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Politische Kommunikation und Textverständlichkeit anhand Schweizer Parteiprogramme

Title: Politische Kommunikation und Textverständlichkeit anhand Schweizer Parteiprogramme

Bachelor Thesis , 2020 , 56 Pages

Autor:in: Simon Nussbaum (Author)

Communications - Media and Politics, Politic Communications
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In dieser Arbeit liegt der Schwerpunkt der Betrachtungen auf der Außenkommunikation. In einer demokratischen und pluralistischen Gesellschaft stehen Politiker und Parteien in der Verantwortung und vor der Aufgabe, die von ihnen vertretenen politischen Inhalte und Werte dem Volk gegenüber offenzulegen. Denn in der Demokratie gilt die Politik als begründungspflichtig und zustimmungsabhängig.

Inwiefern dieser Anspruch eines demokratischen Systems an die Transparenz der Politischen Sprache in der aktuellen Politik gelingt, soll in dieser Arbeit an einem konkreten Beispiel näher erörtert werden. Das Thema hat damit über die Wissenschaft hinaus eine gewisse gesellschaftliche Relevanz. Informationsfreiheit und die Transparenz politischer Information ist für das Volk nur gegeben, wenn die überwiegende Mehrheit einer Bevölkerung die Sprache, in denen die politische Information verfasst ist, verstehen und anhand dieses Verständnisses am Ende eine durchdachte Wahlentscheidung treffen kann. Wichtige Kanäle der Parteien zur Information der Bevölkerung vor anstehenden demokratischen Wahlen sind ihre Parteiprogramme. Medial werden diese vom Sprachniveau her häufig als auf dem Niveau von Akademikern liegend eingeschätzt. Es versteht sich von selbst, dass ein Parteiprogramm, das alle Wählerschichten erreichen soll, in einer allgemein verständlichen Sprache verfasst sein sollte. Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen der Analyse der Politischen Sprache ausschließlich und exemplarisch mit der Analyse von Parteiprogrammen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • 1.0 Einleitung
    • 1.1 Einleitung
    • 1.2 Problemstellung
    • 1.3 Parteiprogramme
    • 1.4 Forschungsfrage
    • 1.5 Teilfragen
  • 2.0 Theoretischer Rahmen
    • 2.1 Politische Kommunikation
    • 2.2 Politische Kommunikation aus linguistischer Sicht
    • 2.3 Die Rolle von Parteiprogrammen in der politischen Kommunikation
    • 2.4 Sprachliche Allgemeinverständlichkeit
    • 2.5 Formale Textverständlichkeit und kognitive Fähigkeiten der Leser
    • 2.6 Inszenierung der Politikersprache
    • 2.7 Forschungsstand
    • 2.8 Vorgehensweise
  • 3.0 Methodik
    • 3.1 Datenmaterial
    • 3.2 Indikatoren für formale Sprachverständlichkeit
    • 3.3 Aggregierte Daten / Indizes für formale Sprachverständlichkeit
    • 3.4 Indikator für politische Ausrichtung
    • 3.5 Analyseschritte
      • 3.5.1 Transkribieren der Originaltexte in standardisierte Texte
      • 3.5.2 Erfassung der Häufigkeit von Fachwörtern und Nominalisierungen
      • 3.5.3 Ermittlung des Verständlichkeitsindex SEM
      • 3.5.4 Ermittlung des Lesbarkeitsindex LIX
  • 4.0 Ergebnisse
    • 4.1 Länge der Parteiprogramme im Original und transkribiert
    • 4.2 Fachwörter und Nominalisierungen: Verständlichkeitsindex SEM
    • 4.3 Lesbarkeitsindex
    • 4.4 Häufigkeitsanalyse von politischen Begriffen
  • 5.0 Fazit
    • 5.1 Zusammenfassung des theoretischen Rahmens und der Forschungsfrage
    • 5.2 Zusammenfassung der Vorgehensweise und der Methodik
    • 5.3 Beantwortung der Forschungsfrage
    • 5.4 Beantwortung der Teilfragen
    • 5.5 Methodenkritik
    • 5.6 Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Verständlichkeit politischer Kommunikation anhand von Schweizer Parteiprogrammen. Ziel ist es, die sprachliche Klarheit dieser Programme zu analysieren und deren Eignung für ein breites Publikum zu bewerten. Die Studie trägt zur Erforschung der Beziehung zwischen politischer Kommunikation und Textverständlichkeit bei, insbesondere im Kontext der Schweizer Parteienlandschaft.

  • Analyse der formalen Textverständlichkeit von Schweizer Parteiprogrammen
  • Beziehung zwischen sprachlicher Komplexität und politischer Botschaft
  • Bewertung der Eignung der verwendeten Sprache für verschiedene Wählergruppen
  • Vergleich der Verständlichkeit verschiedener Parteiprogramme
  • Methoden zur Verbesserung der Verständlichkeit politischer Kommunikation

Zusammenfassung der Kapitel

1.0 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der politischen Kommunikation und ihrer Verständlichkeit ein. Sie stellt die Problemstellung dar, nämlich den oft beklagten Vertrauensverlust in die Politik und die damit verbundene Forderung nach transparenterer Kommunikation. Die Arbeit untersucht, inwieweit Parteiprogramme, als wichtige Kommunikationsmittel, diesem Anspruch gerecht werden. Hierbei wird der Fokus auf die Außenkommunikation gelegt und die Relevanz einer allgemeinverständlichen Sprache für die politische Partizipation hervorgehoben. Die Arbeit begründet die Wahl der Schweiz als Untersuchungsgegenstand und skizziert das gewählte quantitative Vorgehen.

2.0 Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel liefert den theoretischen Hintergrund der Arbeit. Es werden verschiedene Aspekte politischer Kommunikation beleuchtet, sowohl aus der politischen Wissenschaft als auch aus der Linguistik. Die Rolle von Parteiprogrammen in der politischen Kommunikation wird definiert und die Konzepte der sprachlichen Allgemeinverständlichkeit und formalen Textverständlichkeit werden erläutert. Der Forschungsstand zu diesem Thema wird zusammengefasst und die methodische Vorgehensweise der Arbeit wird begründet.

3.0 Methodik: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Untersuchung. Es werden das Datenmaterial (Schweizer Parteiprogramme), die verwendeten Indikatoren für formale Sprachverständlichkeit (z.B. Verständlichkeitsindex SEM und Lesbarkeitsindex LIX), und die Analyseschritte erläutert. Der Prozess der Datenerhebung und -aufbereitung wird präzise dargelegt, einschließlich der Transformation der Originaltexte in standardisierte Texte und der Erfassung der Häufigkeit bestimmter sprachlicher Merkmale.

Schlüsselwörter

Politische Kommunikation, Textverständlichkeit, Parteiprogramme, Schweiz, quantitative Sprachanalyse, Verständlichkeitsindex SEM, Lesbarkeitsindex LIX, Fachwörter, Nominalisierungen, politische Partizipation, Transparenz.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Analyse der Verständlichkeit Schweizer Parteiprogramme

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die Verständlichkeit politischer Kommunikation anhand von Schweizer Parteiprogrammen. Das Hauptziel ist die Bewertung der sprachlichen Klarheit dieser Programme und ihrer Eignung für ein breites Publikum. Die Studie untersucht den Zusammenhang zwischen politischer Kommunikation und Textverständlichkeit im Kontext der Schweizer Parteienlandschaft.

Welche Aspekte der Parteiprogramme werden untersucht?

Die Analyse konzentriert sich auf die formale Textverständlichkeit der Parteiprogramme. Es werden die sprachliche Komplexität, die Eignung der Sprache für verschiedene Wählergruppen und der Vergleich der Verständlichkeit verschiedener Parteiprogramme untersucht. Die Arbeit erforscht auch Methoden zur Verbesserung der Verständlichkeit politischer Kommunikation.

Welche Methodik wird angewendet?

Die Arbeit verwendet eine quantitative Methode. Das Datenmaterial besteht aus Schweizer Parteiprogrammen. Zur Messung der formalen Sprachverständlichkeit werden Indikatoren wie der Verständlichkeitsindex SEM und der Lesbarkeitsindex LIX eingesetzt. Die Analyse umfasst die Transkription der Originaltexte in standardisierte Texte, die Erfassung der Häufigkeit von Fachwörtern und Nominalisierungen sowie die Berechnung der Verständlichkeits- und Lesbarkeitsindizes.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (Problemstellung, Forschungsfrage, Vorgehen), Theoretischer Rahmen (politische Kommunikation, Sprachverständlichkeit, Forschungsstand), Methodik (Datenmaterial, Indikatoren, Analyseschritte), Ergebnisse (Analyse der Sprachdaten, Häufigkeitsanalysen) und Fazit (Zusammenfassung, Beantwortung der Forschungsfragen, Methodenkritik, Ausblick).

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Politische Kommunikation, Textverständlichkeit, Parteiprogramme, Schweiz, quantitative Sprachanalyse, Verständlichkeitsindex SEM, Lesbarkeitsindex LIX, Fachwörter, Nominalisierungen, politische Partizipation, Transparenz.

Welche konkreten Forschungsfragen werden behandelt?

Die Arbeit untersucht, inwieweit Parteiprogramme als Kommunikationsmittel einen Anspruch auf transparente und allgemeinverständliche Sprache erfüllen. Sie analysiert den Zusammenhang zwischen sprachlicher Komplexität und politischer Botschaft und bewertet die Eignung der verwendeten Sprache für verschiedene Wählergruppen. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Vergleich der Verständlichkeit verschiedener Parteiprogramme.

Welche Ergebnisse werden erwartet?

Die Arbeit erwartet quantitative Ergebnisse bezüglich der formalen Textverständlichkeit der analysierten Parteiprogramme, ausgedrückt durch die Verständlichkeits- und Lesbarkeitsindizes. Weiterhin werden Häufigkeitsanalysen von politischen Begriffen Aufschluss über die sprachliche Gestaltung der Parteiprogramme geben. Die Ergebnisse sollen Hinweise auf die Eignung der Programme für unterschiedliche Wählergruppen liefern und Potenziale für Verbesserungen der politischen Kommunikation aufzeigen.

Für wen ist diese Arbeit relevant?

Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler im Bereich der Politikwissenschaft, Linguistik und Kommunikationswissenschaft. Sie ist ausserdem von Interesse für politische Parteien, die ihre Kommunikationsstrategien verbessern möchten, sowie für Bürger, die sich für eine transparentere politische Kommunikation einsetzen.

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Details

Title
Politische Kommunikation und Textverständlichkeit anhand Schweizer Parteiprogramme
College
University of Frankfurt (Main)
Author
Simon Nussbaum (Author)
Publication Year
2020
Pages
56
Catalog Number
V1192135
ISBN (PDF)
9783346632678
Language
German
Tags
politische kommunikation textverständlichkeit schweizer parteiprogramme
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Simon Nussbaum (Author), 2020, Politische Kommunikation und Textverständlichkeit anhand Schweizer Parteiprogramme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1192135
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