Im Verlauf dieser Arbeit werden unterschiedliche Aspekte durchleuchtet und hinterher festgestellt, ob die Mehrsprachigkeit in der Grundschule als Fluch oder Segen angesehen wird. Auf dem Weg dorthin wird die Mehrsprachigkeit als Begriff thematisiert und was dieser für die Schule im Allgemeinen bedeutet. Im weiteren Vorgang wird auf drei gewählte didaktische Ansätze eingegangen, auf die die Umsetzung im schulischen Unterricht folgt. Im sechsten Punkt wird auf die Mehrsprachigkeit im Bezug auf Migration eingegangen, worauf die Ressourcen folgen, die Mehrsprachigkeit mit sich bringen kann.
Abschließend folgt eine Zusammenfassung der vorliegen Arbeit im Fazit, welche erneut die Frage aufgreift „Mehrsprachigkeit im schulischen Alltag – Fluch oder Segen?“.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsbestimmung: Mehrsprachigkeit
- Mehrsprachigkeit in der Schule
- Didaktische Ansätze
- Der kommunikative Ansatz
- Der interkulturelle Ansatz
- Der bilinguale Ansatz
- Umsetzung von Mehrsprachigkeit im Unterricht
- Differenzierung
- Kooperative Lernformen
- Konfrontation mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit im Kontext Schule
- Mehrsprachigkeit als Ressource
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der Mehrsprachigkeit im schulischen Alltag und untersucht, ob Mehrsprachigkeit im Bildungsinstitut Schule eher als Fluch oder als Segen anzusehen ist. Die Arbeit argumentiert, dass Mehrsprachigkeit eine Bereicherung für die Schule darstellt und nicht als Defizit betrachtet werden sollte.
- Definition von Mehrsprachigkeit und deren Relevanz im schulischen Kontext
- Analyse verschiedener didaktischer Ansätze zur Förderung von Mehrsprachigkeit im Unterricht
- Diskussion der Herausforderungen und Chancen, die migrationsbedingte Mehrsprachigkeit im schulischen Kontext mit sich bringt
- Betrachtung der Ressourcen und Potenziale, die Mehrsprachigkeit für Schüler*innen und die Schulgemeinschaft bietet
- Zusammenfassende Bewertung der Mehrsprachigkeit im schulischen Alltag: Fluch oder Segen?
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas "Mehrsprachigkeit in der Grundschule" heraus und erläutert den Aufbau der Hausarbeit. Kapitel 2 beleuchtet den Begriff der Mehrsprachigkeit und definiert ihn als ein weitreichendes Konzept, das verschiedene Formen von Spracherwerb und Sprachgebrauch umfasst. Kapitel 3 fokussiert auf die Bedeutung von Mehrsprachigkeit im schulischen Kontext und diskutiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der sprachlichen Heterogenität der Schüler*innen ergeben. In Kapitel 4 werden drei didaktische Ansätze – der kommunikative, der interkulturelle und der bilinguale Ansatz – vorgestellt, die sich mit der Förderung von Mehrsprachigkeit im Unterricht befassen. Kapitel 5 geht auf die Umsetzung von Mehrsprachigkeit im Unterricht ein und erläutert verschiedene Strategien wie Differenzierung und kooperative Lernformen. Kapitel 6 beschäftigt sich mit der Konfrontation mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit im schulischen Kontext und diskutiert die Herausforderungen, die aus unterschiedlichen Sprachhintergründen der Schüler*innen entstehen. Kapitel 7 zeigt auf, wie Mehrsprachigkeit als Ressource genutzt werden kann, um den Lernprozess der Schüler*innen zu unterstützen und ihre sprachliche Entwicklung zu fördern.
Schlüsselwörter
Mehrsprachigkeit, Schule, Bildung, Didaktik, Sprachförderung, interkulturelle Kompetenz, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit, Ressourcen, Sprachliche Heterogenität, Fluch oder Segen, Kommunikation, Sprachkompetenz, Zweisprachigkeit, Bilingualität.
- Quote paper
- Esther Göllner (Author), 2021, Mehrsprachigkeit im schulischen Alltag. Fluch oder Segen?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1182943