In dieser Bachelorarbeit dient die Produktverpackung von Smoothies (Ganzfruchtgetränke) als Anwendungsbeispiel.
Smoothies haben ihren Ursprung in der USA, sind mittlerweile aber längst auch in Deutschland populär und werden in gängigen Supermärkten angeboten. Der Konsum von Smoothies stieg in Deutschland seit 2017 immer weiter an. Allein 2020 gaben 640.000 Personen an, täglich Smoothies zu konsumieren. Somit trägt auch diese Branche zu dem hohen Aufkommen des Verpackungsabfalls bei. Zu Anfang der wissenschaftlichen Arbeit wird die Notwendigkeit der Verpackung im Handel
anhand derer Primär-, Sekundär und Tertiärfunktionen untersucht.
Die gängigen Werkstoffarten von Verpackungen konventioneller Kunststoff, Biokunststoff, Aluminium, Glas und Karton werden anhand derer Funktionen, Eigenschaften, Vor- und Nachteilen analysiert und die Möglichkeiten und Barrieren von Unverpackt-Läden und dem Refill-System wird betrachtet. Anschließend wird die Bedeutung von nachhaltigen Verpackungen im Handel mit Sicht auf das aktuelle Kaufverhalten analysiert und die soziale Nachhaltigkeit aus Beschaffungssicht verdeutlicht. Es wird auf die ökologischen Auswirkungen der Verpackungsgewinnung und Entsorgung eingegangen und es werden die Möglichkeiten eines ökologischen Handels aufgezeigt.
Aus ökonomischer Sicht werden Wettbewerbsvorteile anhand von nachhaltigen Geschäftsmodellen analysiert, um abschließend alle untersuchten Kriterien der Nachhaltigkeit im Bereich der Verpackungen auf die Produktverpackung von Smoothies anzuwenden.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die Rolle der Verpackung im Handel
2.1 Verpackungsfunktionen
2.2 Werkstoffarten als Verpackungsmaterial
2.3 Unverpackt- und Refill-System
3. Nachhaltigkeit im Handel
3.1 Soziale Perspektive
3.2 Ökologische Perspektive
3.3 Ökonomische Perspektive
3.4 Anwendung nachhaltiger Verpackungen bei Smoothies
4. Fazit und Ausblick
Literaturverzeichnis
Abstract
Die Schwierigkeit der Nachhaltigkeitsbestimmung von Verpackungen aus allen Blickwinkeln sowie die begrenzte Auswahl an Verpackungsmaterialien stellt den Handel vor eine große Herausforderung. Nicht nur das Umweltbewusstsein der Käufer steigt stetig, auch die Ansprüche an Verpackungen durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und das Verpackungsgesetz (VerpackG) werden aktuell und in Zukunft weiter erhöht. Ziel der Thesis ist es daher, ein Überblick für den Handel zu schaffen, um Verpackungen auf ihre Nachhaltigkeit in sozialer, ökologischer und ökonomischer Sicht kontrollieren und bewerten zu können. Die untersuchten Werkstoffe können alle durch die richtige Verarbeitung oder durch die Verbindung mit anderen Werk- und Hilfsstoffen die Ansprüche an die Primärfunktionen der Produktverpackung von Smoothies erfüllen. Lediglich im Unverpackt- und Refill-Bereich sind noch Anpassungen für ein sinnvolles Angebot von Smoothies nötig. Ein Material, welches keine negativen Auswirkungen entlang des Warendurchlaufs verursacht, ist aktuell nicht erhältlich. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, durch die der Handel mit seiner gewählten Verpackung einen positiven Beitrag leisten kann und sich Wettbewerbsvorteile ermöglicht. Der Handel kann sich Vorteile durch die Verwendung eines nachhaltigen Geschäftsmodells schaffen, welches die sozialen-, ökologischen und ökonomischen Bedingungen an die Verpackung integriert. Durch den Grundsatz der Verpackungsminimierung und durch die Verwendung von recycelbaren Verpackungsmaterialien sowie dem Einsatz von Rezyklaten, agiert der Handel nicht nur im Sinne des
VerpackG und KrWG, sondern richtet sich auch nach den Wünschen der Verbraucher und trägt zur Ressourcenschonung bei. Mehrweg-Glasflaschen sind aktuell im Schnitt die nachhaltigste Variante für Getränkeverpackungen von Smoothies. Dies liegt unter anderem an der hohen Recycling- und Scherbeneinsatzquote. Zur Erreichung des Ziels wird auf Grundlage bereits erhobener Daten aus dem Bereich der Verpackungsindustrie geforscht. Zusätzlich werden nachhaltige Geschäftsmodelle sowie das nachhaltige
Einkaufsverhalten der Endkunden untersucht. Hierzu wurden Fachliteraturen und amtliche Statistiken herangezogen. Die Thesis richtet sich an Leser aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften und der Forschung im Nachhaltigkeitsmanagement. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern in dieser Thesis die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform beinhaltet keine Wertung.
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Verpackung in der Kette des Warendurchlaufs
Abb. 2: Zusammenhänge der Schutzfunktionen
Abb. 3: Informationsarten der Verpackung
Abb. 4: Übersicht der Mittel werblicher Verpackungsgestaltung
Abb. 5: Übersicht zu Verpackungsfunktionen im Supermarkt
Abb. 6: Wie wichtig sind Ihnen die folgenden Eigenschaften von Lebensmittelverpackungen?
Abb. 7: Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit
Abb. 8: Grundprinzip der Kreislaufwirtschaft
Abb. 9: Struktur zur Beschreibung von nachhaltigen Geschäftsmodellen
Tabellenverzeichnis
Tab. 1: Verpackungsfunktionen entlang des Warendurchlaufs
Tab. 2: Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegverpackungen
Tab. 3: Mögliche Mehrwegsysteme
Tab. 4: Recyclingquoten laut Verpackungsgesetz
Tab. 5: Glas und Kunststoff im Vergleich
Tab. 6: Glas und PET im Vergleich-Bewertung nach A. und B. Windsperger
Abkürzungsverzeichnis
Al Aluminium
BAW Biologisch abbaubare Werkstoffe
KrWG Kreislaufwirtschaftsgesetz
PE Polyethylen
PET Polyethylenterephthalat
POS Point of Sale
SBM Sustainable business models
VerpackG Verpackungsgesetz
1. Einleitung
Seit der Messung des Budgets an natürlichen Ressourcen wurde 2021 erstmals der sogenannte Earth Overshoot Day (Erdüberlastungstag) bereits am 29. Juli erreicht. Seit 1970, als der Tag noch in den Dezember fiel, gab es einen kontinuierlichen Rückgang. Lediglich 2020, zu Beginn der Corona-Pandemie, wurden mehr Ressourcen im Vergleich zu den letzten 10 Jahren eingespart.1 Umso aktueller und von großer Bedeutung ist es, nachhaltig zu handeln und zu wirtschaften.
Für die Verpackungsindustrie werden vor allem Ressourcen für den Einsatz von Kunststoff-, Aluminium-, Glas- und Papier- bzw. Kartonverpackungen verbraucht.2 Gleichzeitig ermöglichen diese Verpackungsarten jedoch den Erhalt von Handelsgütern entlang des gesamten Warendurchlaufs. Parallel steigt der Verpackungseinsatz, durch die veränderte Soziodemographie. So gibt es z. B. immer mehr Senioren- und Singlehaushalte, welche klein portionierte Lebensmittel bevorzugen.3 Von 1995 bis 2017 ist der deutsche Verbrauch von Kunststoffverpackungen beinahe um das doppelte angestiegen.4 Der Umgang mit Verpackungsabfällen zählt grundsätzlich zu einem der wichtigsten Umweltthemen. Kunststoffmüll steht besonders im Fokus, da dieser schwer bis gar nicht abbaubar ist. Verkaufsverpackungen machen dabei den größten Anteil an Kunststoffabfällen aus. Durchschnittlich liegt der Verbrauch von Plastikverpackungsmüll je Einwohner in Deutschland bei 39 Kilogramm und damit deutlich über dem EU-Durchschnitt.5 Letztendlich ist es der Handel, welcher die Verpackung an die Endkunden weitergibt und bei denen dann der Verpackungsabfall anfällt. Somit trägt der Handel als Inverkehrbringer die Verantwortung für die Verpackungen und deren Entsorgung.6 Aktuell werden am Point of Sale (kurz: POS) jedoch lediglich Ansätze zur Reduzierung des Verpackungsmülls wie Pilotprojekte, symbolische Maßnahmen und schrittweise Reduktionen, umgesetzt.7
Um eine Verpackung auf ihre Nachhaltigkeit zu prüfen, sind neben den ökologischen und ökonomischen Aspekten auch die sozialen Aspekte zu untersuchen. Daher werden in dieser Thesis die Fragen bearbeitet, welche Optionen der Handel zur Reduzierung des hohen Anteils des Verpackungsmülls in der Umwelt hat, welche Werkstoffe als Verpackungen nachhaltig sind und welche allgemeinen Vor- und Nachteile durch deren Einsatz erfolgen. Welcher Verpackungseinsatz kann dem Handel aus sozialer, ökologischer und ökonomischer Sicht nachhaltig Wettbewerbsvorteile bieten?
In dieser Thesis dient die Produktverpackung von Smoothies (sog. Ganzfruchtgetränke) als Anwendungsbeispiel. Smoothies haben ihren Ursprung in der USA, sind mittlerweile aber längst auch in Deutschland populär und werden in gängigen Supermärkten angeboten. Der Konsum von Smoothies stieg in Deutschland seit 2017 immer weiter an. Allein 2020 gaben 640.000 Personen an, täglich Smoothies zu konsumieren.8 Somit trägt auch diese Branche zu dem hohen Aufkommen des Verpackungsabfalls bei.
Zu Anfang der wissenschaftlichen Arbeit wird die Notwendigkeit der Verpackung im Handel anhand derer Primär-, Sekundär und Tertiärfunktionen untersucht. Die gängigen Werkstoffarten von Verpackungen konventioneller Kunststoff, Biokunststoff, Aluminium, Glas und Karton werden anhand derer Funktionen, Eigenschaften, Vor- und Nachteilen analysiert und die Möglichkeiten und Barrieren von Unverpackt-Läden und dem Refill-System wird betrachtet. Anschließend wird die Bedeutung von nachhaltigen Verpackungen im Handel mit Sicht auf das aktuelle Kaufverhalten analysiert und die soziale Nachhaltigkeit aus Beschaffungssicht verdeutlicht. Es wird auf die ökologischen Auswirkungen der Verpackungsgewinnung und Entsorgung eingegangen und es werden die Möglichkeiten eines ökologischen Handels aufgezeigt. Aus ökonomischer Sicht werden Wettbewerbsvorteile anhand von nachhaltigen Geschäftsmodellen analysiert, um abschließend alle untersuchten Kriterien der Nachhaltigkeit im Bereich der Verpackungen auf die Produktverpackung von Smoothies anzuwenden.
2. Die Rolle der Verpackung im Handel
2.1 Verpackungsfunktionen
Grundsätzlich wird zwischen Primärverpackungen, Sekundärverpackungen und Tertiärverpackungen unterschieden. Die Primärverpackung bezieht sich auf die Verkaufsverpackungen, zu denen die Produktverpackung, Versandverpackung und Serviceverpackung zählt. Die Sekundärverpackungen sind sogenannte Umverpackungen und die Tertiärverpackungen sind Transportverpackung.9 95 % aller Waren werden, noch bevor sie im Handel zum Verkauf bereitstehen, verpackt. Der hohe Anteil verpackter Waren kommt dadurch zu Stande, dass die Verpackung eine Vielzahl an Aufgaben entlang des Warendurchlaufs erfüllt. Diese Aufgaben werden als Verpackungsfunktionen bezeichnet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Verpackung in der Kette des Warendurchlaufs
(Quelle: Entnommen aus Sellschopf/Berndt (2020), S. 2.)
Es gilt diese Funktionen entlang der Kette des Warendurchlaufs der Verpackung, wie in Abb. 1 veranschaulicht, von dem Abpacken der Ware, über die Lagerung und den Transport der Ware hin zur Verkaufsstelle bis zur letztendlichen ordnungsgemäßen Entsorgung durch den Endverbraucher, zu erfüllen.10 In den letzten Jahrzehnten wurden die Verpackungsfunktionen konstant erweitert.11 Wie der Tab. 1 zu entnehmen ist, gibt es primäre, sekundäre und tertiäre Verpackungsfunktionen. Hierbei beziehen sich die Primärfunktionen auf technische Aspekte wie die Beschaffenheit der Verpackung, während sich die Sekundärfunktionen auf den kommunikativen Bereich der Verpackung konzentrieren. Die Primärfunktionen lassen sich in Schutz-, Lager-, Lade- und Transportfunktionen unterteilen. Die Sekundärfunktionen in Verkaufs-, Werbe-, Dienstleistungs- bzw. Informationsfunktion und Garantiefunktion. Die Tertiärfunktionen (Zusatzfunktionen) gehen auf die Weiterverwendung, Weiterveredelung und Entsorgung der Verpackung ein.12 Ergänzend kann, je nach Verpackungs- und Produktart, die Möglichkeit der Wiederverschließung, eine gute Handhabung oder die Dosierbarkeit der Verpackung eine Zusatzfunktion bieten.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tab. 1: Verpackungsfunktionen entlang des Warendurchlaufs
(Quelle: Eigene Darstellung)
Primärfunktionen
Die Schutzfunktion als Primärfunktion ist besonders hervorzuheben, da die Verpackung in erster Linie als Schutz vor äußeren physischen Einflüssen, die zu einer Beschädigung des Produkts führen können, dient.13 Doch wie in Abb. 2 zu sehen ist, bezieht sich die Schutzfunktion nicht nur auf das Erhalten der Produktqualität durch mechanische, klimatische Einflüsse oder Beschädigung durch Lebewesen, sondern auch auf den Schutz der Verpackung selbst, durch Wechselwirkungen oder Diebstahl sowie den Umweltschutz, wenn es sich um umweltschädliche Stoffe im Produkt handelt.14 Die Schutzfunktionen können durch sogenannte Verbundwerkstoffe bzw. Verbundverpackungen, welche aus mehreren Schichten verschiedener Werkstoffe bestehen, erweitert werden. So können beispielsweise die Füllgutbeständigkeit, Fettdichtigkeit und Barrieren gegen Sauerstoff, Licht, Wasserdampf etc. erfüllt und erweitert werden. Häufige Verbundverpackungen bestehen aus Kombinationen von Kunststoff, Aluminium und Karton und sind meist im Einsatz für Lebensmittelverpackungen.15
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Zusammenhänge der Schutzfunktionen
(Quelle: Entnommen aus Sellschopf/Berndt (2020), S. 15.)
Die Produkte müssen an diversen Umschlagspunkten gelagert werden, bevor sie im Handel positioniert werden. Somit werden Primär-, Sekundär- und Tertiärverpackungen benötigt, welche die Lager-, Lade- und Transportfunktionen erfüllen müssen, um die Effektivität an diesen Punkten des Warendurchlaufs zu fördern. Von daher ist es von Bedeutung, dass die Verpackungen durch ihre Form und Beschaffenheit für eine flächen- und raumsparende Stauung geeignet sind, leicht zu transportieren sind und keine Beschädigungen des Produkts bzw. der Primärverpackungen entlang des Warendurchlaufs bis zum Handel vorweisen.16 Um die Funktionen im Bereich der Logistik effektiv zu erfüllen, werden Umverpackungen eingesetzt, die die eigentliche Produktverpackung schützt und besser transportierbar macht.17 Sobald die Ware im Handel eingegangen ist, muss die Produktverpackung dazu beitragen, dass das Produkt nicht nur optimal präsentiert wird, sondern die zur Verfügung stehende Regalfläche effizient genutzt wird.18
Sekundärfunktionen
Die Informationsfunktion bezieht sich auf alle von der Verpackung entnehmbaren Informationen für die Fabrikation, das Lager und den Handel sowie für den Endverbraucher, der diese am POS wahrnimmt. Darunter fallen vorgeschriebene Pflichtinformationen, für die Kette des Warendurchlaufs erforderliche Informationen und freiwillige Informationen. Eine Übersicht der Vielfalt von Informationsarten sind der Abb. 3 zu entnehmen.19
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 3: Informationsarten der Verpackung
(Quelle: Entnommen aus Sellschopf/Berndt (2020), S. 16.)
Während des Lagerungs- und Transportprozesses kann, durch Warencodes auf der Verpackung, zwischen Industrie und Handel die Effizienz in der Warenwirtschaft gesteigert werden.20 Dies gelingt durch europäische Artikelnummern (kurz: EAN), die durch einen Strichcode eine Identifikation aller Produkte ermöglicht. Mit so einem Warencode ausgestattet, beschleunigt die Verpackung den Informationsfluss entlang der Kette des Warendurchlaufs über Inhalt, Eigenschaften und Menge des Packguts. Mittlerweile kann die Produktortung und Informationsausgabe ohne Scannereinsatz, über den Einsatz von Radio Frequency Identification-Technologie (kurz: RFID) noch schneller, sicherer und einfacher erfolgen.21 Für den Handel dienen die Informationen der Verpackung, wie der Marken- und Produktname, eine bestimmte Sorte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum, als Orientierung zur Platzierung des Produkts im Regal des Handels. Somit erfüllt die Verpackung auch die Unterscheidungsfunktion, welche dem Handel wie auch dem Kunden als Orientierung dient. Die Produktqualität wird ebenso mit der Verpackung bewertet.
Ist eine Produktverpackung durch Beschädigung geöffnet, wird das Produkt im Handel aussortiert.22 Für den Kunden dient die Produktverpackung auch als Qualitätskriterium, welche somit zur Vermarktung dient.23 Die Dienstleistungsfunktion richtet sich an den Verbraucher und wird durch Hinweise auf der Verpackung zu dem Inhalt und der Verwendung erfüllt.24 Die Auskunft über das Produkt muss auf der Verpackung so kommuniziert werden, dass sie die Nachfrager so anspricht, dass diese zu einem Kauf animiert werden.25 Die Garantiefunktion versichert den Verbrauchern dabei, dass die Angaben auf der Verpackung den Inhalt wahrheitsgemäß wiedergeben.26 Die Verkaufsfunktion kann durch eine ansprechende Gestaltung der Verpackung das Produkt am POS von der Konkurrenz hervorheben und verkaufsfördernd wirken.27 Hierzu kann die Werbefunktion, richtig eingesetzt, beitragen. Denn die auf der Verpackung sichtbare Werbung ermöglicht es den Endverbraucher direkt anzusprechen.28 Wie in Abb. 4 zu sehen ist, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Verpackung so zu gestalten, dass diese den Kunden persönlich anspricht. Dies kann unter anderem durch Form, Farbe, Material und Identifikation der Marke beeinflusst und gestaltet werden.29
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 4: Übersicht der Mittel werblicher Verpackungsgestaltung
(Quelle: Entnommen aus Sellschopf/Berndt (2020), S. 16.)
Zu 70 bis 80 % werden die Kaufentscheidungen am POS von den Kunden emotional und unbewusst getroffen. Dabei werden von dem Kunden unbewusst diverse Informationen und Signale aufgenommen. Diese unbewussten Botschaften, welche durch die Verpackungsgestaltung ausgelöst werden, steuern das Kaufverhalten der Kunden. Neben der Form, Farbe und Grafiken auf der Verpackung, müssen auch die Textur der Materialien, das Gewicht und die Handhabbarkeit wie auch die Akustik, die durch die Verpackung erzeugt wird, beachtet werden. Um die Kaufentscheidung des Kunden also positiv zu beeinflussen, müssen bei der Gestaltung positive Emotionsfelder angesprochen werden. Eine Produktverpackung kann also durch Verstärkung der Emotionen das Produkt parallel attraktiver machen.30 Letztendlich gilt der Verpackungsauftritt im Handel zu 90 % als notwendige Kaufentscheidungshilfe bei der Produkt- und Markenidentifikation. Dabei ist das Packungsdesign das einzige Kommunikationsinstrument, welches bei der Reizüberflutung und Informationsüberlastung der Endkunden im Einzelhandel Abhilfe schaffen und Stabilität und Sicherheit vermitteln kann.31
Tertiärfunktionen
Die Tertiärfunktionen können z. B. bei Getränkeverpackungen die Möglichkeit des Wiederverschließens, der leichten Handhabung oder Lagerfähigkeit sein. Zusätzlich gilt die Verpackung als Inputfaktor in dem Wertschöpfungskreislauf, so muss schon bei der Herstellung der Verpackung umwelt- und ressourcenschonend gehandelt und gedacht werden. Das KrWG gibt vor, dass die Verpackung wieder dem Produktionsprozess zurückzuführen ist. Der Recyclingaspekt hat somit auch bei der Verpackungsgestaltung an großer Bedeutung gewonnen.32 Doch auch auf Konsumentenebene werden heute verstärkt ökologische Anforderungen gestellt. Dies ist unter anderem auf die wachsenden Umweltprobleme zurückzuführen, welche zunehmend in öffentlicher Kritik stehen. Somit ist eine einfache und umweltfreundliche Entsorgung der Verpackung ein ebenso wichtiger Faktor für die Konsumenten, welcher die Kaufentscheidung zu einem Produkt beeinflusst.33
Wie in Tab. 1 zu sehen ist, gehören hierzu die Weiterverwendungs- und Weiterveredelungsmöglichkeiten. Im Verlauf der Thesis wird beschrieben, wie diese durch Pfandregelungen bei Ein- und Mehrwegsystemen sowie durch die Möglichkeiten des Upcyclings und Recyclings erfüllt werden können.
In Abb. 5 ist noch einmal aufgeführt, welche Funktionen der Verpackung im Handel das Kaufverhalten der Konsumenten beeinflussen und den Händlern Vorteile in der Logistik bieten. Der Warendruck hierbei bezeichnet die Sortimentsfülle, welche am POS dem Kunden präsentiert wird. Diese wird vom Kunden positiv wahrgenommen, wenn visuell eine Produktfülle im Verkaufsregal dargestellt wird. Dazu dient die Verpackung in der Ladenpräsentation als unterstützende Bewertung der Frischekompetenz.34
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 5: Übersicht zu Verpackungsfunktionen im Supermarkt
(Quelle: Sattleger (2020), S. 115.)
Der Handel hat somit eine Vielzahl von Möglichkeiten, das Kaufverhalten der Kunden durch die Verpackung und die Platzierung im Handel positiv zu beeinflussen und Neukunden zu gewinnen. Unter all diesen Aspekten und Anforderungen an die Verpackungsgestaltung, ist eine Verpackungsoptimierung letztendlich ein Kompromiss zwischen der Verpackungsleistung, den anfallenden Kosten sowie der Umweltverträglichkeit und sozialen Verträglichkeit.35
2.2 Werkstoffarten als Verpackungsmaterial
Konventioneller Kunststoff
Kunststoffe werden auch als Polymere bezeichnet, welche sich aus nichtmetallischen, organischen Werkstoffen aus Kohlenstoffverbindungen zusammensetzen.36 Kunststoff wird aus fossilen Rohstoffquellen wie Erdöl und Erdgas gewonnen.37 Der größte Anteil an verarbeiteten Kunststoffen in Europa, bezieht sich mit rund 40 % auf den Einsatz für Verpackungen.38 Dies liegt an den diversen Vorteilen, welche konventionelle Kunststoffe mit sich bringen. Unter anderem weist Kunststoff ein geringes Gewicht, günstige Preise und Eigenschaften wie die Langlebigkeit und Dehnfähigkeit auf. Zusätzlich lässt sich Kunststoff in diversen Formen und Farben gestalten.39 Zu den größten Wettbewerbern von Kunststoff, im Bereich der Verpackungsindustrie, zählen Aluminium, Glas und Papier (Karton). Kunststoff weist jedoch z. B. im Vergleich zu Aluminium ein bis zu dreimal leichteres Gewicht auf. Kunststoff hat zudem eine breite Materialauswahl durch eine hohe Bandbreite an Kunststoffvarianten. Grundsätzlich lassen sich Kunststoffgruppen durch verschiedene Merkmale, wie z. B. dem Verhalten des Materials bei Erwärmung, einteilen. Diese Kunststoffgruppe lässt sich wiederum in Thermoplaste, Duroplaste und in Elastomere unterteilen. Die Thermoplaste sind dabei für die Verpackungsindustrie von besonderer Bedeutung, da diese die Möglichkeit mehrfacher Erweichung durch Erwärmung und somit neuer Umformung bzw. Anpassung an das Produkt bieten. Die Thermoplaste werden aufgrund der mengenmäßig wichtigsten Kunststoffe als Massenkunststoffe bezeichnet. Aufgrund der Beliebtheit und somit hohen Produktionsmenge, sind diese Kunststoffe am preiswertesten und können durch weitere Varianten einen großen Eigenschaftsbereich abdecken, welcher einen Großteil der Verpackungsanforderungen erfüllt. Hierunter gilt Polyethylen (PE) als wichtigster Thermoplast für die Verpackungsherstellung, z. B. für die Herstellung von Polyethylenterephthalat (PET). Zusätzlich zu den bisher genannten Vorteilen bieten die Kunststoffvarianten der Thermoplaste gute Chemikalienbeständigkeit und somit keine Gefahr von Korrosion, eine glasartige Transparenz, geringe Wasseraufnahme und mögliche Kombinationen mit anderen Verpackungsmaterialien. Nachteile ergeben sich durch die leicht entzündlichen Eigenschaften von Kunststoffen sowie durch die benötigte Vorbehandlung, wenn der Kunststoff bedruckt oder verklebt werden soll. Zu guter Letzt hat Kunststoff ein schlechtes Image unter anderem durch den hohen Anteil an Plastikmüll in den Meeren.40 Zudem werden innerhalb der Verpackungsindustrie CO2-Emissionen erzeugt. 2020 betrugen diese bei Einwegverpackungen aus Kunststoff 2 kg CO2 pro Verpackungsgewicht.41 Grundsätzlich lassen sich thermoplastische Kunststoffe nach der Verwendung einschmelzen und neu verwenden. Dafür dürfen die Abfälle jedoch nur gering belastet und beschädigt sein.42 Zudem sind Kunststoffverpackungen mit dunkler Färbung aufgrund mangelnder Ausstattung der Entsorgungsanlagen nicht recycelbar.43 Verbundverpackungen, welche Kunststoffe und zusätzliche Werkstoffe enthalten, stehen im Zusammenhang mit hoch aufwendiger Trennung der Stoffe, um diese recyceln zu können. Häufig kann die Trennung nicht mehr erfolgen und die Verbundverpackung wird somit verbrannt.44 Bei der energetischen Verwertung von Kunststoffen werden durch erhitzte Kunststoffe die wässrige Lösung von Fluorwasserstoff (kurz: HF) freigesetzt, was wiederum erhöhte Anforderungen an die Abgasreinigung stellt.45 2019 wurde beispielsweise in Österreich 28 % an PET-Flaschen recycelt, jedoch 21 % der PET-Flaschen verbrannt. Zusätzlich wurden 24 % nicht gesammelt und so im öffentlichen Raum liegengelassen (sog. Littering) oder wiederum zusammen mit Restmüll verbrannt.46 Im Jahr 2018 war die energetische Verwertung von Kunststoffabfall in Deutschland mit 56 % die am meisten genutzte Verwertungsart. Recycelt wurde der Kunststoff zumindest schon zu
42 %.47 Zur Erhöhung der Recyclingquote wird lt. VerpackG ab 2022 auch auf Einweg-Kunststoffflaschen Pfand erhoben. Zudem soll bei PET-Einwegflaschen ab 2025 ein Mindestrezyklateinsatz von 25 % und ab 2030 ein mindestens 30%iger Anteil von Rezyklaten Pflicht werden.48 Rezyklate sind Sekundärstoffe, die durch Beseitigung von Abfällen bzw. bei der Verwertung verbrauchter Stoffe gewonnen werden (§ 3 Abs. 7b KrWG).
Biokunststoff
Unter Bioplastik oder Biokunststoff versteht man verschiedene Kunststoffarten, die sich von den konventionellen Kunststoffen durch ihre Herstellung und Abbaubarkeit unterscheiden. So werden Biopolymere entweder aus nachwachsenden Rohstoffen anstatt aus Erdöl hergestellt oder sind biologisch abbaubar. Durch die verschiedenen Voraussetzungen um als Bioplastik zu gelten, gibt es drei Gruppen von Biopolymeren: petrobasierte Polymere, welche biologisch abbaubar sind, aber aus Erdöl hergestellt werden, biobasierte Polymere, die biologisch abbaubar sind und biobasierte Polymere, welche nicht biologisch abbaubar sind. Biokunststoffe bestehen somit nicht zwangsweise aus nachwachsenden Rohstoffen. Diese können auch aus Erdöl hergestellt, jedoch anders als konventionelle Kunststoffe, biologisch abbaubar sein. Auf der anderen Seite können Biokunststoffe biologisch nicht abbaubar sein und genauso langlebig wie konventioneller Kunststoff sein.49 Bei den nachwachsenden Rohstoffen für biobasierte Polymere kann es sich um unterschiedliche Rohstoffe handeln. Darunter fallen Zucker, Stärke, Pflanzenölen oder Zellulose. Mit am häufigsten werden Mais, Kartoffeln, Getreide oder Zuckerrohr genutzt. Von Bedeutung gewinnen auch agrarische Reststoffe wie Stroh oder Reststoffe aus der Lebensmittelherstellung. Biologisch abbaubare Werkstoffe (kurz: BAW) sollen durch Luft, Wasser und Licht mechanisch zerfallen und daraufhin biologisch zu kleinen Molekülen abgebaut werden. Während des mechanischen und biologischen Prozesses sollen lediglich Kohlendioxid und Wasser entstehen, wodurch diese Kunststoffvarianten häufig als Lösung der Abfallprobleme dargestellt werden.50 2019 betrug die Produktion von biobasierten und bioabbaubaren Kunststoffen weltweit um die 2,11 Millionen Tonnen, was weniger als 1 Prozent der Menge an produzierten konventionellen Kunststoffen mit um die 359 Millionen Tonnen im Jahr 2018 war. Auch bei den BAW wird der Großteil für die Verpackungsherstellung genutzt. Die Eigenschaften von BAW kommen jedoch noch nicht ganz an die der meistgenutzten konventionellen Kunststoffe heran. Für starre Verpackungen, wie Getränkeflaschen, werden vor allem nicht bioabbaubare, aber biobasierte Polymere genutzt.51 Biobasierte Kunststoffe, welche von der chemischen Struktur mit den konventionellen Varianten übereinstimmen, können problemlos ersetzt werden. So gewinnt z. B. Bio-PET durch die identische chemische Struktur zunehmende Marktanteile.52 Durch diese Eigenschaften sind gängige Biokunststoffe bereits Thermoplaste zuzuordnen.53 Bio-PEF (Polyethylenfuranoat) ist ein Polymer, welches dem fossilbasierten PET in seinen Eigenschaften bereits sogar durch die hohe Gasdichtigkeit, welche vor allem bei Kohlenstoffdioxidhaltige Getränkeverpackungen von Bedeutung ist, überlegen ist.54 Ziel ist, dass Kunststoffe eines Tages biobasiert, ökologisch vorteilhaft hergestellt werden, keine schädlichen Chemikalien vorweisen und an Stelle von Einwegprodukten zu langlebigen Mehrwegprodukten werden.55 Bei der Entsorgung bzw. dem Recycling von Bioplastik ist zu beachten, dass biobasierte Kunststoffe, welche nicht die chemische Struktur wie fossilbasierte Kunststoffe aufweisen, von den Sortieranlagen fürs Recycling nicht erkannt und somit in der energetischen Verwertung landen. Laut Bundesumweltamt verbessern sich die Umweltauswirkungen nicht wesentlich durch biobasierte Rohstoffe im Vergleich zu fossilen Rohstoffen. Es wird von einer Verschiebung der Auswirkungen auf die Umwelt gesprochen. Konventionelle Kunststoffe setzen mehr CO2 frei, während biobasierte Kunststoffe ein höheres Versauerungs- und Eutrophierungspotenzial sowie einen erhöhten Flächenbedarf der landwirtschaftlichen Rohstoffproduktion verursachen. Die Gefahr der Konkurrenz zu Lebensmittelproduzenten sowie die Gefahr, dass Ausgleichs- und Waldflächen dadurch verringert werden, ist Bestandteil der biobasierten Kunststoffproduktion.56 Bei biologisch abbaubaren Kunststoffen wird die Abbaubarkeit durch Laborbedingungen mit einer Kompostierungszeit von zehn Wochen definiert.57
Dabei handelt es sich um eine rein industrielle Kompostierbarkeit. Diese erfolgt über großtechnische Kompostierungsanlagen, welche unter anderem Bedingungen wie eine Zersetzung des Materials bei Temperaturen weit über 60°C erfüllen. Da diese Bedingungen in der Praxis und unter normalen Umweltbedingungen nicht gegeben sind, können Verpackungen aus biologisch abbaubarem Kunststoff weder durch die Biotonne noch über einen Kompost entsorgt werden, sondern müssen zusammen mit konventionellen Kunststoffen über die gelbe Tonne entsorgt werden. Das Verbot der Entsorgung über die Biotonne kommt daher zu Stande, dass Bioabfälle unter anderem als Düngemittel für Blumenerde oder als Düngemittel in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Durch normale Umweltbedingungen würden jedoch nicht vollständig abgebaute Reste des Kunststoffes in dem Bioabfall bzw. Kompost gelangen und diesen verschmutzen.58
Durch das neue VerpackG gewinnt die Recyclingfähigkeit sowie der Rezyklateinsatz an Bedeutung. Eine biobasierte, aus Rezyklat hergestellte und wieder recycelbare Verpackung kann hier gut bewertet werden.59 Zur Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Kunststoffverpackungen ist unter anderem die Materialart, die Materialmenge, die Farbe des jeweiligen Materials sowie die dementsprechende Rezyklierfähigkeit und damit einhergehende Umwelteinwirkung zu berücksichtigen und in Verbindung zueinander zu setzen. Hierbei darf der Schutz des Produkts jedoch nicht vernachlässigt werden. Umweltzertifikate von unter anderem TÜV Austria können dabei helfen, geprüften Bioplastik nach biologisch abbaubaren Kriterien zu erkennen. Für konventionellen Kunststoff ist das Siegel der Blaue Engel für ein Rezyklateinsatz ab 80 % anwendbar.60
[...]
1 Vgl. Bocksch (2021).
2 Vgl. BMU (2016).
3 Vgl. AGVU (2018), S. 1.
4 Vgl. Marken/Wagenfeld (2020), S. 8.
5 Vgl. Breitkopf (2021e).
6 Vgl. Woidasky (2020), S. 91.
7 Vgl. Sattleger (2020), S.101.
8 Vgl. Pawlik (2021).
9 Vgl. Schmidt/Bick/Rubik (2020), S. 19.
10 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 1-2.
11 Vgl. Meffert u. a. (2019), S.443.
12 Vgl. GDV (2021).
13 Vgl. Meffert u. a. (2019), S.443-444.
14 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 15.
15 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 88-92.
16 Vgl. GDV (2021).
17 Vgl. Stiller (2021).
18 Vgl. Bruhn (2019), S. 153.
19 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 15-16.
20 Vgl. Bruhn (2019), S.152.
21 Vgl. Meffert u. a. (2019), S. 444.
22 Vgl. Sattleger (2020), S.104-108.
23 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 1.
24 Vgl. GDV (2021).
25 Vgl. Meffert u. a. (2019), S.444.
26 Vgl. GDV (2021).
27 Vgl. Meffert u. a. (2019), S.443.
28 Vgl. GDV (2021).
29 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 15-16.
30 Vgl. Miller (2012).
31 Vgl. Rommel (2020), S. 304.
32 Vgl. Meffert u. a. (2019), S.444.
33 Vgl. Bruhn (2019), S. 153.
34 Vgl. Sattleger (2020), S.111-116.
35 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 4-5.
36 Vgl. Weißbach/Dahms/Jaroschek (2018), S. 368.
37 Vgl. Mellen/Becker (2018), S. 329.
38 Vgl. Hohmann (2020).
39 Vgl. Van den Adel u. a. (2020), S. 2.
40 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 75-80.
41 Vgl. Breitkopf (2021c).
42 Vgl. Weißbach/Dahms/Jaroschek (2018), S. 500.
43 Vgl. Schmidt/Bick/Rubik (2020), S. 34.
44 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 92.
45 Vgl. Weißbach/Dahms/Jaroschek (2018), S. 500.
46 Vgl. Hezel (2021).
47 Vgl. Breitkopf (2020e).
48 Vgl. Schulz (2021a).
49 Vgl. Völker/Kramm (2020), S. 395.
50 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 96.
51 Vgl. Völker/Kramm (2020), S. 396-398.
52 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 98.
53 Vgl. Mellen/Becker (2018), S. 329.
54 Vgl. Kircher (2020), S. 51-52.
55 Vgl. Völker/Kramm (2020), S. 404.
56 Vgl. Umweltbundesamt (2020).
57 Vgl. Ochs/Oechtering (2018), S. 379.
58 Vgl. Umweltbundesamt (2020).
59 Vgl. Sellschopf/Berndt (2020), S. 99.
60 Vgl. Scanlux Packaging (2019).
- Arbeit zitieren
- Judith Wittenberg (Autor:in), 2021, Nachhaltige Verpackungen aus Sicht des Handels am Beispiel von Smoothies. Primär-, Sekundär und Tertiärfunktionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1163370
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