Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme"


Seminararbeit, 2021

18 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Das Goldene Zeitalter
2.1. Entfaltung der Literatur, der Sprache und des Theaters
2.2. Gesellschaftsstrukturen und Liebesphilosophie
2.3. Die „engano-desengano“- Thematikin Spanien

3. El desdenado mas firme
3.1. Aufbau und Inhalt des Kurzromans
3.2. Strukturalistische Lesart der Diskussionspunkte
3.2.1. Genderkonstruktionen und idealistische Liebeskonzeption
3.2.2. Tauschung als stilistisches Mittel

4. Schlussbetrachtung

Bibliografie

Primarliteratur

Sekundarliteratur

1. Einleitung

Der Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Geschlechterkonstruktion in der Novelle El desdenado mas firme von Leonor de Meneses. Der Kurzroman wurde aus dem Zeitalter des Siglo de Oro heraus verfasst und steht in dessen soziokulturellen Kontext. Deutlich wird dies anhand eines Geschlechterdiskurses. Die Geschlechter sind in den festgefahrenen Verhaltensnormen einer hofischen Gesellschaft gefangen und verfolgen oftmals das neuplatonische Liebeskonzept und den Ehrenkodex der „naturlichen Ordnung“. Meneses schlusselt spielerisch die idealistische Vorstellung auf und verleiht den Figuren auf eine charmante Art einen eigenen Willen, eine eigene Meinung und einen individuellen Charakter. Die spielerische Entfaltung kommt deutlich bei den Hauptfiguren Lisis de Toledo und Don Cesar zum Vorschein. Die beiden Figuren und Lisis de Madrid stehen im Mittelpunkt der Hausarbeit. Sie werden den drei Galanen Don Felipe, Don Luis und dem Marques gegenubergestellt, die den Kontrast zu den anderen Charakteren bilden.

Im ersten Teil konzentriert sich die Hausarbeit auf die Entfaltung der Literatur im goldenen Zeitalter. Weiter wird die patriarchalische Struktur und die Liebesphilosophie thematisiert und das stilistische Mittel der Schein-Sein- Antithetik herausgestellt. Im zweiten Teil wird die Theorie aus dem ersten Teil anhand der Novelle El desdenado mas firme untersucht . Hier wird das Verhalten einzelner Figuren analysiert und gegenubergestellt. Weiter wird die Frage nach der Verwendung des stilistischen Mittels des „engano“ und „desengano“ revidiert und eine Schlussbetrachtung erstellt.

2. Das Goldene Zeitalter

2.1. Entfaltung der Literatur, der Sprache und des Theaters

Das Goldene Zeitalter tragt seinen Namen aufgrund des kulturellen Reichtums trotz politischer Machtentfaltung (vgl. Ehrlicher, 2012, S. 14). Zugeschrieben werden konnen die Epochen des 16. und 17. Jahrhunderts, wobei es schon bereits Ende des 15. Jahrhunderts mit dem Beginn der Conquista seinen Anfang nimmt. Durch die Eroberung der katholischen Konige wurde Spanien zur Einheit gebracht und die politische Macht etabliert. Im 16. Jahrhundert fand ein Umdenken und eine Zwangsintegration durch einen strengen Katholizismus statt (vgl. Neuschafer et al., 2011, S. 69 ff). Politisch und wirtschaftlich erreichte Spanien eine Weltmachtstellung, die im 17. Jahrhundert den Niedergang erreichte. Nach dem dreiBigjahrigen Krieg verlor Spanien einen Teil seiner Provinzen und Portugal grenzte sich aus dem Konigreich ab. Dies fuhrte dazu, dass Spaniens Bevolkerung verarmte. Nicht nur das Burgertum, sondern auch der Adel lebte in kritischen Verhaltnissen. Dem Optimismus aus der Renaissance im 16. Jahrhundert steht nun der Pessimismus des 17. Jahrhunderts gegenuber (vgl. Strosetzki, 2016, S. 77 f). Die Literatur beginnt sich zu entfalten. Sie konzentriert sich auf die Kunst des Verschlusselns. Die Sprache ist geheimnisvoll und reich an Metaphern. Mit rhetorischen Mitteln des „conceptismo“ oder „culteranismo“ soll der Sinn der Werke spielerisch aufgeschlusselt werden. Es entstehen die sprachlichen Konzeptionen von Lyrik und Prosa. Schriften wurden uberwiegend fur ein elitares Publikum geschrieben und als geistliche und fromme Literatur bezeichnet (vgl. Ehrlicher, 2012, S. 33). Die Schein („ engano“) und Sein („ desengano“)-Thematik wird in allen literarischen Gattungen reprasentiert. Bekannte Weltautoren aus dieser Zeit sind Miguel de Cervantes und Lope de Vega (vgl. Strosetzki, 2014, S. 77). Der Ritterroman feierte im 16. Jahrhundert sein Debut. Um an die ruhmreiche Vergangenheit zu erinnern, erfahrt er hauptsachlich bei dem Adel Zuspruch. Die abenteuerlichen Geschichten waren immer mit einem Helden in einer fiktiven Welt verknupft. Die Romane setzen sich kritisch mit der Betrachtung der Moral auseinander (vgl. Neuschafer et al, 2011, S. 126 f).

Kurz nach der Ritterroman-Welle wurden weitere Gattungen eingefuhrt. Das Publikum erfreute sich an dem Schafer- und dem Schelmen-Roman sowie der Moriskenerzahlung. Der Schaferroman ahnelt dem Ritterroman, denn die Geschichten bewegen sich auch in einer Marchenwelt. Die Literatur konzentrierte sich jedoch auf die Natur und die Nahe zur Utopie im Siglo de Oro (vgl. Neuschafer, 2011, S. 127 f). Der Schelmenroman ist der Gegenpol zum Ritterroman, denn in der Geschichte wird der Antiheld sympathisiert. Durch den Verzicht auf fantastische Elemente soll eine Reflektion der Realitat hervorgebracht werden (vgl. Neuschafer, 2011, S.133). In der Moriskenerzahlung wurde die Vertreibungspolitik, die Toleranz und der Respekt gegenuber den Mauren thematisiert (vgl. Neuschafer, 2011, S. 130). Mit den novelas ejemplares von Cervantes fand die Novellistik ihren Einzug. Die eingeschobenen Geschichten verleihen der Haupthandlung eine zusatzliche Weite. Die Erzahlebenen verhalten sich invers zueinander und konnen uber- oder untergeordnet sein (vgl. Neuschafer, 2011, S. 145).

Im 17. Jahrhundert fand das Theater seine Institution, durch Feste des hofischen Adels. Die Vielfalt zeigte sich von glanz- und machtvollen Inszenierungen in den Hofen des Konigs, uber religiose Einakter mit prunkvollen Buhnen, bis hin zu den Coraltheatern fur jedermann. Das Coraltheater bestand aus einem Stuck mit drei Akten und verschiedenen Umrahmungen. Das Theater wurde so aufgebaut, dass es getrennte Sitze fur den Adel und das „einfache“ Publikum gab. Die Theaterform war eine Chance fur Schauspielerinnen und Schauspieler, da sie in unterschiedlichen Bereichen tatig werden konnten. Es erfuhr einen Gegenwind von Kritikern, die das Theater als Zeitverschwendung ansahen. Besonders die Darstellungsform von Adligen und Heiligen wurde missbilligt (vgl Strosetzki, 2014, S. 87).

Lope de Vega verewigte in seinem Werk Arte nuevo de hacer comedias en este tiempo von 1609 den Aufbruch zu einer neuen Kunstform. In diesem Schriftstuck wird deutlich, dass Lope de Vega sich von der Poetik des Aristoteles distanziert und neue „Reglungen“ erfindet. Aristoteles war auch im spanischen Theater des Siglo de Oro ein anerkannter Philosoph, dessen Festlegungen der Regeln in der Kunst bis dato praktiziert wurden. Durch Vegas Vorstellungen orientierte sich das Theater nicht mehr an der aristotelischen Poetik, sondern offnete sich fur eine individuelle Ausrichtung (vgl. Strosetzki, 2014, S. 88).

2.2. Gesellschaftsstrukturen und Liebesphilosophie

Im 16. und 17. Jahrhundert stand die Ansicht der Geschlechter und der Ehe unter einer strukturierten Ordnung. Im Jahr 1583 wurde das Werk La perfecta casada von dem Augustinermonch Fray Luis de Leon verfasst. Es umfasste die moralistischen Vorstellungen uber Normen, Werte und das ideale Verhalten einer christlichen Ehefrau. Veranschaulicht stellt Leon verschiedene Verhaltensweisen vor, die fur eine Frau angemessen sein sollten. Die Moralisten glaubten, dass die Frau von Natur aus ein schwaches Wesen besitzt. Sie waren davon uberzeugt, dass Frauen physisch, intellektuell und moralisch nicht in der Lage sind, einer anderen Berufung nachzugehen. Infolgedessen werden sie dem mannlichen Geschlecht untergeordnet. Erst in einer Ehe mit einem Mann sind Frauen vollkommen. Frauen haben kaum bis keine Rechte im Ordnungssystem (vgl. Cantero Rosales, 2007, S. 5 ff).

Die Moralisten erfuhren einen feministischen Gegenwind von der beruhmten Autorin des Siglo de Oro Maria de Zayas. Nach ihrer Meinung sind Manner und Frauen im Geist und Verstand gleich. Sie unterscheiden sich lediglich durch das Geschlechtsmerkmal. Maria de Zayas stellt die Argumentation in Frage, dass Manner den Frauen intellektuell uberlegen sind. Die mangelnde Begabung ist eher der fehlenden Forderung einer Bildung geschuldet. Zayas ehrt zwar die Ehe und den Ehrenkodex, steht aber auch dafur ein, dass Frauen ein anomisches Frauenrecht zusteht. Sie betont, dass dies die bestehende mannlich orientierte Rechtsordnung nicht stort, sondern erganzt (vgl. Neuschafer, 2011, S. 95 f).

Folglich musste das Konzept der „naturlichen Ordnung“ maBgeblich verandert werden. Die „naturliche Ordnung“ der Ehe wird in den Werken der weiblichen Autorschaft, aber auch in den Novelas ejemplares von Miguel de Cervantes aufgebrochen. Die Geschlechterkonstruktion wird hinterfragt und spielerisch umgedreht dargestellt. Weigert sich eine Frau eine heilige Ehe zu schlieBen, ist der Ausweg die Religion. In vielen Geschichten ist das Kloster der Ort, an dem die Frauen der Ordnung entfliehen konnen (vgl. Neuschafer, 2011, S. 96).

Weiterhin wurde im Siglo de Oro das platonische Denken weit verbreitet. Das Grundprinzip stellt die Unterscheidung zwischen der intelligiblen und der sinnlichen Welt dar. Das Ziel von Platon war es, eine Verbindung zwischen der materiellen und geistigen Welt herzustellen. Er unterscheidet zwischen der hoheren geistigen Liebe und der niederen korperlichen Liebe (vgl. Schleiermacher, 1996, S. 289 ff). Es ist eine Liebessehnsucht nach der Welt des Ideals. Der Mann stellt die Bedurfnisse und Ansichten der Frau uber seine eigenen, um sie fur sich zu gewinnen. Die Frau bleibt fur den Mann unerreichbar und es entsteht ein starkes Begehren. Der Mann gibt sich aufopferungsvoll der Frau hin. Das Liebeskonzept ist ein wichtiges Merkmal, welches sich durch die spanische Literatur zieht (vgl. Neuschafer, 2011, S. 111)

2.3. Die „engano-desengano“-Thematik in Spanien

Der „desengano“ ist ein Allgemeinbegriff, dessen Verwendung zur Charakterisierung einer oder mehrerer Epochen gesehen werden kann. In Verbindung gebracht wird er weitgehend mit Spaniens kultureller Blutezeit, dem Siglo de Oro. Seinen vollen Bedeutungsumfang trug er daher in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Es gibt verschiedene Definitionen, da der Begriff im Laufe der Zeit in vielen literarischen Werken verwendet wurde (vgl. Schulte, 1969, S. 9 ff). Primar bedeutet „desengano“ zum einen die „Zerstorung der Tauschung“ (Schulte, 1969, S. 18) und zum anderen „die Bezeichnung der Wahrheit, die die Erkenntnis der Tauschung hervorruft“ (Schulte, 1969, S. 18).

Anders gesagt ist das Wahre nicht immer evident und selbstverstandlich, sondern verbirgt sich hinter einer Scheinhaftigkeit (vgl. Schulte, 1969, S. 18). Das absichtliche Vortauschen einer Scheinwahrheit wird im spanischen als „engano“ bezeichnet. Der „engano“ charakterisiert den Zustand des Getauschten als auch das Vorgehen des Tauschenden (Schmauser, 1996, S. 201).

Die Schein-Sein-Antithetik wurde bereits vor der Einfuhrung der Begriffe „engano“ und „desengano“ thematisiert und erst mit den Begrifflichkeiten konkretisiert (vgl. Schmauser, 1996, S. 19). Der „desengano“-Begriff steht in der Literatur oftmals in Verbindung mit den Themen der Menschenschamung und Weltentwertung. Hervorgerufen wird dies durch die pessimistische Wahrnehmung (vgl. Schulte, 1969, S. 117). Schulte (1969:117) verweist in dem Zusammenhang auf die „miseria“-Seite des Siglo de Oro, die von Krieg und Hass, Schwache, Korper und Geist, Sinnestauschungen und Elend gepragt ist. Bei der Antithetik von Schein-Sein geht es um den Erkenntnisprozess und die Aufdeckung einer Simulation. Die beiden Begriffe „engano“ und „desengano“ sind eng miteinander verbunden und fuhren immer von dem einem zum anderen.

Wie bereits erwahnt, ist ein wichtiges Motiv der „engano-desengano“-Thematik die gezielte Tauschungsstrategie. Hierbei geht es um eine taktisch verschleierte Absicht, das Gegenuber zu tauschen (vgl. Schulte, 1969, S. 120). Die Strategie beginnt mit einer Verstellung und der Absicht, die Auffassung des Gegners zu manipulieren. Im zweiten Schritt wird die Tauschung von dem Gegner enttarnt und die Wahrheit aufgedeckt. Die Auffassung des Gegners versteht dann das Gegenteil der Absicht und erkennt die Simulation. „Der Kluge aber lasst sich durch keinen schonen Schein beirren, sondern sieht die Welt, wie sie wirklich ist“ (Neuschafer, 2011, S. 98). Die Tauschung ist fur ihn sichtbar (vgl. Neuschafer, 2011, S. 98).

Ein weiteres Motiv ist die Veranderung der Wahrnehmungsperspektive. Im Mittelpunkt steht aber nicht primar die Wahrnehmung, sondern die Veranderung der moralischen und philosophischen Relevanz. Die Perspektive der Wahrnehmung hat einen Einfluss auf den raumlichen und zeitlichen Faktor. Die richtige Perspektive fuhrt zu einer richtigen Einschatzung und Erkenntnis der Situation (vgl. Schmauser, 1996, S. 196f).

3. El desdenado masfirme

3.1. Aufbau und Inhalt des Kurzromans

Die Novelle El desdenado mas firme ist in vier „discursos“ eingeteilt. Die Geschichte wird in einem Wechselspiel der Erzahlperspektive, Dialogen und eingeschobenen Gedichten erzahlt. Charakteristisch ist die auktoriale Erzahlerin, die das Geschehen in der Ich-Form kommentiert. Es ist das einzige Werk, dass Leonor de Meneses zugeschrieben werden kann. Weder Herkunft noch Druckerei wurden angegeben. Die Widmung gilt der Condesa de Portalegre und Marquesa de Govea Dona Luisa Maria de Meneses. Die Beziehung zwischen beiden ist unklar (vgl. Jung, 2010, S. 210 f).

Ort der Handlung ist zu Beginn der „Paseo del Prado“ in Madrid, Spanien. Im spateren Verlauf der Geschichte steht das Anwesen von Don Felipe im Vordergrund. Hier verstricken sich die Intrigen der einzelnen Figuren. Es wird die Liebe thematisiert, mit Gefuhlen gespielt und ein Tauschungsprozess in die Wege geleitet (vgl. Meneses, 1655, S. 72).

Die Geschichte beginnt mit Don Cesar, der auf dem „Paseo del Prado“ nach seinem Liebes-Gluck sucht und Frauen umwirbt. Der „Prado“ ist zu Zeiten des Siglo de Oro ein konventioneller Schauplatz, der der hofischen Gesellschaft zur Liebesanwerbung dient (vgl. Fernandez-Loza, 2011, S. 34). Die Aufmerksamkeit von Cesar wird auf eine verschleierte Kutsche gelenkt, in der sich vier verschleierte Damen befinden. Zwei von ihnen sind weitere Hauptfiguren in der Geschichte: Die Cousinen Lisis de Toledo und Lisis de Madrid. Cesar bringt Lisis de Toledo dazu sich zu enthullen und verliebt sich auf den ersten Blick in sie.

[...]

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme"
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Romanische Sprachen und Literatur)
Veranstaltung
Weibliche Autorschaft und weibliches Schreiben im spanischen Barock
Note
1,3
Autor
Jahr
2021
Seiten
18
Katalognummer
V1169956
ISBN (eBook)
9783346583857
ISBN (Buch)
9783346583864
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Leonor de Meneses, Weibliche Autorschaft, Spanisches Barock, Genderkonstruktionen, Täuschungen, idealistische Liebe, Goldenes Zeitalter, El desdeñado más firme, engaño-desengaño
Arbeit zitieren
Madleen Slezak (Autor:in), 2021, Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses‘ "El desdeñado más firme", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1169956

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