Das Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf Menschen mit einer diagnostizierten Depression hat. Als Grundlage für die Beantwortung der Fragestellung dienen narrative Interviews. Diese Interviews werden mit Menschen geführt, welche bereits vor der Corona-Pandemie mit Depressionen diagnostiziert wurden und welche die Corona-Pandemie miterlebt haben. Mittels eines eigenständig entwickelten Erzählstimulus werden die Themenbereiche „Depression“ und „Corona-Pandemie“ in den Interviews eine zentrale Rolle spielen. Die Transkripte der Interviews dienen als Grundlage für die Anwendung der Auswertungsmethode. Mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring werden die Ergebnisse für die Beantwortung der Fragestellung erlangt. Dieser Erkenntnisgewinn wird verglichen mit dem recherchierten aktuellen Forschungsstand. Diese Elemente werden die Forschungsfrage schlussendlich beantworten.
Zum Schutz der interviewten Personen werden die vollständigen Transkripte der Interviews nicht veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Depression
- Corona-Pandemie
- SARS-CoV-2/ COVID-19
- Verlauf Corona-Pandemie
- Aktueller Forschungsstand
- Allgemeinbevölkerung
- Menschen mit psychischen Erkrankungen/ Depression
- Zielsetzung der Arbeit
- Empirischer Teil
- Wahl der Forschungsmethode
- Empirische Sozialforschung
- Hintergründe der qualitativen Forschung
- Gütekriterien qualitativer Forschung
- Narrative Interview
- Transkriptionsverfahren
- Auswahl/ Beschreibung Sample
- Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring
- Darstellung der Ergebnisse
- Diskussion der Ergebnisse
- Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit zielt darauf ab, die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit bereits diagnostizierter Depression zu untersuchen. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der Herausforderungen zu gewinnen, denen diese Personengruppe während der Pandemie begegnet ist, sowie Erkenntnisse über die spezifischen Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit zu gewinnen.
- Einfluss der Pandemie-bedingten Einschränkungen auf das psychische Wohlbefinden von Menschen mit Depression
- Veränderungen in der Symptomintensität und -ausprägung bei Menschen mit Depression während der Pandemie
- Zugang zu und Nutzung von Gesundheitsversorgung und Selbsthilfeangeboten für Menschen mit Depression während der Pandemie
- Sozioökonomische Auswirkungen der Pandemie auf Menschen mit Depression
- Resilienzfaktoren und Bewältigungsstrategien, die Menschen mit Depression während der Pandemie einsetzen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Relevanz des Themas "Auswirkungen der Corona-Pandemie auf eine bereits diagnostizierte Depression" darlegt. Anschließend werden im zweiten Kapitel die theoretischen Grundlagen für das Verständnis der Themenbereiche "Depression" und "Corona-Pandemie" geschaffen. Das dritte Kapitel beleuchtet den aktuellen Forschungsstand, um den Kontext der vorliegenden Arbeit zu verdeutlichen.
Das fünfte Kapitel widmet sich der methodischen Vorgehensweise und erläutert die gewählte Forschungsmethode, die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, sowie die verwendeten Forschungsdaten. Die Darstellung und Diskussion der gewonnen Erkenntnisse erfolgt im sechsten und siebten Kapitel.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit dem Themenfeld der Corona-Pandemie und ihren Auswirkungen auf Menschen mit bereits diagnostizierter Depression. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Depression, Corona-Pandemie, SARS-CoV-2, COVID-19, psychische Gesundheit, qualitative Inhaltsanalyse, Narrative Interviews, Resilienz, Bewältigungsstrategien, Gesundheitsversorgung, Selbsthilfe.
- Citation du texte
- Mira Seuring (Auteur), 2022, Auswirkungen der Corona-Pandemie auf eine bereits diagnostizierte Depression, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1185246