Die Geschichte der Logistik

Die Relevanz der Logistik von Hannibal bis zur Übernahme in die Privatwirtschaft


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2008

35 Pages, Note: 1,00


Extrait


INHALT

1 Einleitung

2 Die Sprachhistorische Untersuchung des Begriffes Logistik
2.1 Der französische Ursprung des Wortes
2.2 Der griechische Ursprung – die mathematische Deutung der Logistik

3 Die Entwicklung der Logistik
3.1 Nachschub und Versorgung bei Hannibal
3.2 Logistik in Byzanz und der Logistikbegriff bei Leontos VI
3.3 Die Entstehung institutionalisierter Heere zur Zeit des dreißigjährigen Krieges
3.4 Die Wiedereinführung des Logistikbegriffs bei Jomini
3.5 Der Logistikbergriff im amerikanischen Militär und bei George Cyrus Thorpe
3.6 Die Militärlogistik im deutschsprachigen Raum – das Verpflegs-, Train- und Communicationswesen
3.7 Die Übernahme des Logistikbegriffes in die Wirtschaft

4 Definition des modernen Logistikbegriffes in Wirtschaft und Militär

5 Kriegsgeschichtliche Beispiele in Bezug auf die Relevanz der Logistik
5.1 Der Russlandfeldzug Napoleons bis zum Rückzug aus Moskau am 13. Oktober 1812
5.2 Die Operation „TAIFUN“ der Deutschen Wehrmacht 1941

6 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis:

1 Einleitung

In der heutigen Zeit ist der Begriff Logistik allgegenwärtig. Immer wieder hört und liest man in den Medien von logistischen Herausforderungen und logistischen Meisterleistungen. Die betriebswirtschaftliche Logistik hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Mit dem Militär wird sie jedoch selten in Verbindung gebracht. Die Wirtschaft hat die Disziplin Logistik mit ihren Grundzügen jedoch nicht selbst entwickelt.

„Der Logistikbegriff wurde nach dem 2. Weltkrieg vom Militär in die Wirtschaft übernommen und hat sich zu einer eigenen Fachrichtung an Fachhochschulen und Universitäten entwickelt.“[1]

Seit dem Auftreten von kriegerischen Auseinandersetzungen war es für Truppen entscheidend, eine geregelte Versorgung zu besitzen. Während sich kleine Heere noch ohne großen Aufwand selbst versorgen konnten, wurde die Aufbringung von Verpflegung und für die Schlacht benötigten Mitteln durch das stetige anwachsen der Heere zu einer großen Herausforderung. Die Logistik entwickelte sich zu einem nicht zu vernachlässigenden Faktor, im Zuge des Beurteilungs- und Führungsverfahrens der Kommandanten.

Durch den gegebenen Handlungsbedarf entwickelten die Heerführer im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Systeme um eine geregelte Versorgung ihrer Soldaten aufrecht zu erhalten. Das war Voraussetzung, um den Erhalt der Kampfkraft und Schlagfertigkeit der Truppe zu gewährleisten. Vor allem seit dem Einsetzen der Motorisierung ist das Transportvermögen enorm angestiegen und brachte großes Potential für die Umsetzung logistischer Aufgaben mit sich. Die vorhandene „Hardware“ ist jedoch nutzlos, ohne die dazugehörige „Software“ – das Wissen um die Anwendung und Umsetzung logistischer Systeme. Das moderne Gefechtsfeld bringt neue Herausforderungen für Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen. Die forschungsleitende Frage dieser Arbeit stellt sich wie folgt dar:

Warum ist logistisches Fachwissen für eine moderne Armee notwendig?

Um diese Frage zu beantworten muss das Wesen der Logistik erarbeitet werden. Dazu ist es notwendig die Entwicklung der Logistik vor allem im militärischen Bereich zu erfassen. Auch wenn der Begriff der Logistik im Sprachgebrauch von vielen militärischen Führern nicht verwendet wurde und nicht bekannt war, wurde der Versorgung und dem Nachschub große Bedeutung zugemessen. Die Methode der Geschichtswissenschaft ist hervorragend geeignet um den Aufstieg der Logistik geeignet darzustellen. Diese Arbeit beschränkt sich nicht nur auf jene Epochen und Armeen, in welchen der Begriff Logistik verwendet wurde. Um eine vollständige Entwicklung der Logistik darzustellen muss neben der sprachhistorischen Entstehung des Begriffes Logistik auch auf jene des Wesens und der Disziplin der Logistik eingegangen werden. Um das zu gewährleisten ist es notwendig im Allgemeinen auf die Entwicklung von Versorgung und Nachschub einzugehen. Die Ausgrenzung dieser Beispiele wäre vergleichbar mit dem Umstand ein Werk über „die Entstehung und den Einsatz von Werkzeug seit Beginn der Menschheit“ zu verfassen und in der Darstellung zu jener Zeit zu beginnen, als das erste Mal das Wort „Werkzeug“ im Sprachgebrauch verwendet wurde.

Die Arbeit ist im wesentlichem in vier Bereiche gegliedert. Als Grundlage wird im zweiten Kapitel auf die etymologische Bedeutung des Begriffes Logistik eingegangen. Im dritten Kapitel wird die Entwicklung der militärischen Logistik dargestellt. Nach der geschichtlichen Auseinandersetzung vergleicht das vierte Kapitel moderne Definitionen aus dem militärischen und wirtschaftlichen Bereich. Das fünfte Kapitel verdeutlicht die Relevanz der Logistik anhand von ausgewählten kriegsgeschichtlichen Beispielen.

2 Die Sprachhistorische Untersuchung des Begriffes Logistik

Der Logistikbegriff ist zweifelsohne im Militärwesen entstanden. Bis heute gibt es jedoch unter den unzähligen Autoren keine einheitliche Definition der Logistik (siehe Kapitel 4). Auch in Bezug auf die sprachhistorische Entwicklung des Wortes gibt es keine eindeutige Lösung. Dieses Kapitel beschreibt die etymologische Bedeutung des Wortes Logistik. Es soll Aufschluss über den vielverwendeten Begriff geben und dessen grundsätzliche Bedeutung darstellen. Etymologisch betrachtet lässt sich der Begriff Logistik auf verschiedene Wortstämme zurückzuführen.

2.1 Der französische Ursprung des Wortes

Ein Ansatz den Ursprung des Wortes Logistik herzuleiten liegt in der militärwissenschaftlichen Deutung des französischen Wortstammes. Der Begriff lässt sich auf das französische logistique zurückführen[2], welches seine Wurzeln im Verb loger (unterbringen, wohnen) beziehungsweise logis (Unterkunft, Quartier) hat.

Logis bezeichnet ein einfaches Quartier für Armeeangehörige. Die Untergebrachten Soldaten wurden jedoch auch mit Kleidung, Verpflegung und einheitlicher Grundausrüstung versorgt.[3]

Auch der Autor Bjelicic führt in seinem Artikel „Logistik: Eine sprachhistorische und begriffsinhaltliche Untersuchung“ den Logistikbegriff auf den französischen Begriff maréchal de logis (Quartiermeister) zurück.[4]

Das Wort loger soll auf das französische Wort loge (abgeschlossener Raum) zurückzuführen sein, welches seinen Ursprung im Wort louba (Laubhütte), also im germanischen hat. In diesem Zusammenhang kann unter Logistik die Bereitstellung einer Unterkunft und aller benötigten Versorgungsgüter verstanden werden.

2.2 Der griechische Ursprung – die mathematische Deutung der Logistik

Sprachhistorisch lässt sich der Begriff Logistik auch auf das griechische Wort lego (denken) zurückführen, aus welchem sich die Begriffe logizomai (berechnen, überlegen) und logos (Vernunft, Wort, Verstand, Rechnung) ableiten. Aus diesen griechischen Wörtern lässt sich eine mathematische Deutung nachzeichnen. Für diesen Wortstamm spricht die Tatsache, dass bereits in der römischen Antike Beamte mit dem Titel logista in der Verwaltung eingesetzt waren. Diese Beamten waren zuständig für das Finanzwesen und für die Verteilung von Versorgungsgütern. Weiters waren sie verantwortlich für die Planung der Marschrouten der Legionen und der damit verbundenen Versorgung. In den Aufgaben der Beamten kann man bereits Grundzüge von logistischen Systemen der Neuzeit erkennen.

Die Relevanz des griechischen Wortstammes logos für die heutige Bedeutung des Logistikbegriffs resultiert nun weniger daraus, daß Rechnen und folgerichtiges Denken bei der Lösung logistischer Probleme eine besondere Bedeutung spielen, als vielmehr daraus, daß der byzantinische Kaiser Leontos VI (886 bis 911) in griechischer Sprache eine ,Summarische Auseinandersetzung der Kriegskunst verfasste.[5]

Das Werk von Leontos VI spielt in der begrifflichen Entwicklung eine wichtige Rolle. Auf den byzantinischen Kaiser wird im zweiten Kapitel noch genauer eingegangen.

Für die Entwicklung des Logistikbegriffes gibt es noch keine einheitlichen Ansätze. Es finden sich sowohl Autoren die das Wort Logistik auf den griechischen Wortstamm, und solche, die es auf den französisch-germanischen Wortstamm zurückführen.

3 Die Entwicklung der Logistik

Die Versorgung der Truppen und der Nachschub an benötigten Gütern und Kriegsgerät sind so alt, wie der Krieg selbst. Seit Beginn von Kriegerischen Auseinandersetzungen hatte die Logistik Einfluss auf das Geschehen am Gefechtsfeld. Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung der Logistik im Laufe der Zeit und unter dem Einfluss verschiedener logistischer Ansprüche durch die Kampftruppen.

3.1 Nachschub und Versorgung bei Hannibal

Der Feldherr Hannibal Barkas zog im 2. Punischen Krieg (218 – 201 vor Christus) mit seinem karthagischen Heer gegen Rom. Die Marschroute führte die Karthager über die Alpen. Hannibal stand vor einer unglaublichen logistischen Herausforderung um seine Streitmacht kampfkräftig nach Oberitalien zu bringen. Hannibals Feldzug bedurfte einer konkreten Vorbereitung bezüglich Nachschub und Verpflegung der Truppen. Eine weitere Notwendigkeit stellte die Absicherung der Marschroute dar, um große Verluste während des Marsches zu vermeiden. Hannibal war bewusst, dass eine Alpenüberquerung nur unter Abstützung auf einheimische Bewohner möglich war.

Bevor der Feldherr seine Truppen in Marsch setzte schickte er Boten aus, um mit den Bewohnern Verträge auszuhandeln. Die Kelten unterstützen Hannibal und ermöglichten ihm eigens für die Versorgung und den Nachschub zuständige Truppen zu stationieren. Eine weitere logistische Maßnahme war die Errichtung von Waffen- und Lebensmittellagern entlang der Marschstrecke. Vor der Überquerung stattete Hannibal seine Truppen mit spezieller Kleidung und geeigneten Schuhwerk aus, um die Kampfkraft der Soldaten zu steigern. Um den Nachschub aufrecht zu erhalten legte Hannibal großen Wert auf die Verbindung zu seinen Stützpunkten. Er setzte verdeckte Boten und schnelle Schiffe als Verbindungsglieder ein. Ein weiterer wichtiger Faktor war die Bezahlung des Söldnerheeres, welche Hannibal durch den Nachschub von Gold- und Silbermünzen aus seiner iberischen Heimat sicherstellte.

Hannibal plante die logistische Komponente seiner Alpenüberquerung bis ins kleinste Detail und konnte durch den Einsatz von Versorgungs- und Nachschubtruppen die Alpen trotz erheblicher Verluste mit einem schlagkräftigen Heer überqueren. Dieser Feldzug wäre ohne logistische Planung und Vorbereitung nicht möglich gewesen. Die genaue Marschvorbereitung und Planung zeigt den hohen Stellenwert der Logistik, welcher bereits mehr als 200 Jahre vor Christus berücksichtigt wurde.

3.2 Logistik in Byzanz und der Logistikbegriff bei Leontos VI

Schon in der vorchristlichen Zeit, wie beispielsweise unter Hannibal, bezogen Heerführer die Versorgung ihrer Truppen in ihre Planungen mit ein.

Das Reich Byzanz, der Nachfolger des Imperium Romanum, war ständig militärischen Gefahren ausgesetzt. Deshalb wurde im byzantinischen Reich dem Kriegswesen eine sehr hohe Bedeutung zugeschrieben.

Es wurden eigens für die Militärausgaben verantwortliche Beamte eingesetzt. Dieser sogenannte Logothet war dafür verantwortlich, dass die Bevölkerung die Armee unterhielt und ausreichend Quartiere für die Soldaten zur Verfügung standen. Dies wurde im Rahmen einer direkten Besteuerung der Bevölkerung gewährleistet. Jedem Heer wurde ein Tross zur Verfügung gestellt, der für die Versorgung mit Nahrungsmitteln verantwortlich war. Weiters wurde jedes Heer durch eine gut organisierte Sanitätstruppe unterstützt.[6]

Der byzantinische Kaiser Leontos VI (886 – 911), auch Leon der Weise genannt, gilt als Begründer des Logistikbegriffes. Neben unzähligen anderen Schriften verfasste Leontos, um das Kriegswesen zu optimieren, die „Summarische Auseinandersetzung der Kriegskunst“. In seinem Werk, das später unter dem Namen „Leonische Militärische Institute“ bekannt geworden ist, beschreibt er die Künste (technai) des Krieges. Leontos definiert die Logistik, neben der Taktik und Strategie, als dritte Kriegswissenschaft.[7]

Nach Wiedergabe von Jähns (1966) definiert er Logistik wie folgt:

Sache der Logistik ist es, das Heer zu besolden, sachgemäß zu bewaffnen, zu gliedern, mit Geschütz und Kriegsgerät auszustatten, rechtzeitig und hinlänglich für seinen Bedarf zu sorgen und jeden Akt des Feldzuges entsprechend vorzubereiten, d. h. Raum und Zeit zu berechnen, das Gelände in bezug auf die Heeresbewegungen sowie des Gegners Widerstandskraft richtig zu schätzen und diesen Funktionen gemäß die Bewegung und Verteilung der eigenen Streitkräfte zu regeln und anzuordnen, mit einem Wort zu disponieren.[8]

Die sogenannte logistik techne – die „Kriegsstatistik“ bediente sich der Logik und Mathematik. Neben der Besoldung, Bewaffnung und Versorgung der Soldaten war es somit auch Aufgabe der Logistik das Heer vorzubereiten. Die Marschplanung und Aufbringung von Quartieren wurde von der Logistik geplant. Ziel der Logistik war es durch Anwendung von Logik und Mathematik die Strategie und Taktik zu unterstützen.

Die Logistik galt als Voraussetzung für ein funktionierendes Heer. Die wichtige Rolle welche die Logistik unter Leontos VI einnahm und sein logistisches Verständnis verdeutlichen, warum der byzantinische Kaiser unter vielen Autoren als der Begründer des Logistikbegriffes angesehen wird. Das in griechischer Sprache verfasste Werk begründet auch die Rückführung des Wortes Logistik auf den griechischen Wortstamm. Neben der griechischen Sprache lässt auch die Anwendung der Logik und Mathematik, auf eine etymologische Ableitung vom Wortstamm logos schließen (siehe Kapitel 2).

3.3 Die Entstehung institutionalisierter Heere zur Zeit des dreißigjährigen Krieges

Die lange Dauer des dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648) hatte zur Folge, dass sich unmerklich der Wandel von Söldnertruppen zu stehenden Heeren vollzog. Die stehenden Heere setzten sich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts in ganz Europa durch.

Die Söldnertruppen ernährten sich weitgehend selbst. Um die Versorgung zu gewährleisten, bildete sich um jede Truppe ein mitreisender Tross aus Zivilisten, der die Größe der Truppe manchmal in seiner Größe übertraf. Ein weiteres Problem stellten die Raubzüge der Söldner dar, welche nahezu ganze Landstriche verwüsteten. Die Selbstversorgung der Söldner beschreibt Emil Freiherr von Richthofen in seinem Werk „Der Haushalt der Kriegsheere“ (1839) wie folgt:

[...]


[1] IHDE, Gösta B.: Transport, Verkehr, Logistik. 3. Auflage. Verlag Franz Vahlen GmbH. München 2001. S. 23

[2] BROCKHAUS ENZYKLOPÄDIE in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte völlig neu überarbeitete Auflage. Dreizehnter Band Loh – Maf. F. A. Brockhaus. Mannheim 1990. S. 489

[3] POLGAMANN, Stefan: Militärlogistik. Der „just in time“ Krieg. Seminar Wirtschaftsinformatik und Logistik. Fachhochschule Liechtenstein. Feldkirch 2004. S. 15

[4] HEINEN, Christian: Geschichte der Logistik. Über die Entwicklung des Logistikbegriffes von einer militärischen Konzeption zur betriebswirtschaftlichen Wissenschaft. Arbeit zur Zwischenprüfung. Historisches Institut der RWTH-Aachen. Aachen 2004. S. 5

[5] IHDE: a.a.O. S.22

[6] STRÄSSLE, Paul Meinrad: Logistik. Historie – Zukunft. Generalstab/ Logistik. Bern 1998.

[7] IHDE: a. a. O. S. 22

[8] HEINEN: a.a.O. S. 8

Fin de l'extrait de 35 pages

Résumé des informations

Titre
Die Geschichte der Logistik
Sous-titre
Die Relevanz der Logistik von Hannibal bis zur Übernahme in die Privatwirtschaft
Université
University of Applied Sciences Wiener Neustadt (Austria)  (Institut für Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie)
Cours
Proseminar
Note
1,00
Auteur
Année
2008
Pages
35
N° de catalogue
V119333
ISBN (ebook)
9783640233373
ISBN (Livre)
9783640233557
Taille d'un fichier
537 KB
Langue
allemand
Annotations
Sehr detaillierte, gut stukturierte Darstellung der Entwicklung der Logistik.
Mots clés
Geschichte, Logistik, Militär, Versorgung, Nachschub, Napoleon, Russland, 1812, 1941, Taifun, Hannibal, Alpen, Definition, Taktik, Transport, Vorschriften, Entwicklung, Thema Logistik
Citation du texte
Markus Schnedlitz (Auteur), 2008, Die Geschichte der Logistik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119333

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