchain: Grundlagen, Anwendungsszenarien und Nut­zungspotenziale, Edition HMD (Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2020), 10, https://doi.org/10.1007/978-3-658-28006-2.

44 Vgl. Antonopoulos, Bitcoin und Blockchain - Grundlagen und Programmierung, 198.

45 Vgl. Kai Brünnler, Blockchain kurz & gut, 1. Auflage, O’Reillys Taschenbibliothek (Heidelberg: O’Reilly, 2018), 21.

46 Vgl. Antonopoulos, Bitcoin und Blockchain - Grundlagen und Programmierung, 129.

47 Vgl. Timothy B. Lee, „Four Reasons You Shouldn’t Buy Bitcoins“, Forbes, 3. April 2013, https://www.forbes.com/sites/timothylee/2013/04/03/four-reason-you-shouldnt-buy-bitcoins/.

48 Vgl. Rosenberger, Bitcoin und Blockchain, 23f.

Final del extracto de 32 páginas

Detalles

Título
Inwieweit ist die neue Blockchain-Technologie umweltschonend gestaltet? Am Beispiel von Kryptowährungen
Universidad
Humboldt-University of Berlin
Calificación
1,3
Autor
Año
2021
Páginas
32
No. de catálogo
V1163071
ISBN (Ebook)
9783346571991
ISBN (Libro)
9783346572004
Idioma
Alemán
Palabras clave
Blockchain, Blockchain-Technologie, Kryptowährung, Kryptowährungen, umweltschoned, Nachhaltigkeit, Digitalität, Bitcoin, Ethereum, Proof of Work, Proof of Stake, Proof of Space and Time, Proof of Space, Proof of Capacity, Proof of Authority, Proof of Cooperation, FairCoin, VeChain, ChiaCoin, PeerCoin, Ether, Wallet, Konsensverfahren, Nakamoto
Citar trabajo
Lara Schneider (Autor), 2021, Inwieweit ist die neue Blockchain-Technologie umweltschonend gestaltet? Am Beispiel von Kryptowährungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1163071

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