Durch Leittexte und vorangegangene Ausbildungsabschnitte hat sich der Auszubildende bereits theoretische
und praktische Kenntnisse über das Zurichten und Verlegen von Leitungen angeeignet. Die verschiedenen
Anschlusstechniken und die unterschiedlichen Arten von TAE-Dosen kennt der Auszubildende auch schon
aus Leittexten. Insbesondere die LSA-Anschlusstechnik und das Beschalten sowie die Funktion der TAE-Dose
soll in diesem Ausbildungsabschnitt praktisch erlernt bzw. vertieft werden. Das
Ausbildungsmontagebrett simuliert eine Wohnung mit einer TK-Anlage und zwei Nebenstellen, die in
unterschiedlichen Räumen jeweils an einer TAE-Dose präsentiert werden. Von jedem Raum aus soll ein
weiterer Raum mit der entsprechenden Nebenstelle versorgt werden. Die Leitungen sind bereits „unterputz“
verlegt und die TAE-Dosen sind ohne Deckel an der Wand befestigt. Durch diesen fiktiven Auftrag kann der
komplette Schaltungsaufbau von TAE-Dosen mit praktischem Bezug erklärt werden. Eine Note für diese Arbeit ist mir nicht bekannt, da es nur eine Gesamtnote für die schriftliche Prüfung, die praktische Lehrlingsunterweisung, ein Prüfungsgespräch und diesen Unterweisungsentwurf gab. Es müsste aber eine 2 gewesen sein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Planung der Ausbildungseinheit
- 1.1. Gedankliche Vorüberlegung
- 1.2. UVV
- 1.3. Grundsätze
- 1.4. Lernziele
- 1.5. Lernzielbereiche
- 1.6. Lernort
- 1.7. Wann wird ausgebildet?
- 1.8. Von wem wird ausgebildet?
- 1.9. Wer wird ausgebildet?
- 1.10. Durchführung
- 1.11. Zeit
- 1.12. Ausbildungsmittel
- 2. Durchführung
- 2.1. Vorbereiten
- 2.2. Vormachen / Erklären
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Unterweisungsentwurf zielt darauf ab, dem Auszubildenden Manuel D. praktische Kenntnisse im Anschließen einer TAE-Dose mit LSA-Technik zu vermitteln. Der Fokus liegt auf dem sicheren und fachgerechten Umgang mit dem LSA-Plus-Anlegewerkzeug und dem Verständnis der Funktionsweise von TAE-Dosen.
- Praktische Anwendung der LSA-Anschlusstechnik
- Sicherer Umgang mit Werkzeug und Materialien
- Verständnis der Funktionsweise von TAE-Dosen
- Einhaltung von Unfallverhütungsvorschriften
- Anwendung der 4-Stufen-Methode im Ausbildungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
1. Planung der Ausbildungseinheit: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Vorbereitung der Ausbildungseinheit zum Anschließen einer TAE-Dose mit LSA-Technik. Es beinhaltet die gedankliche Vorüberlegung, die Berücksichtigung von Unfallverhütungsvorschriften (UVV), die Definition von Lernzielen (Richt-, Grob- und Feinlernziele) und Lernzielbereichen (affektiv, kognitiv, psychomotorisch), die Festlegung des Lernorts, des Zeitrahmens und der beteiligten Personen (Ausbilder Jürgen Kraiß und Auszubildender Manuel D.). Es werden die Ausbildungsmittel aufgeführt und die geplante Durchführung nach der 4-Stufen-Methode (Vorbereitung, Vormachen/Erklären, Nachmachen, Üben) erläutert. Besonders hervorgehoben werden die Vorkenntnisse des Auszubildenden und seine Eignung für die Ausbildung. Die Beschreibung von Manuel D. betont seine Lernfähigkeit, Ordnung, Zuverlässigkeit und seine guten Leistungen in der Berufsschule. Das Kapitel legt den Grundstein für eine strukturierte und effektive Ausbildungseinheit.
2. Durchführung: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die praktische Umsetzung der Ausbildungseinheit. Der Abschnitt "Vorbereiten" betont den Aufbau einer vertrauensvollen Atmosphäre und die Klärung der Vorkenntnisse des Auszubildenden. Der Abschnitt "Vormachen / Erklären" beschreibt detailliert den Ablauf, wie der Ausbilder Jürgen Kraiß die einzelnen Schritte des Anschlusses einer TAE-Dose mit LSA-Technik vormacht und erklärt. Es wird die Bedeutung von Unfallverhütungsvorschriften und die Vermeidung von Fehlern betont. Die visuelle Darstellung der Arbeitsschritte durch den Ausbilder soll das Verständnis und das Nachvollziehen durch den Auszubildenden optimieren. Das Kapitel betont die aktive Einbindung des Auszubildenden und die sofortige Klärung von Unklarheiten.
Schlüsselwörter
TAE-Dose, LSA-Technik, LSA-Plus-Anlegewerkzeug, Installationsleitung, Unfallverhütungsvorschriften (UVV), 4-Stufen-Methode, Ausbildung, Informationselektroniker, Telekommunikationstechnik.
Häufig gestellte Fragen zum Ausbildungs- und Unterweisungsentwurf: TAE-Dose anschließen
Was ist der Inhalt des Ausbildungs- und Unterweisungsentwurfs?
Der Entwurf beschreibt detailliert die Planung und Durchführung einer Ausbildungseinheit zum Anschließen einer TAE-Dose mit LSA-Technik. Er beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung der LSA-Anschlusstechnik und dem sicheren Umgang mit dem Werkzeug.
Welche Themen werden im Entwurf behandelt?
Der Entwurf behandelt die Planung der Ausbildungseinheit (inkl. Lernziele, Lernort, Zeitrahmen, UVV, Vorkenntnisse des Auszubildenden), die praktische Durchführung nach der 4-Stufen-Methode (Vorbereitung, Vormachen/Erklären, Nachmachen, Üben) und die detaillierte Beschreibung der einzelnen Arbeitsschritte beim Anschließen einer TAE-Dose mit LSA-Technik. Es wird besonders auf den sicheren Umgang mit dem Werkzeug und die Einhaltung von Unfallverhütungsvorschriften eingegangen.
Wer ist der Auszubildende und der Ausbilder?
Der Auszubildende ist Manuel D., der sich in der Ausbildung zum Informationselektroniker befindet. Der Ausbilder ist Jürgen Kraiß.
Welche Lernziele werden verfolgt?
Die Ausbildungseinheit zielt darauf ab, Manuel D. praktische Kenntnisse im Anschließen einer TAE-Dose mit LSA-Technik zu vermitteln, den sicheren und fachgerechten Umgang mit dem LSA-Plus-Anlegewerkzeug zu lehren und das Verständnis der Funktionsweise von TAE-Dosen zu fördern. Es werden sowohl kognitive, psychomotorische als auch affektive Lernziele angestrebt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: TAE-Dose, LSA-Technik, LSA-Plus-Anlegewerkzeug, Installationsleitung, Unfallverhütungsvorschriften (UVV), 4-Stufen-Methode, Ausbildung, Informationselektroniker, Telekommunikationstechnik.
Welche Methode wird bei der Ausbildung angewendet?
Die Ausbildung erfolgt nach der 4-Stufen-Methode: Vorbereitung, Vormachen/Erklären, Nachmachen und Üben.
Wie wird die Ausbildung geplant?
Die Planung umfasst die gedankliche Vorüberlegung, die Berücksichtigung von Unfallverhütungsvorschriften (UVV), die Definition von Lernzielen und Lernzielbereichen, die Festlegung von Lernort, Zeitrahmen und beteiligten Personen sowie die Auswahl der Ausbildungsmittel.
Wie wird die Ausbildung durchgeführt?
Die Durchführung umfasst die Vorbereitung (Aufbau einer vertrauensvollen Atmosphäre, Klärung von Vorkenntnissen), das Vormachen und Erklären der einzelnen Arbeitsschritte durch den Ausbilder, das Nachmachen durch den Auszubildenden und das anschließende Üben. Dabei wird auf die Einhaltung der Unfallverhütungsvorschriften und die Vermeidung von Fehlern geachtet.
Welche Vorkenntnisse werden vorausgesetzt?
Der Entwurf berücksichtigt die Vorkenntnisse des Auszubildenden Manuel D. und betont seine Eignung für die Ausbildung aufgrund seiner Lernfähigkeit, Ordnung, Zuverlässigkeit und guten Leistungen in der Berufsschule. Die konkreten Vorkenntnisse werden im Entwurf jedoch nicht explizit aufgeführt.
- Citation du texte
- Jürgen Kraiß (Auteur), 2008, Anschließen einer TAE-Dose mit LSA-Technik (Unterweisung Informationselektroniker / -in), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119332