Diese Arbeit soll im Hinblick auf eine fehlende allgemeine Faktengrundlage zur Corona-Krise aufzeigen, dass aktuell der Fokus journalistischer Arbeit auf das Aufklären der Bevölkerung liegt. Konkret geht es dabei um die Frage, wie die Verbreitung von Falschnachrichten durch den Journalismus eingedämmt werden kann. Um dies zu beantworten, wird analysiert, wie öffentlich-rechtliche sowie unabhängige Plattformen gegen Desinformationen vorgehen, um daraus Rückschlüsse für den Journalismus zu ziehen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Journalismus im Wandel
- 2.1 Bedarf nach Online-Journalismus
- 2.2 Herausforderungen in der Qualitätswahrung
- 2.2.1 ,,Clickbaits\" als Publikumsköder
- 2.2.2 „Fake News“ als Bedrohung für den Wissenschaftsjournalismus
- 3 Analyse der Aufklärung zu COVID-19 Falschnachrichten
- 3.1 Faktengrundlage
- 3.1.1 Weltgesundheitsorganisation (WHO)
- 3.1.2 Robert Koch Institut
- 3.2 Aufklärender Online-Journalismus
- 3.2.1 Correctiv
- 3.2.2 ARD-Faktenfinder
- 4 Bezahlter Online-Journalismus als Lösungsansatz
- 5 Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die Herausforderungen, die Desinformationen, insbesondere im Kontext der Corona-Pandemie, für den Journalismus darstellen. Im Fokus steht dabei die Frage, wie die Verbreitung von Falschnachrichten durch den Journalismus eingedämmt werden kann.
- Der Wandel des Journalismus im digitalen Zeitalter
- Die Auswirkungen von "Clickbaiting" und "Fake News" auf die journalistische Qualität
- Die Rolle von Online-Plattformen wie Correctiv und dem ARD-Faktenfinder bei der Aufklärung über Falschinformationen
- Der Einfluss von Desinformationen auf das Vertrauen in die Medien
- Mögliche Lösungsansätze zur Bekämpfung von Desinformationen, wie beispielsweise bezahlter Online-Journalismus
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Pressekodex im Kontext der Verbreitung von Desinformationen und stellt die These auf, dass die Verbreitung von Falschnachrichten den Fokus journalistischer Arbeit auf Aufklärung und Kampf gegen Desinformationen verschiebt.
Das zweite Kapitel analysiert die Herausforderungen, die sich durch den digitalen Wandel für den Journalismus ergeben. Hier werden Themen wie der Bedarf an Online-Journalismus, die Bedeutung von „Clickbaiting“ und die Bedrohung durch „Fake News“ für die Qualität des Journalismus beleuchtet.
Im dritten Kapitel wird die Aufklärung über COVID-19-Falschnachrichten durch verschiedene Institutionen untersucht. Die Analyse umfasst dabei sowohl die Arbeit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Robert Koch-Instituts als auch den Beitrag unabhängiger Online-Plattformen wie Correctiv und dem ARD-Faktenfinder.
Das vierte Kapitel diskutiert den Einsatz von bezahltem Online-Journalismus als einen möglichen Lösungsansatz, um die Verbreitung von Falschnachrichten einzudämmen.
Schlüsselwörter
Journalismus, Desinformation, Corona-Pandemie, „Fake News“, „Clickbaiting“, Online-Journalismus, Qualitätswahrung, Aufklärung, Faktencheck, Correctiv, ARD-Faktenfinder, bezahlter Online-Journalismus.
- Quote paper
- Martina Cimminiello (Author), 2020, Wie Desinformationen am Beispiel der Corona-Pandemie den Fokus journalistischer Arbeit verändern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1183716