Diese Arbeit befasst sich mit der optimalen Handhabung von Fehlermeldesystemen (Critical Incident Reporting Systems-CIRS) und begründet schlüssig deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem, speziell im komplexen Fachbereich der Anästhesie. In der Ausarbeitung wird auf die allgemeinen Grundsätze von CIR-Systemen, die Struktur und der Aufbau der CIRS-Berichte und die Organisation und Auswertung eines Systems eingegangen. Die aktuelle Thematik dieser Arbeit beabsichtigt den Lesern*innen einen spezifischen Auszug des Risikomanagements im Gesundheitswesen und im Speziellen des Fachbereichs der Anästhesie wiederzugeben. Ein wichtiger Bereich der, der Reduktion von Fehlern dient stellt die Sicherheitskultur dar. Sicherheitstheorien und die Entstehung von relativ neuartigen Fehlermeldesystemen (CIRS) sind unabdingbarer Bestandteil in der Prävention ungewollter Ereignisse. Ziel dieser Arbeit ist es den Bereich der Fehlermeldesysteme und deren Wirksamkeit in Relation zur Patienten*innen Sicherheit im Gesundheitswesen zu erläutern.
Die verwendete Methodik dieser Bachelorarbeit ist die umfangreiche quantitativ, als auch qualitativ systematische Literaturrecherche. Mehrere Onlinedatenbanksysteme wie Springer Link, Science Direkt sowie Academic Search Elite wurden zur Recherche von themenrelevanter Literatur herangezogen und machten es somit möglich sich dem aktuellen Stand der Forschung dieses Themenbereiches zu nähern.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Kurzfassung
- Abstract
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Methodik
- Ergebnisse
- Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung von Critical Incident Reporting Systemen (CIRS) im Gesundheitswesen, insbesondere in der Anästhesie. Ziel ist es, die Chancen und Herausforderungen der Implementierung und Nutzung solcher Systeme in der Praxis aufzuzeigen. Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturrecherche.
- Optimale Handhabung von CIRS
- Auswirkungen von CIRS auf das Gesundheitssystem
- Struktur und Aufbau von CIRS-Berichten
- Organisation und Auswertung von CIRS
- Faktoren, die die Meldequote beeinflussen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Critical Incident Reporting Systeme (CIRS) im Gesundheitswesen ein und begründet deren Relevanz, insbesondere im Bereich der Anästhesie. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die Forschungsmethodik. Die Einleitung hebt die Bedeutung der Fehlervermeidung und -analyse im komplexen Umfeld des Operationssaals hervor und stellt die Frage nach der optimalen Implementierung von CIRS-Systemen zur Verbesserung der Patientensicherheit in den Mittelpunkt.
Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die Methodik der durchgeführten Literaturrecherche. Es werden die verwendeten Datenbanken (Springer Link, ScienceDirect, Academic Search Elite) genannt und die Kriterien für die Auswahl der relevanten Literatur erläutert. Die Beschreibung der systematischen Vorgehensweise gewährleistet die Nachvollziehbarkeit und die wissenschaftliche Fundiertheit der Ergebnisse. Der Fokus liegt auf der Quantität und Qualität der ausgewählten Studien, um einen umfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zu liefern.
Ergebnisse: Die Ergebnisse der Literaturrecherche zeigen, dass die Implementierung von CIRS-Systemen im Gesundheitswesen nur langsam voranschreitet. Es werden Hemmnisse wie die fehlende Anonymisierung von Meldungen, die Befürchtung von Sanktionen und mangelnde Anwenderkenntnisse identifiziert. Gleichzeitig wird der positive Einfluss hoher Meldequoten auf die Evidenzbasis für Verbesserungsmaßnahmen hervorgehoben. Das Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen der Qualität der Daten, der Auswertung der Berichte und der praktischen Umsetzung von Lösungsansätzen.
Schlussfolgerung: Die Schlussfolgerung fasst die zentralen Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Implikationen für die Praxis. Die allgemeinen Prinzipien von CIRS-Systemen werden als Grundlage für eine erfolgreiche Implementierung hervorgehoben. Die Bedeutung der klaren Struktur von Meldeberichten und der professionellen Organisation und Auswertung der Daten für die Identifizierung von Verbesserungspotenzialen wird betont. Die Schlussfolgerung unterstreicht die Notwendigkeit einer positiven Fehlerkultur und der Förderung von Transparenz im Gesundheitswesen.
Schlüsselwörter
Fehlerkultur, Sicherheitskultur, Fehlermeldesystem, Critical Incident Reporting System (CIRS), Gesundheitswesen, Anästhesie, Patientensicherheit, Meldequote, Datenanalyse, Verbesserungspotenziale, Systemzentrierte Theorie, Personenzentrierte Theorie, Swiss-Cheese-Model.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Bachelorarbeit: Anwendung von Critical Incident Reporting Systemen (CIRS) im Gesundheitswesen
Was ist der Gegenstand dieser Bachelorarbeit?
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendung von Critical Incident Reporting Systemen (CIRS) im Gesundheitswesen, insbesondere in der Anästhesie. Sie analysiert die Chancen und Herausforderungen der Implementierung und Nutzung solcher Systeme in der Praxis anhand einer systematischen Literaturrecherche.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt Themen wie die optimale Handhabung von CIRS, die Auswirkungen von CIRS auf das Gesundheitssystem, die Struktur und den Aufbau von CIRS-Berichten, die Organisation und Auswertung von CIRS sowie Faktoren, die die Meldequote beeinflussen.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer systematischen Literaturrecherche, die Datenbanken wie Springer Link, ScienceDirect und Academic Search Elite nutzt. Die Auswahlkriterien für die relevante Literatur werden detailliert beschrieben, um die Nachvollziehbarkeit und wissenschaftliche Fundiertheit der Ergebnisse zu gewährleisten.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die Literaturrecherche zeigt, dass die Implementierung von CIRS-Systemen im Gesundheitswesen nur langsam voranschreitet. Hemmnisse sind unter anderem die fehlende Anonymisierung von Meldungen, die Befürchtung von Sanktionen und mangelnde Anwenderkenntnisse. Gleichzeitig wird der positive Einfluss hoher Meldequoten auf die Evidenzbasis für Verbesserungsmaßnahmen hervorgehoben. Die Arbeit analysiert den Zusammenhang zwischen Datenqualität, Berichtsauswertung und der Umsetzung von Lösungsansätzen.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Schlussfolgerung fasst die zentralen Ergebnisse zusammen und diskutiert deren Implikationen für die Praxis. Die Arbeit hebt die Bedeutung einer klaren Struktur von Meldeberichten, der professionellen Organisation und Auswertung der Daten sowie die Notwendigkeit einer positiven Fehlerkultur und der Förderung von Transparenz im Gesundheitswesen hervor.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Fehlerkultur, Sicherheitskultur, Fehlermeldesystem, Critical Incident Reporting System (CIRS), Gesundheitswesen, Anästhesie, Patientensicherheit, Meldequote, Datenanalyse, Verbesserungspotenziale, Systemzentrierte Theorie, Personenzentrierte Theorie, Swiss-Cheese-Model.
Welche Kapitel enthält die Arbeit?
Die Arbeit umfasst ein Vorwort, eine Kurzfassung, ein Abstract, ein Abkürzungsverzeichnis, eine Einleitung, ein Kapitel zur Methodik, ein Kapitel zu den Ergebnissen und eine Schlussfolgerung.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Bachelorarbeit (verfügbar auf Anfrage/ nach Absprache).
- Arbeit zitieren
- Mario Konrad (Autor:in), 2020, Critical Incident Reporting Systems im Gesundheitswesen. Chancen für die Praxis anhand einer systematischen Literaturrecherche, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169902