Familienplanung / Vgl. Deutschland und China


Ponencia / Ensayo (Colegio), 2006

5 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


Vortrag zur Familienplanung / Vgl. Deutschland und China

1. Familienplanung Allgemein
2. Probleme
2.1.Überbev. China
2.2.Unterbev. Deutschland
3. Familienpolitik und eigene Lösungsansätze

- Definition . Familienplanung: Maßnahmen von Paaren, die Zahl und den Zeitpunkt von Geburten individuell zu planen (z.B. Verhütung)
- Setzt sich zusammen aus den Einstellungen der Partner über: persönliche Ziel, Wertvorstellungen,, Wünsche, Karriere, Möglichkeiten der Kinderbetreuung, Lebensplanung und vom sozialen Umfeld
- verbunden mit der Gesellschaft und der Politik =>Beeinflussung des Staates (Familienpolitik: Unter Familienpolitik versteht man politische Maßnahmen und Steuerungselemente, die das Ziel haben, Familien mit Kindern zu unterstützen oder zu entlasten.)
- Verknüpfung zwischen individueller Planung und staatlicher Kontrolle ergibt sich dadurch, dass soziale Leistungen von den Familien auf den Staat übertragen wurde
- Familienpolitik richtet sich somit auch nach den wirtschaftlichen Interessen eines Staates, die jedoch auch ideologisch oder religiös geprägt sein können.

- Die Familienplanung sind wie gesagt persönlich angepasst und werden vom Staat beeinflusst, jedoch wenn die persönlichen Ideen komplett verschieden von der Idee des Staates sind kommt es meist zu extremen wie in China mit der Überbevölkerung und in Deutschland mit der Unterbevölkerung.

2.1 Überbev. China

- China ist der Bev.-reichste Staat der Erde, viele seiner Regionen gehören zu den dicht besiedelsten der Welt(1,311 Mrd., 136,2 E/km², 0,6% im Jahr)
- Geschichte geprägt von Überbevölkerung und dadurch Probleme bei der Ernährung der Menschen
- das alles Ursache für tiefe pol. und wirtschaftl. Krisen
- Raubbau an Gesellschaft wird betrieben
- Armut
- Ernährungsprobleme
- Ausbildungs-, Arbeitsplatzprobleme

Gründe:

- Bev.-Wachstum vor allem wegen Wertvorstellungen der Chinesen so hoch: Je mehr Kinder, desto Glücklicher, vor allem Söhne
- Alte chin. Weisheit: Viel Kinder, großes Glück
- Armutàgeringes Einkommen
- Mangelhafte Gesundheit und ErnährungàKompension der hohen Kindersterbl.
- Alterversorgung
- Billige Arbeitskräfte
- Tradition viele Kinder zu haben: besteht als Gedanke immer noch in China
- deswegen hat China Bevölkerungspolitische Maßnahmen und Wege entwickelt, die auf der Welt als einzigartig dastehen und fast überall Kontroversen auslösen
- erst am Ende der 50'er Jahre begann man unter Mao Zodong eine Geburtenkontrolle einzuführen, vorher war Regierung der Ansicht, dass ein mächtiger Staat viele Einwohner braucht
- nach sogenannter Kuturrevolution wurden neue Kampagnen eingeführt, z.B. Heirtatsalter erhöht, Zwei-Kind-Beschränkung eingeführt
- seit Ende der 70'er Jahre dann Entgültig Programm festgelegt, um Bev.-Wachstum einzuschränken
- Schätzung: durch Geburtenkontrolle 300-340 Mio. Geburten verhindert
- Heute: verschiedene Maßnahmen
- 1. Heiratserlaubnis, Frau muss Nachweis erbringen, dass sie Methoden der Verhütung kennt
- 2. Heiratsalter für Frauen auf 23, für Männer auf 25/26 Jahre (nächste Generation soll mögl. spät zur Welt kommen)
- 3. Behörde für Bev.-Kontrolle(Kind muss beantragt werden, meist werden Frauen bei Schwangerschaft zum Abbruch getrieben/gezwungen)
- 4. Betriebe/Wohngebiete bekommen Geburtenquoten zugeteilt(Prämien werden bei Nichteinhaltung gestrichen-->Kollegen überwachen Geburtenverhalten)
- außerdem wird Ein-Kind-Familie angepriesen: mehr Kindergeld, kostenlose Ausbildung für Kinder, Kind wird in Schule bevorzugt, Eltern bekommen großen Wohnraum(eigentlich für 2-Kind-F.)
- bei zweitem Kind verfallen Vergünstigungen, bei noch mehr müssen Strafsteuern gezahlt werden
- Verhütungsmittel, Abtreibung und Sterilisation kostenlos
-Familenplanung hängt vom:
- Geld

- schon vorhandene Kinderzahl
- Kind muss erlaubt werden
- Hängt sehr vom Staat ab

Lösungen und Wertungen:

- Ein-Kind-Familie wird sich auszahlen
- Bev. Chinas wird bis zum Jahre 2025 weiter ansteigen auf 1,8 Mrd. Menschen
- Innerhalb von 100 Jahren gäbe die Einhaltund der Ein-Kind-Familie eine Absenkung der Bev. Auf 700 Mio.
- Dann wäre Lebensstandart der Chinesen doppelt so hoch wie heute
- àdie einzig wahre Lösung wäre, dass die Chinesen selbst zum Entschluss kommen, ihre Tradition fallen zu lassen und weniger Kinder zu gebären
- Abwanderung

- ab 1970 Geburtenrückgang, jedoch Wirtschaftswachstum bis 1995 (außer einjährige Rezessionen 1975,

1982 und 1993, die durch externe Faktoren wie die Ölpreiskrise verursacht wurden)

=> Deutschland hatte höchstes BIP pro Kopf in Europa

=>Ansicht, dass Geburtenrückgang keine negativen Auswirkungen auf den Wohlstand habe

- 1970- 1995 der Wohlstandszuwachs war nicht nachhaltig erarbeitet, sondern kurzfristige Folge, da der Staat weniger Geld für Schulen, Lehrer ausgeben muss und mehr Arbeitskräfte zu Verfügung standen

=>Wirtschaft wächst sogar schneller als bei einer bestandserhaltenden Geburtenrate

=>ca.20 Jahre später langsames wahrnehmen der negativen Folgen (wie z.B. Vergreisung) des Geburtenrückgangs

Gründe:

materielle Gründe:

-„Nutzen“ der Kinder für den einzelnen ging zurück (damals z.B. als Altersversorgung)
-höhere “Kinderkosten“ durch z.B. Ausbildung
-„Konsumgesellschaft“=> attraktive Alternativen die durch „Einsparung“ von Kindern finanziert werden, wie z.B.: Fernreisen, Erwerb von besseren Wohneigentum, etc.

soziokulturelle Gründe:

- Höhere Akzeptanz von kinderlosen Paare und Singles
- Kirchliche Vorschriften (z.B. Verbot der Empfängnisverhütung, oder Gebot der Fruchtbarkeit) haben an Bedeutung verloren
- Selbstentfaltung, Lebensgenuss, Unabhängigkeit und Selbstbestimmung wurden stärker betont
- verstärkte Zuwendung zu einem selbst

Weitere Gründe:

- leichter Zugang zu Verhütungsmitteln
- Geringe materielle Förderung von Familien
- Problematischer Wiedereintritt nach längeren Familienphasen in die Berufswelt

Final del extracto de 5 páginas

Detalles

Título
Familienplanung / Vgl. Deutschland und China
Calificación
1,7
Autor
Año
2006
Páginas
5
No. de catálogo
V117030
ISBN (Ebook)
9783640194360
Tamaño de fichero
353 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Familienplanung, Deutschland, China
Citar trabajo
Felix Musiol (Autor), 2006, Familienplanung / Vgl. Deutschland und China, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117030

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