Sprechangst besitzt viele Facetten in Ausprägung und Entstehungshintergrund. Vor allem ist sie jedoch eines: weit verbreitet. Sie ist mit einem 41-51 % Vorkommen, die am häufigsten entwickelte Angst in der Bevölkerung. Für diese Arbeit stellt sich die Frage nach einer Möglichkeit zur frühzeitigen Prävention dieser Angst. Sie findet die institutionelle Einrichtung Schule als Beispielort von leistungsorientiertem wie druckausübendem Lebensraum von Kindern und Jugendlichen, an dem Sprechangst entstehen kann.
Unter Heranziehung der Methode des Empowerments und der sich ergebenden Handlungsspielräume der Schulsozialarbeit wird untersucht, inwiefern Schulsozialarbeit durch Empowerment in Arbeitsgemeinschaften Sprechangst an Schulen entgegenwirken kann. Es wird zunächst die Begrifflichkeit des Empowerments näher beleuchtet, woraufhin weitere Ausführungen zur Rolle der Schulsozialarbeit folgen, um an einem aufgeführten Übungsbeispiel Empowerment als Methode in der Schulsozialarbeit Anwendung finden lassen zu können. Zuletzt werden die Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit im Kontext Sprechangst und Empowerment besprochen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Empowerment
- Ein geschichtlicher Rückblick
- Selbsthilfe
- Bildung und politisches Bewusstsein
- Empowerment - eine Arbeitsdefinition
- Übungsbeispiel: Empowerment im Handlungskonzept zur Verringerung von Sprechangst durch Arbeitsgemeinschaften in Schulen (Relevanz in Schule, § 13 SGB VIII)
- Was ist Sprechangst?
- Wie sehen Arbeitsgemeinschaften an Schulen aus?
- Rolle der Schulsozialarbeit und „Soziales Kompetenztraining“ um „Empowerment“ als Methode zu realisieren
- Übungsbeispiel: Sicher Reden
- Fazit: Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit im Kontext Sprechangst
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie Schulsozialarbeit durch Empowerment in Arbeitsgemeinschaften an Schulen Sprechangst entgegenwirken kann. Zunächst wird der Begriff Empowerment in seinem historischen Kontext und in seiner Bedeutung für die Soziale Arbeit beleuchtet. Anschließend werden die Rolle der Schulsozialarbeit und die Anwendung von Empowerment als Methode im Rahmen der Schulsozialarbeit untersucht. Schließlich werden die Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit im Kontext von Sprechangst und Empowerment diskutiert.
- Die Bedeutung von Empowerment für die Soziale Arbeit
- Die Rolle der Schulsozialarbeit bei der Prävention von Sprechangst
- Empowerment als Methode in der Schulsozialarbeit
- Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit im Kontext von Sprechangst
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Problem der Sprechangst bei Kindern und Jugendlichen dar und führt die Thematik der Hausarbeit ein. Sie erläutert, warum die Schule als Beispielort für die Entstehung von Sprechangst relevant ist und stellt die Methode des Empowerments als mögliches Mittel zur Prävention dieser Angst vor.
Empowerment
Dieses Kapitel beschreibt die Geschichte und Bedeutung des Empowerments. Es zeigt, wie sich die grundlegende Haltung des Begriffs für die Soziale Arbeit entwickelt hat und wie daraus eine Arbeitsdefinition des Empowerments resultiert. Es werden zwei relevante Bewegungen, die „Selbsthilfe“ und die „Bildung und politisches Bewusstsein“, im Kontext der Begriffsdeutung des Empowerments dargestellt.
Übungsbeispiel: Empowerment im Handlungskonzept zur Verringerung von Sprechangst durch Arbeitsgemeinschaften in Schulen
Dieses Kapitel widmet sich der praktischen Anwendung des Empowerments im Kontext der Schulsozialarbeit. Es beleuchtet die Rolle der Schulsozialarbeit und die Integration von „Sozialem Kompetenztraining“ mit Empowerment als Methode in Arbeitsgemeinschaften an Schulen. Es wird ein Übungsbeispiel für die Methode „Sicher Reden“ vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Empowerment, Sprechangst, Schulsozialarbeit, Arbeitsgemeinschaften, „Soziales Kompetenztraining“, Prävention, Methode, Möglichkeiten, Grenzen.
- Quote paper
- Emma Hosse-Hartmann (Author), 2021, Empowerment und Sprechangst. Wie die Schulsozialarbeit der Sprechangst entgegenwirken kann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191951