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Fleischkonsum als soziales Konstrukt. Wieso Männer mehr Fleisch konsumieren als Frauen

Title: Fleischkonsum als soziales Konstrukt. Wieso Männer mehr Fleisch konsumieren als Frauen

Term Paper (Advanced seminar) , 2021 , 18 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: Laura Scheckenbach (Author)

Sociology - Relationships and Family
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Im Folgenden wird durch die vorliegende Hausarbeit versucht zu veranschaulichen, welche soziologischen Hintergründe zu der deutlichen Unterscheidung des Fleischkonsums zwischen Frauen und Männern in westlichen, industrialisierten Gesellschaften führen könnten. Es soll anhand dieser Vergeschlechtlichung verdeutlicht werden, wie Essverhalten sozial konstruiert wird und nicht nur ein rein biologischer Prozess ist.

Um einen genaueren Blick auf einzelne Mechanismen und die derzeitigen Gegebenheiten des 21. Jahrhunderts werfen zu können, wird in Kapitel 1 auf den historischen Kontext des Mensch/Tier*-Verhältnisses und der damit zusammenhängende Fleischkonsums eingegangen. Hierbei geht es darum aufzuzeigen, dass bereits im antiken Griechenland der Umgang mit Tieren und der Konsum deren Fleischs im Diskurs war und von großen Denken thematisiert wurde. Daraufhin wird die Entwicklung im Mittelalter, welche bekannt dafür war, dass sie Tiere deutlich von Menschen abgrenzte und somit eine Objektivierung der Tiere weit verbreitet war. Der Blick auf das 19. Und 20. Jahrhundert bringt nicht nur einen Umschwung in der Emanzipation der Frau, sondern auch im Umgang und dem Stellenwert des Tiers, doch durch die Industrialisierung und der damit zusammenhängende Wohlstand

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Das Mensch/Tier-Verhältnis im historischen Kontext
    • Gründe wieso Männer eher zu Fleisch greifen als Frauen
      • Anti-Diskriminierung
        • Definition Speziesismus
        • Zusammenhang Speziesismus und Sexismus
      • Wie Medien den Diskurs und somit Realität schaffen
        • Geschichtlicher Werdegang: Fleischkonsum und Männlichkeit
        • Fleischkonsum und Männlichkeit heute: Diskursanalyse
          • Tierisches Protein für einen männlichen Körper
          • Grillen als Distinktionsmittel
          • Frauen entscheiden affektiv
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, warum Männer in westlichen, industrialisierten Gesellschaften deutlich mehr Fleisch konsumieren als Frauen. Es wird untersucht, wie das Essverhalten sozial konstruiert wird und welche soziologischen Hintergründe zu dieser Vergeschlechtlichung des Fleischkonsums beitragen.

  • Die geschichtliche Entwicklung des Mensch/Tier-Verhältnisses und dessen Einfluss auf den Fleischkonsum.
  • Die Rolle von Diskriminierungsformen wie Sexismus und Speziesismus im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum.
  • Der Einfluss von Medien und gesellschaftlichen Diskursen auf die Konstruktion von Männlichkeit und Fleischkonsum.
  • Die Bedeutung von soziologischen Theorien, wie der Diskursanalyse, zur Erklärung des Zusammenhangs zwischen Geschlecht und Fleischkonsum.
  • Die Analyse von Artikeln aus Online-Zeitschriften wie „Women's Health“ und „Men's Health“ im Hinblick auf die Darstellung von Fleischkonsum und Geschlecht.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Ausgangspunkt der Arbeit dar und beleuchtet die aktuellen Trends des Fleischkonsums, insbesondere die Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Kapitel 1 beleuchtet die historische Entwicklung des Mensch/Tier-Verhältnisses und die damit verbundenen Veränderungen im Fleischkonsum. Es werden bedeutende Denker und deren Theorien vorgestellt, die das Verhältnis zwischen Mensch und Tier im Laufe der Geschichte beeinflusst haben.

In Kapitel 2 wird der Begriff des Speziesismus eingeführt und seine Verbindung zu Sexismus analysiert. Die Argumentation soll verdeutlichen, warum Frauen eher zu Tierrechten und einer fleischlosen Ernährung neigen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Diskursanalyse von Jäger und analysiert, wie das Bild von Fleisch als Männernahrung entstand und sich im Laufe der Zeit entwickelte. Zudem werden die Medien und ihre Rolle in der Konstruktion von Geschlecht und Fleischkonsum im 21. Jahrhundert betrachtet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Fleischkonsum, Geschlecht, Speziesismus, Sexismus, Diskursanalyse, Medien und soziologische Konstruktion. Die Untersuchung beleuchtet die historischen und gesellschaftlichen Faktoren, die den Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Geschlecht beeinflussen.

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Details

Title
Fleischkonsum als soziales Konstrukt. Wieso Männer mehr Fleisch konsumieren als Frauen
College
Technical University of Darmstadt  (Institut für Soziologie)
Course
Zum Verhältnis von Ernährung und Geschlecht
Grade
1,0
Author
Laura Scheckenbach (Author)
Publication Year
2021
Pages
18
Catalog Number
V1187799
ISBN (PDF)
9783346620408
ISBN (Book)
9783346620415
Language
German
Tags
Fleischkonsum Ernährung Carnismus soziales Konstrukt Männer Frauen Fleisch Konsum Geschlecht Gender Mensch Tier Diskriminierung Speziesismus Sexismus Medien Diskurs Diskursanalyse Distinktionsmittel Distinktion Affekt
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Laura Scheckenbach (Author), 2021, Fleischkonsum als soziales Konstrukt. Wieso Männer mehr Fleisch konsumieren als Frauen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1187799
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