Feminismus früher und heute. Alice Salomon, Geschlechterunterschiede in der Berufswelt und Rolle der Frau im Wandel


Hausarbeit, 2019

16 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung

1 Einleitung

2 Feminismus
2.1 Ziele des Feminismus
2.2 Feminismus früher - Frauenbewegung von Alice Salomon
2.3 Neue Frauenbewegungen

3 Geschlechterunterschiede in der Berufswelt
3.1 Rolle der Frau im Wandel
3.2 Frauen in Führungspositionen

4 Feminismus im Bezug zur Sozialen Arbeit

5 Diskussion

Literaturverzeichnis

Zusammenfassung

In der vorliegenden Arbeit wird das Thema des Feminismus, also der Frauenbewegung, anhand von den Geschlechterunterschieden in der Arbeitswelt analysiert. 63 Prozent des weiblichen Geschlechts findet, dass Männer und Frauen nicht gleichberechtigt sind. Der Feminismus ist eine politische und soziale Bewegung, die sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter, für die Menschenwürde und gegen den Sexismus einsetzt. Die Hauptziele des Feminismus liegen darin, das weibliche Geschlecht sichtbar zu machen und eine respektvolle Behandlung der Frauen sicherzustellen. Alice Salomon war die Mitbegründerin der früheren Frauenbewegung, welche sich zu einer zweiten Welle der Frauenbewegung, mit Nancy Fraser, Simone de Beauvoir und Alice Schwarzer entwickelte. Daraus ergab sich der so genannte „third – wave feminism“. Bei den Geschlechterunterschieden in der Berufswelt wurden verschiedene Gesetze festgehalten. Die Rolle der Frau hat sich in den vergangenen Jahre verändert und das weibliche Geschlecht ist öfters in Führungspositionen vorzufinden. Der Staat bietet den Familien finanzielle Unterstützung, damit Familie und Beruf besser kombiniert werden können.

1 Einleitung

In der folgenden wissenschaftlichen Literaturarbeit wird das Thema des Feminismus anhand der sozialpolitischen Bewegung, auch Frauenbewegung genannt, mittels der Fragestellung „Feminismus – Eine sozialpolitische Bewegung, die sich für die Geschlechterunterschiede einsetzt, aber im Karrierebereich scheitert?“ erläutert. Des Weiteren werden im ersten Teil dieser Arbeit Begriffsklärungen des Feminismus gegeben und es wird darauf hingewiesen, dass zwischen Gleichheit und Differenz unterschieden wird. (Prengel, 2006, S.131) Auch werden die Ziele des Feminismus erwähnt, ebenso die früheren Frauenbewegungen, mit Alice Salomon und die „Neuen Frauenbewegungen“.

Im zweiten Teil dieser Studienarbeit werden die Geschlechterunterschiede in der früheren und heutigen Arbeitswelt deutlich gemacht. Anschließend wird auf die Rolle der Frau im Wandel eingegangen und darauf, wie sich das weibliche Geschlecht in Führungspositionen einbringt. Schlussfolgernd wird festgehalten, wie sich der Feminismus in der Sozialen Arbeit sichtbar macht oder wie letztere im Bezug zueinander stehen.

Im Jahre 2019 beschreiben sich selbst 18,28 Millionen Frauen in Deutschland als emanzipiert und selbstbewusst (Statista, Juli 2019). 63 Prozent des weiblichen Geschlechtes finden bis zum Jahre 2018, dass Frauen und Männer nicht gleichberechtigt sind. Die Männer finden zu 57 Prozent, dass es sich um eine Gleichberechtigung bei den Geschlechtern handelt. Demnach handelt es sich um eine veränderte Wahrnehmung bei den Geschlechtern. Frauen fühlen sich nicht gleich behandelt. (Statista, März 2018)

Die Veränderungen und die Analyse dieser Benachteiligung wird auch noch „Feminismus“ genannt. Hierbei kann nicht genau auf ein spezifisches historisches Anfangsdatum zurückgegriffen werden. Der Begriff „Feminismus“ wurde durch die Schriften von Charles Fourier, welcher Sozialphilosoph und Frühsozialist war, bekannt. (Thiessen, 2004, S.35ff.)

2 Feminismus

Der Feminismus ist eine politische und soziale Bewegung, die sich für die Menschenwürde und gegen den Sexismus einsetzt. Beim Feminismus stehen zwei Hauptbegriffe im Vordergrund - Gleichheit und Differenz. Für die Vertreter der Gleichheit darf die Emanzipation nicht in Vergessenheit geraten. Die Berufstätigkeit und die hierarchischen Unterschiede zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht sind wichtige Aspekte, die es zu ändern gilt. Die Differenz-Vertreter engagieren sich für die Anerkennung der Tätigkeiten des weiblichen Geschlechts. Daraus lässt sich insgesamt schlussfolgern, dass es sich beim Feminismus um die Gleichberechtigung der Geschlechter handelt. Die Frauen sollen Rechte haben und selbstständig entscheiden können, welche Berufung oder Tätigkeit sie ausüben möchten. (Prengel, 2006, S.131ff.)

Die typischen politischen und feministischen Theorien sind die weibliche Autorität, die Freiheit und die Geschlechterunterschiede mit ihren Differenzen. Auch stellt die Verschiedenheit, die den Menschen in seiner individuellen Art ausmacht und aus welcher, Beziehungen entstehen, einen wichtigen Aspekt dar. Eben diese Beziehungen zwischen den Personen sind die Substanz für das Politische. Dabei ist die Freiheit, sich über Politisches und die Gestaltung der Welt zu unterhalten und sich damit auseinanderzusetzen, von Bedeutung. Die Verschiedenheit und Individualität der Menschen dehnen sich auf die Autorität aus. Das gemeinsame Entscheiden ist genauso wichtig wie das Vertreten der eigenen Meinung. (Günter, 1996, S.7ff.)

2.1 Ziele des Feminismus

Das Hauptziel des Feminismus ist es, das weibliche Geschlecht sichtbar zu machen und eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau herzustellen. Dieses Unterfangen war weitestgehend erfolgreich, denn Frauen waren noch nie zuvor so erfolgreich und sichtbar wie in heutiger Zeit, also im 21. Jahrhundert. Haushalt und Beruf schlossen sich nicht mehr gegenseitig aus, sondern wurden für das weibliche Geschlecht zu einer Vereinbarkeit. (McRobbie, 2010, S.7)

Frauen wurden sichtbar, indem sie sich in den Hörsälen versammelten, ebenso in der Politik, in der Finanzbörse und in vielen anderen Bereichen und sich für Führungspositionen interessierten. Darüber hinaus wird nicht nur von der Anerkennung der Frau gesprochen, sondern auch über die Menschenwürde, die ein weiteres Ziel des Feminismus ist. (McRobbie, 2010, S.7)

Im Sommer 1973 war das Ziel der Streiks in Gelsenkirchen, sich gegen die Lohndiskriminierung zu wehren. Als Ziel hatten die Feministinnen, arbeitende Frauen in ihrer Forderung, dass ihnen das gleiche Gehalt wie die Männer gewährleistet werden sollte, zu unterstützen. Im Jahre 1979 kam es zu einem Höhepunkt. Es wurde eine Klage von weiblichen Arbeiterinnen der Firma „ Photo Heinze “ eingereicht. Hierbei handelte es sich um 29 Frauen, die in einem Gelsenkirchener Foto-Unternehmen arbeiteten. Die Frauen und Männer leisteten die gleiche Arbeit, doch die Männer erhielten einen Zuschlag, welchen die Frauen nicht erhielten. Die Klage hatte Erfolg und war somit die Richtlinie für die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der Arbeitswelt. (Draiber, 2016, S.60)

2.2 Feminismus früher - Frauenbewegung von Alice Salomon

Alice Salomon, geboren im Jahr 1872, gilt bis heute als eine wichtige Vertreterin der frühen deutschen und internationalen Frauenbewegung und der Anfänge des Berufs der Sozialen Arbeit. Sie war Mitbegründerin und Leiterin der ersten sozialen Frauenschule deutschlandweit in Berlin im Jahre 1908, mittels welcher die Berufung der sozialen Tätigkeiten institutionalisiert wurde. In besagter Schule wurden junge Frauen ausgebildet, um soziale Hilfstätigkeiten zu erlernen und professionell damit umzugehen. Salomon begann bereits in jungem Alter in karitativen Hilfsorganisationen und demnach im sozialen Bereich zu arbeiten. Auch war sie Mitglied im Vorstand bei dem Bund deutscher Frauenvereine. 1925 war sie Gründerin der „deutschen Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit“. Diese Fortbildungsstätte ist für Führungskräfte der Sozialen Arbeit gedacht, zugleich handelte es sich aber auch um eine Forschungsabteilung. 1937 wurde Salomon vom NS-Staat gezwungen, das Land, zu verlassen. (Lees, 2004, S.1ff.)

Der Grund hierfür war ihre jüdische Herkunft. Salomon ließ sich in den USA nieder, wo sie im Jahre 1948 in New York verstarb. (Lees, 2004, S.1ff.)

Des Weiteren gehört Emmeline Pankhurst zu einer der wichtigsten Vertreterinnen der frühen Frauenbewegung. Sie setzte sich ihr Leben lang für das Frauenwahlrecht ein. Pankhurst führte Hungerstreiks, Brand- und Bombenanschläge durch und war somit eine radikalfeministische Theoretikerin, welche auch verhaftet wurde. Es muss jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass es Pankhurst wichtig war, keine Menschenleben bei ihren Aktionen zu gefährden. Bis 1925 hielt sich Pankhurst in den USA auf. Ab 1928, im gleichen Jahr, in dem Pankhurst verstarb, kam es zu der Entscheidung, dass Frauen in Großbritannien das allgemeine und gleiche Wahlrecht wie Männer erhielten. (Ackerl, 2019, S.81ff.)

2.3 Neue Frauenbewegungen

Ab der zweiten Hälfte der 1960er Jahre entstand die neue Frauenbewegung. Frauen meldeten sich zum ersten Mal zu Wort und protestierten in Chicago (USA) bei der Konferenz der „Neuen Linken“. Dadurch entstand eine Organisation, die in den USA aktiv war. 1968 fand in Frankfurt am Main, die Delegiertenkonferenz des SDS (Sozialistischer Deutscher Studentenbund) statt, auf der die Filmemacherin Helke Sander eine Rede hielt. Eine abschließende Diskussion fand aber wegen Ablehnung durch die Genossen nicht statt. Sigrid Rüger, eine deutsche Aktivistin, warf mit Tomaten gegen diese Genossen, womit der Beginn einer weiblichen Organisation, die sich auf die „Neuen Linken“ innerhalb der Bundesrepublik bezog, eingeleitet wurde. (Daiber, 2016, S.57ff.)

Es gab weltweit Menschen die sich in der „Neuen Linken“ engagierten, wie beispielsweise Raewyn W. Connell in Australien. Als Soziologin und Erziehungswissenschaftlerin hat sie die neue Männerforschung mitbegründet. Sie engagierte sich mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten, um soziale Probleme aufzugreifen, die bei Frauenbewegungen aber auch anderen sozialen Bewegungen entstehen. (Schmidbaur, 2013, S.92f.)

Des Weiteren zählt Nancy Fraser zu den bekanntesten amerikanischen Feministinnen. Trotz vieler Kritiker bleibt ihr der große Verdienst, politische und feministische Debatten ausgelöst und angeregt zu haben. Fraser verteidigt ihre Meinung in Antithesen, wie zum Beispiel das Soziale gegenüber der Kultur oder Gleichheit gegenüber von Differenz. Daraus entwirft Fraser eigene Modelle, mithilfe welcher mehr Gerechtigkeit entstehen soll. (Wischermann, 2013, S.120ff.)

In London (Vereinigten Königreich) kam es im Jahre 1971 zu ersten Protesten von Frauen. In Frankreich wurde zeitgleich von den Feministinnen des „Mouvement pour la liberté des femmes (MLF)“ eine neue Kampagne gegründet. Diese beinhaltete das Thema der Abtreibung. Alice Schwarzer, die damals Journalistin in Frankreich war, brachte dieses Thema mit nach Deutschland und veröffentlichte es in der Zeitschrift „ Stern“. Alice Schwarzer ist die Gründerin der Zeitschrift „ EMMA“, welche sie seit 1977 herausbringt. Schwarzer ist eine sehr bedeutende Vertreterin der deutschen Frauenbewegung. (Draiber, 2016, S.58ff.)

Simone de Beauvoir war Schriftstellerin und setzte sich für die Frauenemanzipation ein. De Beauvoir gehörte in den 1960er Jahren zu der Jugendrevolte und unterstütze somit die Frauenbewegung. „Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es“ ist ein bekanntes Sprichwort von Simone de Beauvoir. De Beauvoir wurde bewusst, dass sie in einer Männerwelt lebte und schrieb das Buch „Das andere Geschlecht“, welches einen großen und wichtigen Schritt in der Frauenbewegung darstellte, obwohl das Buch starke Kritik von Gegnern erntete. Ab 1974 war Beauvoir Mitglied im Vorstand der „Ligue du Droit des Femmes“ (Liga für Frauenrechte). Sie ist eine Ikone des Feminismus. (Ackerl, 2019, S.162ff.)

Das war der aufsehenerregende Beginn der „ Neuen Frauenbewegung“, welche auch noch autonome Frauenbewegung genannt wurde. Die Feministinnen wollten Theorie und Praxis vereinen. Doch wegen des Nationalsozialismus war es in der Bundesrepublik nicht möglich auf die Theorie der deutschen Vorreiter zurückzugreifen. Der theoretische und geschichtliche Kontext ergab sich somit aus amerikanischer, französischer und englischer Literatur. (Daiber, 2016, S.58ff.)

Über die Jahre bestand der Feminismus weiter. In den USA wurde der „third – wave feminism“ gegründet. Die Ziele, welche bis zu dem Zeitpunkt nicht erfüllt worden sind, sollten in dieser Zeit des Feminismus, erreicht werden. Dazu gehört die Gleichstellung der Frauen gegenüber Männern. (Kurz-Scherf, Lepperhoff & Scheele, 2009, S.282)

Der „ Women’s March“, der am 21. Januar 2017 stattfand brachte mehr als drei Millionen Menschen auf die Straßen. Hierbei handelte es sich um einen weltweiten Protest. Im Vordergrund stand hierbei der Kampf gegen die Unterdrückung sowie gegen Gewalt und Sexismus gegenüber Frauen und für die Gleichberechtigung der Geschlechter. (Bargetz, Kreisky & Ludwig, 2017, S.11)

3 Geschlechterunterschiede in der Berufswelt

Ein politisches Ziel ist es die Diskriminierung des weiblichen Geschlechtes und die Ungleichheit zwischen Mann und Frau zu beheben. Die „Frauenkonvention“ aus dem Jahr 1981 (Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination against Women) übernimmt dies in allen UN-Mitgliedstaaten und die Vereinbarungen gehören zu der nationalen Gesetzgebung dazu. Auf der europäischen Ebene gibt es seit den 1970er und 1980er Jahren Richtlinien und Gesetze zur (beruflichen) Gleichstellung der Frauen. (Trenkmann, 2017, S.37)

Im Grundgesetz Artikel 3, Absatz 2 ist festgehalten: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.“

Dazu kommt, dass im Artikel 3, Absatz 3 eine Diskriminierung untersagt ist, wenn es sich dabei um das Geschlecht, die Abstammung, die Rasse, die Sprache, die Heimat oder Herkunft, den Glauben oder die politische Anschauung handelt. Ebenso darf niemand wegen einer Behinderung benachteiligt werden.

Des Weiteren gibt es ein Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), welches für die Arbeitnehmer und Arbeitgeber von Bedeutung ist. Dieses soll sicherstellen, dass die Mitarbeiter vor Diskriminierung geschützt werden (Trenkmann, 2017, S.37): „...Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.“ (§1AGG)

Beruflicher Erfolg bedeutet einen Aufstieg in eine höhere Position und zu mehr Einkommen. Demnach wird den Frauen dieser Aufstieg oftmals nicht ermöglicht, weil sie versuchen, Beruf und Privatleben besser zu verbinden. (Schulz, 2013, S.8)

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Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Feminismus früher und heute. Alice Salomon, Geschlechterunterschiede in der Berufswelt und Rolle der Frau im Wandel
Hochschule
MSB Medical School Berlin - Hochschule für Gesundheit und Medizin
Note
1,0
Autor
Jahr
2019
Seiten
16
Katalognummer
V1181170
ISBN (Buch)
9783346606044
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Feminismus, Gesellschaft, Politische, Sozialpolitik, Bewegung, Geschlechterunterschiede, Karrierebereich, Ziele des Feminismus, Frauenbewegung, Alice Salomon, Neue Frauenbewegungen, Berufswelt, Feminisumus im Bezug auf die Soziale Arbeit, Soziale Arbeit
Arbeit zitieren
Chiara Thill (Autor:in), 2019, Feminismus früher und heute. Alice Salomon, Geschlechterunterschiede in der Berufswelt und Rolle der Frau im Wandel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1181170

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