Welche grundlegenden Sozialkompetenzen sollte ein Unterrichtskonzept für einen verantwortungsvollen Umgang Jugendlicher in den digitalen Medien stärken?
Im Gegensatz zu vielen ihrer Eltern wachsen Schülerinnen und Schüler heutzutage in einem Selbstverständnis der Omnipräsenz auf. Kommunikationspartner überall auf der Welt sind rund um die Uhr erreichbar. Aktuelle Informationen und mannigfaltiges Wissen stehen im gleichen Maße zur Verfügung. Das dies nicht spurlos an den Heranwachsenden vorübergeht, scheint verständlich.
Um Themen zu definieren, welche zur Steigerung der medienethischen Sensibilität in zukünftige Lernkonzepte einfließen könnten, trennt vorliegendes Werk zunächst zwei Arten zu vermittelnder Kompetenzen um sich im Anschluss mit einer Übersicht biopsychologischer aber auch ethischer Auswirkungen des Internetkonsums auf unsere Kommunikation und Meinungsbildung zu beschäftigen. Außerdem beleuchtet sie die Gefahren, die in der exponentiellen Verbreitung von Informationen liegen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Soziale Medienkompetenz und mediale Sozialkompetenz
- Grundlagen für die mediale Sozialkompetenz
- Zu viel Online-Spiele-Zeit
- Digitale Reize
- Neue Selbstbildnisse und ihre Folgen
- Daten voller Informationen…
- Einflüsse auf das Kommunikationsverhalten
- Einflüsse auf die eigene Meinung
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der pädagogischen Kompetenzstärkung Jugendlicher im Umgang mit sozialen Medien. Ziel ist es, die grundlegenden Sozialkompetenzen zu identifizieren, die ein Unterrichtskonzept für einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien stärken sollte. Die Arbeit betrachtet sowohl die soziale Medienkompetenz als auch die mediale Sozialkompetenz und analysiert die biopsychologischen und ethischen Auswirkungen des Internetkonsums auf Kommunikation und Meinungsbildung.
- Definition von sozialer Medienkompetenz und medialer Sozialkompetenz
- Auswirkungen des Internetkonsums auf die Entwicklung von Jugendlichen
- Einflüsse digitaler Medien auf Kommunikationsverhalten und Meinungsbildung
- Herausforderungen und Chancen im Umgang mit digitalen Medien
- Entwicklung von pädagogischen Konzepten zur Kompetenzstärkung im Umgang mit sozialen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas "Pädagogische Kompetenzstärkung Jugendlicher im Umgang mit sozialen Medien" dar. Sie verdeutlicht, dass Jugendliche in einer Welt aufgewachsen sind, in der das Internet omnipräsent ist, und die Bedeutung von Medienkompetenz für ihre Entwicklung und Bildung hervorhebt.
Soziale Medienkompetenz und mediale Sozialkompetenz
Dieses Kapitel definiert die beiden wichtigen Begriffe "soziale Medienkompetenz" und "mediale Sozialkompetenz". Es wird erläutert, dass die soziale Medienkompetenz den fachlichen Umgang mit digitalen Medien und Tools im Kontext der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit beinhaltet. Die mediale Sozialkompetenz hingegen bezieht sich auf die Sensibilisierung für soziale und ethische Aspekte des Internetkonsums.
Grundlagen für die mediale Sozialkompetenz
In diesem Abschnitt werden verschiedene Aspekte des Internetkonsums und seiner Auswirkungen auf Jugendliche beleuchtet. Es wird die Frage nach der "richtigen" Zeit im Internet diskutiert, die Auswirkungen digitaler Reize auf die Psyche untersucht, die Entwicklung neuer Selbstbildnisse und die damit verbundenen Folgen analysiert, sowie die Bedeutung von Daten und Informationen im Internet betrachtet. Darüber hinaus werden Einflüsse auf das Kommunikationsverhalten und die eigene Meinungsbildung durch digitale Medien beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselbegriffe soziale Medienkompetenz, mediale Sozialkompetenz, Internetkonsum, digitale Reize, neue Selbstbildnisse, Daten und Informationen, Kommunikationsverhalten, Meinungsbildung, digitale Ethik, pädagogische Kompetenzstärkung, Jugend, digitale Transformation.
- Quote paper
- Mario Paetzold (Author), 2021, Pädagogische Kompetenzstärkung Jugendlicher im Umgang mit sozialen Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1182816