2013 reichten die Philippinen ihre Klage gegen die Volksrepublik China am Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag ein. Diese stellt nur einen der vielen Höhepunkte im Konflikt um das Südchinesische Meer dar. Der komplexe Disput droht immer wieder zu eskalieren. Doch welche Beweggründe verbergen sich hinter dem Verhalten der Konfliktparteien? Interessant ist vor allem die Strategie Chinas in dem Zusammenhang. Diese entspricht in vielen Hinsichten der internationalen Theorie des Realismus, lässt sich aber nicht ausschließlich auf diesen zurückführen, wie die Ausführungen zeigen.
So sind das Machtstreben, die Machtkonkurrenz und der Aspekt der Sicherheit wichtige Stichwörter, die die Vorgehensweisen der Staaten erheblich beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Hauptteil
- Vorstellung des Themas
- Theorie
- Methode
- Auswertung der Daten
- Beantwortung der Fragestellung und Interpretation
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Handlungsstrategien der Volksrepublik China im Konflikt um das Südchinesische Meer. Sie analysiert die Gründe für Chinas Verhalten, insbesondere im Kontext der Klage der Philippinen gegen China am Ständigen Schiedsgerichtshof in Den Haag im Jahr 2013. Die Arbeit ordnet Chinas Vorgehen in die Theorien der internationalen Beziehungen ein.
- Die Rolle des Realismus in der Erklärung von Chinas Handlungsstrategien
- Die Bedeutung von Machtstreben, Machtkonkurrenz und Sicherheit in der Analyse des Konflikts
- Die historische Entwicklung des Territorialkonflikts um das Südchinesische Meer
- Die Rolle des Seerechtsabkommens der Vereinten Nationen im Konflikt
- Die Auswirkungen des Konflikts auf die Region und die internationale Ordnung
Zusammenfassung der Kapitel
- Abstract: Der Abstract fasst die zentrale Frage der Arbeit, den Fokus auf China und die Einordnung in die Theorie des Realismus zusammen. Er erwähnt die Klage der Philippinen und die Eskalation des Konflikts.
- Einleitung: Die Einleitung stellt den Konflikt um das Südchinesische Meer vor, betont dessen globale Bedeutung und erläutert den Fokus der Arbeit auf China und die Philippinen. Sie erwähnt die Klage der Philippinen und die Rolle der USA im Konflikt.
- Hauptteil: Der Hauptteil befasst sich mit der historischen Entwicklung des Konflikts, der Rolle des Seerechtsabkommens der Vereinten Nationen und den territorialen Ansprüchen der verschiedenen Konfliktparteien. Er analysiert Chinas Handlungsstrategien im Licht der Theorie des Realismus, untersucht die Bedeutung von Machtstreben und Sicherheit sowie die Auswirkungen des Konflikts auf die Region.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Südchinesisches Meer, Territorialkonflikt, Volksrepublik China, Philippinen, USA, Realismus, Machtstreben, Machtkonkurrenz, Sicherheit, Seerechtsabkommen, Internationale Beziehungen.
- Quote paper
- Caroline Brandt (Author), 2021, Welche Faktoren erklären die Handlungsstrategien der Volksrepublik China im Konflikt um das Südchinesische Meer?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1194243