Musik wurde schon im Stummfilm zur Erschaffung von Atmosphären und Lenkung der Rezeption verwendet. Zunächst wird in dieser Arbeit gezeigt, inwiefern sich das Genre Horror eingrenzen lässt und welche Charakteristika besonders populär sind. Speziell in Hinblick auf die Musik wird eine kurze Entwicklung aufgezeigt und besondere Wirkungen herausgearbeitet.
Stephen King ist bekannt für seine sehr bildhafte und beschreibende Literatur. Das 1138 Seiten umfassende Werk IT wurde 1990 als Fernsehserie, bestehend aus zwei Teilen, verfilmt. Mit welchen Mitteln in der Filmmusik gearbeitet wurde und wie unterschiedlich die Kompositionen sind, wird in einer Analyse in Kapitel drei herausgearbeitet.
Inwiefern beeinflusst die Filmmusik allein jedoch die Szenerie und funktioniert die Szene auch mit anderer Musik? Um diese Frage abschließend beantworten zu können, werden in Kapitel vier zunächst kurz Merkmale des Genres Komödie aufgezeigt. Daraufhin werden die zuvor analysierten Szenen von ihrer Originalmusik getrennt und neu vertont. Besonders geachtet wird auf die Kreation eines humoristisch veranlagten Ergebnisses.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was macht einen Film zum Horrorfilm?
- Filmmusik in Stephen King's IT
- IT 1990 - Pennywise im Fotoalbum
- IT 2017 - Pennywise im Projektor
- Der Clown gegen das Monster
- IT als Komödie
- Vorbereitung
- Aufnahme, Editing und Mastering
- IT 1990 als Komödie – Pennywise im Fotoalbum
- IT 2017 als Komödie – Pennywise im Projektor
- Ergebnis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Musik auf die Genrekonventionen des Horrorfilms, anhand einer vergleichenden Analyse der Verfilmungen von Stephen Kings "IT" aus den Jahren 1990 und 2017. Die Analyse fokussiert auf die Rolle der Filmmusik in ausgewählten Szenen und deren Wirkung auf den Zuschauer. Die Neuvertonung dieser Szenen mit komödiantischer Musik dient der Überprüfung der Hypothese, inwieweit die Musik den Genrecharakter bestimmt.
- Der Einfluss von Musik auf die Wahrnehmung von Horrorfilmen
- Vergleichende Analyse der Filmmusik in den "IT"-Verfilmungen von 1990 und 2017
- Die Rolle der Musik bei der Genrebildung (Horror vs. Komödie)
- Experimentelle Neuvertonung von Szenen aus "IT" zur Untersuchung des Musik-Genre-Zusammenhangs
- Die Entwicklung von Horrorfilmmusik im Zeitverlauf
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Filmmusik und deren historischer Entwicklung ein. Sie betont die lange Tradition der Musik im Film, von der Stummfilmzeit bis zur heutigen Zeit, und deren Einfluss auf die Atmosphären- und Emotionsgestaltung. Der Fokus wird auf die spezifische Wirkung von Musik im Horrorgenre gelegt und die Arbeit mit Stephen Kings "IT" als Fallbeispiel angekündigt.
Was macht einen Film zum Horrorfilm?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und den charakteristischen Merkmalen des Horrorgenres. Es analysiert die gängigen Elemente, die einen Film als Horrorfilm identifizieren lassen, und konzentriert sich dabei insbesondere auf die Rolle der Musik in der Schaffung von Spannung, Angst und Atmosphäre. Es werden typische musikalische Muster und Effekte im Horrorgenre beleuchtet.
Filmmusik in Stephen King's IT: Dieses Kapitel analysiert die Filmmusik in den beiden "IT"-Verfilmungen von 1990 und 2017. Es vergleicht die musikalischen Ansätze beider Produktionen und untersucht, wie die Musik die jeweiligen Szenen atmosphärisch und emotional gestaltet. Besonders die unterschiedlichen Produktionsbedingungen und deren Auswirkung auf die Musik werden betrachtet.
Vorbereitung: Dieses Kapitel beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit. Es erläutert die Vorbereitungsschritte für die Neuvertonung der ausgewählten Szenen aus den "IT"-Verfilmungen. Dieser Abschnitt detailliert die Auswahl der Szenen und die Vorbereitung der benötigten Materialien für den kreativen Teil der Arbeit.
Aufnahme, Editing und Mastering: Hier wird der Prozess der Neuvertonung der ausgewählten Szenen detailliert beschrieben. Es werden die einzelnen Arbeitsschritte erläutert, von der Aufnahme der Musik über das Editing bis hin zum Mastering. Die Kapitel beschreiben den kreativen Prozess und die Entscheidungen hinter den jeweiligen musikalischen Entscheidungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Transformation der ursprünglichen Horror-Atmosphäre in eine komödiantische Stimmung durch den Einsatz anderer Musik.
Ergebnis: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Neuvertonung. Es fasst die Beobachtungen und Eindrücke zusammen, die sich aus dem Vergleich der Original- und den neu vertonten Szenen ergeben. Der Fokus liegt auf der Analyse der Wirkung der Musik auf den Gesamteindruck der Szenen. Eine qualitative Bewertung der Veränderungen durch den Einsatz anderer Musik steht im Vordergrund.
Schlüsselwörter
Filmmusik, Horrorfilm, Stephen King, IT, Genreanalyse, Neuvertonung, Komödie, Sounddesign, Atmosphären-gestaltung, Musik und Emotionen, Vergleichende Analyse, 1990er Jahre, 2017, Spannung, Angst.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Filmmusik in Stephen King's IT: Eine vergleichende Analyse"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Einfluss von Musik auf die Genrekonventionen des Horrorfilms, anhand einer vergleichenden Analyse der Verfilmungen von Stephen Kings "IT" aus den Jahren 1990 und 2017. Der Fokus liegt auf der Rolle der Filmmusik in ausgewählten Szenen und deren Wirkung auf den Zuschauer. Ein zentraler Aspekt ist die experimentelle Neuvertonung dieser Szenen mit komödiantischer Musik, um die Hypothese zu überprüfen, inwieweit die Musik den Genrecharakter bestimmt.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Der Einfluss von Musik auf die Wahrnehmung von Horrorfilmen; eine vergleichende Analyse der Filmmusik in den "IT"-Verfilmungen von 1990 und 2017; die Rolle der Musik bei der Genrebildung (Horror vs. Komödie); experimentelle Neuvertonung von Szenen aus "IT" zur Untersuchung des Musik-Genre-Zusammenhangs; und die Entwicklung von Horrorfilmmusik im Zeitverlauf.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Was macht einen Film zum Horrorfilm?, Filmmusik in Stephen King's IT, Vorbereitung, Aufnahme, Editing und Mastering, Ergebnis und Fazit. Jedes Kapitel behandelt einen spezifischen Aspekt der Thematik, beginnend mit einer Einführung in die Thematik der Filmmusik und dem Horrorgenre, über die Analyse der Filmmusik in den beiden "IT"-Verfilmungen, die Beschreibung des methodischen Vorgehens bei der Neuvertonung bis hin zur Präsentation und Auswertung der Ergebnisse.
Welche Szenen wurden für die Neuvertonung ausgewählt?
Die Arbeit beschreibt die Auswahl der Szenen, jedoch werden die spezifischen Szenen nicht explizit benannt. Die Auswahl erfolgte im Kontext der methodischen Vorbereitung und konzentrierte sich auf Szenen, die den Vergleich der beiden Verfilmungen und die Wirkung der Musik besonders deutlich machen.
Wie wurde die Neuvertonung durchgeführt?
Das Kapitel "Aufnahme, Editing und Mastering" detailliert den Prozess der Neuvertonung. Es beschreibt die einzelnen Schritte von der Aufnahme der Musik über das Editing bis zum Mastering. Der kreative Prozess und die Entscheidungen hinter den musikalischen Entscheidungen zur Transformation der Horror-Atmosphäre in eine komödiantische Stimmung werden erläutert.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Das Kapitel "Ergebnis" präsentiert die Ergebnisse der Neuvertonung und fasst die Beobachtungen und Eindrücke zusammen, die sich aus dem Vergleich der Original- und der neu vertonten Szenen ergeben. Eine qualitative Bewertung der Veränderungen durch den Einsatz anderer Musik steht im Vordergrund. Die konkreten Ergebnisse werden jedoch nicht im FAQ detailliert dargestellt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Filmmusik, Horrorfilm, Stephen King, IT, Genreanalyse, Neuvertonung, Komödie, Sounddesign, Atmosphären-gestaltung, Musik und Emotionen, Vergleichende Analyse, 1990er Jahre, 2017, Spannung, Angst.
Für wen ist diese Arbeit bestimmt?
Die Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, das sich für Filmmusik, Genreanalyse und den Einfluss von Musik auf die Wahrnehmung von Filmen interessiert. Sie eignet sich für Studierende der Filmwissenschaft, Musikwissenschaft und verwandter Disziplinen.
- Quote paper
- Nicole Piontek (Author), 2018, Der Einfluss von Musik auf Horrorfilme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1168364