Die Hausarbeit lotet die gesellschaftlichen Transformationspotenziale von Sport- und Bewegungskulturen aus. Dabei geht sie in besonderem Maße auf das Phänomen der Trendsportart ein.
Bewegungs-, Spiel- und Sportkulturen befinden sich seit jeher im ständigen Wandel und zeigen je nach historischer Epoche und kulturellem Kontext je spezifische Ausprägungen. Im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen lässt sich feststellen, dass sich eine zunehmende Diversifizierung und Stilisierung des Sich-Bewegens, Spielens und Sporttreibens vollzieht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sozialer Wandel
- Soziale Wandlungsprozesse und ihre körper- und spielsoziologische Fundierung
- Zum Wandel des Sports
- Trends, Trendsportarten und ihre gesellschaftlichen Implikationen
- Spielende Subjekte als Transformationsagenten
- Trendsport aus raumaneignungs- und geschlechtertheoretischer Perspektive
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die gesellschaftlichen Transformationspotenziale von Spiel- und Bewegungskulturen. Dabei wird der Fokus auf den Wandel des Sports gelegt, insbesondere auf Trendsportarten und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Der Text beleuchtet die Rolle von Spielenden als Transformationsagenten und analysiert Trendsport aus raumaneignungs- und geschlechtertheoretischer Perspektive.
- Soziale Wandlungsprozesse und ihre Verbindung zu Spiel- und Bewegungskulturen
- Trendsportarten und ihre gesellschaftlichen Implikationen
- Spielende Subjekte als Akteure gesellschaftlichen Wandels
- Raumaneignung und Geschlechterverhältnisse im Kontext von Trendsport
- Das Transformationspotenzial von Spiel- und Bewegungskulturen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Wandel von Spiel- und Sportkulturen in den Kontext historischer und kultureller Entwicklungen. Sie betont die zunehmende Diversifizierung und Stilisierung von Bewegung, Spiel und Sport und verweist auf die Bedeutung informeller Sportarten als Ausdruck von Ausprobieren und Austesten.
Kapitel 2 beleuchtet den Begriff des sozialen Wandels und die vielfältigen Erklärungsansätze dafür. Dabei werden die Bedeutung von Macht und Machtverhältnissen sowie die Rolle von Modernisierung und Individualisierung im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen hervorgehoben.
Kapitel 3 analysiert den Wandel des Sports, insbesondere die Entwicklung von Trends, Trendsportarten und deren gesellschaftliche Implikationen. Es wird die Bedeutung von spielenden Subjekten als Transformationsagenten und die Perspektiven der Raumaneignung und Geschlechtertheorie auf Trendsport behandelt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Sozialer Wandel, Spiel- und Bewegungskulturen, Trendsport, Raumaneignung, Geschlechtertheorie, Transformationspotenziale und Transformationsagenten.
- Quote paper
- Frederik Brauner (Author), 2021, Gesellschaft in Bewegung bringen. Zu den gesellschaftlichen Transformationspotenzialen der Spiel- und Bewegungskulturen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1174161