Dieses Essay handelt von der Region "Xinjiang" und befasst sich mit der Frage "Inwiefern die Situation in Xinjiang, im Sinne des Xinjiang-Problems, Auswirkungen auf China als eine künftige Supermacht hat".
Dabei ergibt sich das "Xinjiang-Problem", wie es mehrmals folgend bezeichnet wird, aus dem Spannungsverhältnis zwischen den Minderheiten in Xinjiang und der Zentralregierung, das sich auf gesellschaftlichen Unruhen, Religionsausübung, rechtlichen Stellungen und Politik auswirkt. In diesem Sinne wird die ethnische Situation in Xinjiang dargestellt und wesentliche Beispiele aufgezeigt, die die Lage der Minderheiten dort kennzeichnen.
Inhaltsverzeichnis
- Ethnizität in der Volksrepublik China
- Die ethnische Situation in China
- Autonome Gebiete und Minderheiten
- Das Xinjiang-Problem
- Das Xinjiang-Problem als Spiegelbild des Spannungsverhältnisses zwischen Zentrale und Peripherie
- Die Geschichte des Spannungsverhältnisses
- Die Bedeutung des Xinjiang-Problems für die KPCh
- Die Unwahrscheinlichkeit einer Abspaltung von Xinjiang
- Sinisierung und ihre Auswirkungen auf die ethnische Situation in Xinjiang
- Die Politik der Sinisierung
- Kulturelle und politische Beeinflussung
- Inkompatibilität und Verschiedenheit zwischen Kulturen
- Das Xinjiang-Problem aus einer internationalen Perspektive
- Die Bedeutung des Xinjiang-Problems für Chinas internationales Ansehen
- Die Rolle des Wirtschaftswachstums
- Die neue Seidenstraße und ihre Auswirkungen auf Xinjiang
- Rechtliche und ökonomische Herausforderungen
- Die Notwendigkeit eines Rechtsstaatsprinzips
- Die Rolle der Wirtschaft
- Die Bedeutung eines interethnischen Austausches
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit der Situation der ethnischen Minderheiten in Xinjiang und den Auswirkungen des sogenannten „Xinjiang-Problems“ auf China als eine zukünftige globale Supermacht. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen den Minderheiten in Xinjiang und der Zentralregierung, sowie den Auswirkungen der Sinisierungspolitik auf die ethnische Situation in der Region.
- Die ethnische Situation in China und die Rolle der Minderheiten
- Das Spannungsverhältnis zwischen Zentrale und Peripherie
- Die Sinisierung als Politik zur kulturellen Anpassung der Minderheiten
- Die Auswirkungen des Xinjiang-Problems auf Chinas internationales Ansehen
- Rechtliche und ökonomische Herausforderungen in der Region Xinjiang
Zusammenfassung der Kapitel
- Der Essay beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der ethnischen Situation in China und der besonderen Bedeutung des Xinjiang-Problems.
- Im zweiten Kapitel wird das Xinjiang-Problem als Spiegelbild des historischen Spannungsverhältnisses zwischen Zentrale und Peripherie in China analysiert.
- Kapitel drei beleuchtet die Auswirkungen der Sinisierungspolitik auf die ethnische Situation in Xinjiang und die damit verbundenen kulturellen und politischen Herausforderungen.
- Das vierte Kapitel betrachtet das Xinjiang-Problem aus einer internationalen Perspektive und untersucht die Bedeutung der Situation für Chinas internationales Ansehen im Kontext des wirtschaftlichen Aufstiegs und der neuen Seidenstraße.
- Im fünften Kapitel werden die rechtlichen und ökonomischen Herausforderungen in Xinjiang beleuchtet, die eine Lösung des Xinjiang-Problems erschweren.
Schlüsselwörter
Ethnische Minderheiten, Xinjiang-Problem, Sinisierung, Zentralregierung, Peripherie, Autonome Gebiete, Internationale Beziehungen, Wirtschaftswachstum, Neue Seidenstraße, Rechtliche Herausforderungen, Interkultureller Austausch, Harmonische Gesellschaft.
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- Alexander Staffel (Author), 2018, Regional- und weltpolitische Bedeutung des Xinjiang-Problems für China als zukünftige globale Supermacht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191498