Die folgende Arbeit untersucht wie Hitchcock es schafft, durch Technik, Musik, Beleuchtung und Einstellung ein besondere Wirkung zu erzielen. Es soll herausgestellt werden wie „Das Unheimliche“ mit Hilfe der filmischen Mittel erzeugt wird und Angst und Schrecken beim Publikum auslöst.
Im ersten Kapitel wird die Arbeit den Inhalt des Thrillers Psycho wiedergeben und das zur Analyse stehende Thema begreiflich machen.
Im weiteren Verlauf erfolgt eine Einführung in die Begriffe des Suspense und des Thrills, welche typisch für Hitchcocks Spannungserzeugung sind. Beide Stilelemente werden mit Hilfe von gängigen Elementen in Hitchcocks Filmen verstärkt, auch sie werden unter den Charakteristika Hitchcocks ausgeführt. Durch den Einsatz der Charakteristika wurde Hitchcock unter anderem zum „Master of Suspense“.
Desweiteren wird die vorliegende Arbeit kurz auf die von Freud herausgearbeiteten Phänomene des Unheimlichen eingehen und untersuchen, inwieweit diese Phänomene im Film vorliegen. Abschließend beschäftigt sich die Analyse mit der Umsetzung des Unheimlichen im Film. Nach einem Überblick der Mise-en-Scène werden zwei ausgewählte Filmsequenzen analysiert und es wird auch das Zusammenspiel von Thrill und Suspense erläutert.
Im letzten Kapitel nimmt die Arbeit Bezug auf die während der Analyse ermittelten Ergebnisse.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Inhalts wiedergabe des Thrillers „Psycho“
- Typische Charakteristika in Hitchcocks Filmen
- Suspense
- Thrill
- Prominente Motive
- Freuds Phänomene des Unheimlichen
- Unheimliche Phänomene in Psycho
- Die Erzeugung des „Unheimlichen“ im Film
- Mise-en-Scène
- Analyse ausgewählter Filmsequenzen
- Das Zusammenspiel von Thrill und Suspense
- Schlussbemerkung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Alfred Hitchcocks Meisterwerk „Psycho“ und untersucht, wie der Regisseur durch filmische Mittel wie Technik, Musik, Beleuchtung und Einstellung eine besondere Wirkung erzielt. Insbesondere soll herausgestellt werden, wie Hitchcock „Das Unheimliche“ mit Hilfe dieser Mittel erzeugt und Angst und Schrecken beim Publikum auslöst.
- Analyse der filmischen Mittel, die Hitchcock zur Erzeugung von Spannung und Unheimlichkeit einsetzt
- Untersuchung der Rolle von Suspense und Thrill in Hitchcocks Filmen
- Bedeutung der Freudschen Phänomene des Unheimlichen im Kontext des Films
- Die Erzeugung von Angst und Schrecken durch die filmische Umsetzung des Unheimlichen
- Analyse ausgewählter Filmsequenzen und deren Beitrag zur Gesamtwirkung des Films
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Inhaltswiedergabe des Thrillers „Psycho“ und stellt den Kontext des Films dar. Das zweite Kapitel widmet sich den typischen Charakteristika in Hitchcocks Filmen, insbesondere Suspense und Thrill, und analysiert deren Einsatz in „Psycho“. Das dritte Kapitel untersucht die Bedeutung der Freudschen Phänomene des Unheimlichen im Film und beleuchtet, wie Hitchcock diese Phänomene filmisch umsetzt. Im vierten Kapitel werden die filmischen Mittel zur Erzeugung des Unheimlichen, wie Mise-en-Scène, Beleuchtung und Kameraführung, analysiert. Abschließend wird das Zusammenspiel von Thrill und Suspense in „Psycho“ untersucht.
Schlüsselwörter
Alfred Hitchcock, Psycho, Suspense, Thrill, Unheimlichkeit, Freuds Phänomene des Unheimlichen, Filmsequenzen, Mise-en-Scène, Spannungserzeugung, Angst, Schrecken.
- Arbeit zitieren
- Sarah Blasberg (Autor:in), 2008, Die Umsetzung des Unheimlichen in Alfred Hitchcocks "Psycho", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118630