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Der „Krieg niederer Intensität“ in Chiapas: Die Bedeutung paramilitärischer Gruppen als Teil der staatlichen Aufstandsbekämpfung

Titre: Der „Krieg niederer Intensität“ in Chiapas: Die Bedeutung paramilitärischer Gruppen als Teil der staatlichen Aufstandsbekämpfung

Dossier / Travail de Séminaire , 2008 , 28 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Ulrike Caspari (Auteur)

Politique - Région: Amérique Centrale et du Sud
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die folgende Arbeit versucht die Zusammenhänge, die zum Massaker von Acteal führten,
nachzuvollziehen und Antworten zu finden. Dazu wird zunächst die Beziehung zwischen
Regierung und Bauern in der Vergangenheit seit der Mexikanischen Revolution skizziert, bevor auf die einschneidenden Ereignisse des zapatistischen Aufstandes von 1994
eingegangen wird, der das Leben in Chiapas nachhaltig verändert hat.
Eine wesentliche Rolle spielt die Haltung der Regierung und ihre Strategie zur
Aufstandsbekämpfung, die mehrere Dimensionen aufweist. Daher wird diesem Thema ein
Großteil dieser Arbeit gewidmet. Neben einer offiziellen Strategie gibt es entsprechende
Hinweise auf die Existenz einer inoffiziellen Strategie. In diesem Zusammenhang wird der
Regierung vorgeworfen, einen „Krieg niederer Intensität“ zu führen. Vom Staat wird dies
allerdings abgestritten, wie auch der Vorwurf einer zunehmenden Paramilitarisierung. Um
Klarheit über die tatsächlichen Umstände zu erlangen, wird versucht diesen beiden
Phänomenen nachzugehen.
Die Ortschaft Acteal ist von all diesen Geschehnissen, wie viele andere in Chiapas,
betroffen. Es wird versucht werden die Konflikte und Spannungen, die Acteal beherrschten,
im Einzelnen darzustellen. Die jeweiligen Akteure und die Beweggründe für ihre
Handlungsweisen sollen dabei hinterfragt werden.
Abschließend wird, da im Jahr 2000 ein Regierungswechsel stattfand, untersucht, inwiefern
dies die Situation veränderte bzw. wie nun mit dem Konflikt in Chiapas umgegangen wird.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Hauptteil
    • 1. Historischer Hintergrund
      • 1.1. Die Bauernpolitik der mexikanischen Regierung
      • 1.2. Der zapatistische Aufstand von 1994
    • 2. Aufstandsbekämpfung durch die Regierung
      • 2.1. Offizielle Strategie
        • 2.1.1. Verhandlungen
        • 2.1.2. Militarisierung
      • 2.2. Inoffizielle Strategie
        • 2.2.1. Paramilitarisierung
        • 2.2.2. Zusammenhänge zwischen Regierung und Paramilitärs
        • 2.2.3. Der „Krieg niederer Intensität“
    • 3. Regierungswechsel = Veränderung?
  • III. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Massaker von Acteal im mexikanischen Bundesstaat Chiapas am 22. Dezember 1997. Sie untersucht die Zusammenhänge, die zu diesem brutalen Gewaltakt führten und analysiert die Rolle der mexikanischen Regierung in der Aufstandsbekämpfung.

  • Die historischen Hintergründe des Konflikts, insbesondere die Bauernpolitik der mexikanischen Regierung und der zapatistische Aufstand von 1994.
  • Die verschiedenen Dimensionen der Regierungsstrategie zur Aufstandsbekämpfung, einschließlich der offiziellen und inoffiziellen Strategien.
  • Die Rolle paramilitärischer Gruppen und die Vorwürfe einer „Krieg niederer Intensität“ durch die Regierung.
  • Die Auswirkungen des Regierungswechsels im Jahr 2000 auf den Konflikt in Chiapas.
  • Die spezifischen Konflikte und Spannungen in Acteal.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung schildert das Massaker von Acteal und stellt die zentralen Fragen der Arbeit. Der Hauptteil behandelt zunächst den historischen Hintergrund des Konflikts, indem er die Bauernpolitik der mexikanischen Regierung seit den 1920er Jahren und den zapatistischen Aufstand von 1994 beleuchtet. Anschließend wird die Strategie der Regierung zur Aufstandsbekämpfung analysiert, wobei sowohl die offizielle als auch die inoffizielle Strategie im Detail betrachtet werden. Besondere Aufmerksamkeit wird der Rolle paramilitärischer Gruppen und dem Vorwurf einer „Krieg niederer Intensität“ gewidmet. Schließlich wird untersucht, ob der Regierungswechsel im Jahr 2000 zu einer Veränderung der Situation in Chiapas führte.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themen Chiapas, Massaker von Acteal, zapatistischer Aufstand, mexikanische Regierung, Aufstandsbekämpfung, Paramilitarisierung, „Krieg niederer Intensität“, Bauernpolitik, Konflikte und Spannungen.

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Résumé des informations

Titre
Der „Krieg niederer Intensität“ in Chiapas: Die Bedeutung paramilitärischer Gruppen als Teil der staatlichen Aufstandsbekämpfung
Université
Free University of Berlin  (Lateinamerika-Institut)
Cours
Chiapas 1994: Die Geschichte eines Aufstandes und seiner Interpretationen
Note
1,0
Auteur
Ulrike Caspari (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
28
N° de catalogue
V118679
ISBN (ebook)
9783640220793
Langue
allemand
mots-clé
Aufstandsbekämpfung Krieg niederer Intensität zapatistischer Aufstand Zapatisten EZLN Mexiko Chiapas paramilitärische Gruppen PRI Indigene Indianer Militarisierung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Ulrike Caspari (Auteur), 2008, Der „Krieg niederer Intensität“ in Chiapas: Die Bedeutung paramilitärischer Gruppen als Teil der staatlichen Aufstandsbekämpfung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/118679
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