Die Arbeit soll die Begriffe Geschlecht und Gender thematisieren. Die Entwicklung eines Mädchens und Jungen sind bei der praxisbezogenen Arbeit wichtig. Es ist relevant, die Gleichheit zwischen den beiden Geschlechtsrollen aufzuzeigen, da Mädchen und Jungen gesellschaftlich eine spezifische Rolle zugedacht werden. Die Analyse meiner Arbeit beschränkt sich dabei auf die Körperwahrnehmung der Mädchen in meiner Gruppe. Es ist wichtig, über die eigene Wahrnehmung zu sprechen und falls vorhanden, die Sorgen und Ängste der Mädchen ernst zu nehmen.
Zuerst betrachte ich die Identität. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil die Sozialisation erklärt. Im Fokus des dritten Teils ist die Geschlechtsidentität und anschließend wird die Geschlechterrolle und geschlechtsspezifische Entwicklung definiert. Als Nächstes erkläre ich den Begriff Gender Mainstreaming. Anschließend gehe ich auf das biologische Geschlecht (Sex) ein und leite dann über zur Pubertät. Abschließend definiere ich die Körperwahrnehmungen und das Stufenmodell nach Erikson.
Mein Ziel über die Arbeit ist es, dass ich den Kindern vermitteln möchte, was Körperwahrnehmung ist. Ich möchte die Kinder meiner Gruppe ins besonders meiner Mädchen aufzeigen, dass egal für welche Geschlechterrolle sie sich entscheiden, es in Ordnung ist, welche Rolle sie sich angehörig fühlen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagen
- 2.1. Identität
- 2.2. Sozialisation
- 2.3. Gender
- 2.4. Geschlechtsidentität
- 2.5. Geschlechterrolle
- 2.6. Gender Mainstreaming
- 2.7. Biologisches Geschlecht/ Sex
- 2.8. Pubertät
- 2.9. Körperwahrnehmung
- 3. Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson
- 3.1. Definition:
- 3.2. Phasen:
- 4. Praxistransfer
- 4.1. Stufenmodell 4 und 5 Stufe
- 4.2. Befragung Körperwahrnehmung
- 5. Fazit
- 6. Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Themen Geschlecht und Gender, insbesondere im Kontext der Körperwahrnehmung von Mädchen in der Pubertät. Ziel ist es, die Unterscheidung zwischen biologischem Geschlecht (Sex) und sozialem Geschlecht (Gender) zu verdeutlichen und die Bedeutung dieser Unterscheidung für die pädagogische Praxis zu beleuchten. Die Arbeit soll dazu beitragen, dass Mädchen in ihrer Körperwahrnehmung und Geschlechtsidentität unterstützt und gefördert werden.
- Die Bedeutung von Gender in der Sozialisation
- Die Entwicklung der Geschlechtsidentität in der Pubertät
- Die Rolle der Körperwahrnehmung für die Selbstfindung
- Die Bedeutung von Gender Mainstreaming in der pädagogischen Arbeit
- Die Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit der eigenen Geschlechtsrolle
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Relevanz der Unterscheidung zwischen biologischem Geschlecht und sozialem Geschlecht. Kapitel 2 bietet einen Überblick über die theoretischen Grundlagen, indem es Begriffe wie Identität, Sozialisation, Gender, Geschlechtsidentität, Geschlechterrolle und Gender Mainstreaming beleuchtet. Kapitel 3 fokussiert auf das Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson, insbesondere auf die Phasen der Pubertät und die damit verbundenen Herausforderungen. Kapitel 4 befasst sich mit der konkreten Umsetzung der theoretischen Erkenntnisse in der Praxis und beleuchtet die Anwendung des Stufenmodells auf die Körperwahrnehmung von Mädchen. Das Kapitel 5 fasst die Ergebnisse der Arbeit zusammen und zieht Schlussfolgerungen für die pädagogische Praxis.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Geschlecht, Gender, Geschlechtsidentität, Körperwahrnehmung, Sozialisation, Pubertät, Gender Mainstreaming und dem Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung nach Erikson. Sie untersucht die Relevanz dieser Themen für die pädagogische Arbeit, insbesondere in Bezug auf die Unterstützung von Mädchen in ihrer Entwicklung.
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- Anonym (Author), 2020, Wie nehmen die Mädchen in der Pubertät ihre Körperwahrnehmungen wahr?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169180