Rechtsradikalismus in der FPÖ. Rechtspopuläre Strömungen seit 2001


Referat (Ausarbeitung), 2021

11 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe

Inhalt

Beginn der FPÖ

Die FPÖ unter Jörg Haider

Innerparteiliche Krise und Spaltung

Die FPÖ unter Heinz-Christian Strache

NR-Wahlergebnisse

WählerInnenprofil

Die FPÖ aktuell

FPÖ rechtspopulistisch, weil:

Deutschnationalismus/Österreichpatriotismus

Fremdenfeindlichkeit

Familienmodell und Straße

Antisemitismus und NS-Zeit

Anti-Globalisierung

Anti-EU

Fazit

Der Beginn der FPÖ und Jörg Haider

Die FPÖ unter Heinz-Christian Strache und aktuell

Rechtspopulismus der FPÖ

Literaturverzeichnis

Beginn der FPÖ

- Im 19 Jahrhundert in Österreich 3 Lager gebildet: sozialistische (heute SPÖ), christlich-konservative (ÖVP) und das deutschnationale (FPÖ) Lager
- Verband der Unabhängigen 1949 entstanden
- VDU mit 1949: 11,7% und 1953: 10,9%
- FPÖ 1956 von ehemaligen Nationalsozialisten gegründet
- Österreich 1955 Abzug der Alliierten, FPÖ gegründet 1955 mit hohem NS-Funktionär Anton Reinthaller an der Spitze (Er war SS-Brigadeführer und Mitglied der Landesleitung der NSDAP Oberösterreich, sein Nachfolger war Friedrich Peter, Mitglied der 1. SS-Infanteriebrigade)
- FPÖ knüpft personell unmittelbar an NSDAP und SS an
- FPÖ 1956-1986 (Hälfte des Bestehens) nur Kleinstpartei zwischen der konservativen Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ)
- 1966/67 Abspaltung Nationaldemokratische Partei (NDP), weil FPÖ zu liberal war (nie erfolgreich)
- Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) schreibt über die FPÖ einen Beitrag mit dem Titel „zwischen rechtsextrem und liberal“ (mehrere Abspaltungen über die Jahrzehnte, weil zwischen liberal und nationalistisch)
- Bis Mitte der 80er meist um 5% der Stimmen, 1983: 4,98% FPÖ, 90% SPÖ und ÖVP
- FPÖ in Regierung 1983-1986 mit SPÖ (in Österreich 4% Hürde)

Die FPÖ unter Jörg Haider

- Mit liberaler Programmatik in Regierungsverantwortung (1983-1986), unter Haider ab 1986 zu einer rechtspopulistischen Partei
- 1986 gewinnt Kärntener FPÖ-Vorsitzender Jörg Haider Kampfabstimmung gegen liberaleren Norbert Steger (1980-1986 Bundesobmann und damaliger Vizekanzler), wird neuer Bundesvorsitzender
- Daraufhin löste der Bundeskanzler Vranitzky die Koalition auf und bildete nach Neuwahlen eine Regierung mit der ÖVP
- FPÖ vom DÖW 1993 erstmals rechtsextrem genannt
- 1993 spaltet sich die Partei liberales Forum ab.
- Zweite Hälfte der 1990er: ideologische und personelle Verbreiterung um regierungsfähig zu werden
- 1999 in Kärnten erstmals stärkste Partei in einem Bundesland (42%), Haider wird erneut Landeshauptmann (Ministerpräsident, war er 1989-1991 schon einmal, Rücktritt wegen „ordentlicher Beschäftigungspolitik“ der Nationalsozialisten) was er bis zu seinem Tod 2008 blieb
- Aufstieg bis zu 26,9% bei der NR-Wahl 1999 (zweitstärkste Kraft nach SPÖ)
- In den 90ern wurde die FPÖ von SPÖ und ÖVP als Koalitionspartner ausgeschlossen, doch nach NR-Wahl 1999 koaliert ÖVP mit FPÖ
- 2000-2005: Koalition FPÖ und ÖVP, ÖVP stellt mit knapp weniger Prozenten Kanzler, Susanne Ries-Passer von der FPÖ wird Vizekanzlerin

[...]

Ende der Leseprobe aus 11 Seiten

Details

Titel
Rechtsradikalismus in der FPÖ. Rechtspopuläre Strömungen seit 2001
Hochschule
Bergische Universität Wuppertal
Veranstaltung
Rechtsradikalismus in der bundesrepublikanischen Geschichte
Note
1,7
Jahr
2021
Seiten
11
Katalognummer
V1167827
Sprache
Deutsch
Schlagworte
FPÖ, Rechtsradikalismus, Rechtspopulismus, Österreich, Partei, Poltik, Geschichte, Freiheitliche Partei Österreichs
Arbeit zitieren
Anonym, 2021, Rechtsradikalismus in der FPÖ. Rechtspopuläre Strömungen seit 2001, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1167827

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