Wie bestimmen Kommunikationsmedien die zeitlichen Abläufe unseres Alltags und welche Rolle spielen dabei digitale Medien?
Zu Beginn wird ein Überblick über grundsätzliche Annahmen über Massenmedien und Zeitkonstruktion geliefert, auf denen sich die weiteren Ausführungen aufbauen. Daraufhin werden Medien auf ihre (zeitlichen) Strukturen hin untersucht, wobei an dieser Stelle die Literatur von Beck (1994) maßgeblich als Grundlage verwendet wurde. Nach der genaueren Erläuterung von Medienhandeln als Zeithandeln wird auf Medienhandeln mit digitalen Medien und ihre zeitlichen Auswirkungen eingegangen, um mit einem Fazit und einem darin verorteten Ausblick abzuschließen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundsätzliche Annahmen
- Massenmedien und Medienwirklichkeit
- Zeitverständnis der Postmoderne und Alltagszeit
- Medien und ihre Struktur
- Medien (formen) und ihre zeitlichen Qualitäten
- Medienhandeln
- Medienhandeln der Nutzer als Zeithandeln/ Medienbezogenes Zeit-Handeln
- Medienhandeln und die digitale Medienplattform
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Kommunikationsmedien die zeitlichen Abläufe unseres Alltags bestimmen und welche Rolle digitale Medien dabei spielen. Sie analysiert die grundlegenden Annahmen über Massenmedien und Zeitkonstruktion und untersucht die zeitlichen Strukturen von Medien, insbesondere im Kontext der Digitalisierung und Globalisierung. Die Arbeit fokussiert auf das Medienhandeln als Zeithandeln und analysiert den Einfluss digitaler Medienplattformen auf das Zeitempfinden des Nutzers.
- Einfluss von Massenmedien auf die Konstruktion von Wirklichkeit
- Zeitverständnis in der Postmoderne und seine Beziehung zu Alltagszeit
- Struktur und zeitliche Qualitäten von Medien
- Medienhandeln als Zeithandeln und der Einfluss digitaler Medienplattformen
- Die zeitliche Verdichtung durch Digitalisierung und Globalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und stellt die Fragestellung dar. Sie erläutert die Bedeutung von Medien für die Strukturierung des Alltags und den Einfluss der Digitalisierung auf Zeitstrukturen und Zeitempfinden. Das erste Kapitel beleuchtet grundsätzliche Annahmen über Massenmedien und Zeitkonstruktion. Es analysiert die Rolle von Massenmedien als technische Verständigungs- und Verbreitungsmittel und deren Einfluss auf die Konstruktion von Wirklichkeit. Weiterhin werden die Veränderungen des Zeitverständnisses durch Industrialisierung, Digitalisierung und Globalisierung untersucht. Das zweite Kapitel widmet sich den zeitlichen Strukturen von Medien. Es analysiert die verschiedenen Medienformen und ihre spezifischen zeitlichen Qualitäten. Das dritte Kapitel untersucht das Medienhandeln als Zeithandeln. Es beleuchtet das Medienhandeln der Nutzer als Zeithandeln und analysiert den Einfluss digitaler Medienplattformen auf das Zeitempfinden des Nutzers.
Schlüsselwörter
Massenmedien, Zeitkonstruktion, Digitalisierung, Globalisierung, Medienhandeln, Zeithandeln, Medienplattformen, Zeitverständnis, Postmoderne, Alltagszeit, Medienwirklichkeit, Wahrnehmungsstrukturen, Interaktion, Kommunikation, Informationsleere, Zeitstrukturierung, Zeitorientierung
- Arbeit zitieren
- Andrea Kern (Autor:in), 2020, Kommunikationsmedien und ihr Einfluss auf die Zeitkonstruktion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1190995