Wie entsteht Schulangst bei Kindern und Jugendlichen? Wie kann im LER-Unterricht damit umgegangen werden?


Bachelorarbeit, 2021

34 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Definitionen
2.1. Definition: Angst
2.2. Definition: Angststörung
2.3. Definition: Schulangst

3. Häufigkeit

4. Formen von Angst in der Schule und klinische Merkmale
4.1. Soziale Angst
4.2. Trennungsangst
4.3. Prüfungsangst

5. Risikofaktoren zur Entstehung von Schulangst
5.1. Kognitive Modelle
5.2. Aversive Erfahrungen

6. Mobbing in der Schule
6.1. Begriffsbestimmung
6.1.1. Erscheinungsformen
6.2. Verbreitung von Mobbing
6.3. Mobbing in der Schule erkennen

7. Aufklärung und Verhalten im LER-Unterricht
7.1. Möglichkeiten zur Schulangstprävention
7.1.1. Prävention von Prüfungsangst
7.1.2. Prävention von sozialer Angst: Das FRIENDS-Programm
7.1.3. Prävention von Mobbing
7.2. Intervention und Schulangstreduktion
7.2.1 Einordnung des Themas „Angst“ in den Lehrplan des LER-Unterrichts
7.2.2. Programm zur Schulangstreduktion im LER-Unterricht
7.2.3. Skizze einer Beispielunterrichtsreihe und -stunde zu dem Thema „Angst“
7.2.4. Erläuterung der Unterrichtsreihe
7.2.5. Didaktische Begründung der Unterrichtsstunde

8. Fazit

9. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Schulangst hat viele Gesichter und nicht selten sind reale und pathologische Ängste miteinander verbunden. Durch Mobbing, falsches Lehrer*innenverhalten oder zu großen inner- und außerschulischen Druck erfahren viele Schüler*innen Angst im Schulalltag. Diese Angst kann sich chronifizieren und auf andere Teilgebiete ausbreiten, was den Schüler*innen nicht nur den weiteren Schulweg erschwert, sondern sich auf das ganze zukünftige Leben auswirken kann.1 Da Lehrkräfte täglich in engem Kontakt zu Schüler*innen stehen, können sie einen großen Einfluss auf deren Entwicklung ausüben. Sie sollten sich mit dem Thema „Schulangst“ auseinandersetzen, um diese möglichst früh bei Schüler*innen zu erkennen und gegebenenfalls intervenieren zu können.

Die Frage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt ist, was Lehrkräfte aktiv dazu beitragen können, um die Entstehung von Schulangst bei Schüler*innen zu verhindern. Da der LER-Lehrplan das Thema „Angst“ im Bereich der Lebensgestaltung behandelt, eignet er sich als Schulfach besonders dafür, ein Programm zur Angstprävention in den Unterricht miteinzubinden. In der vorliegenden Arbeit soll daher ein Modell für den Umgang mit Schulangst im LER-Unterricht entwickelt werden. Dazu wird zunächst der theoretische Hintergrund erläutert, bevor näher auf das Thema „Mobbing in der Schule“ eingegangen wird, welches eine häufige Ursache für soziale Angst bei Schüler*innen darstellt.2 Es werden Ursachen und Präventionskonzepte verschiedener Ängste thematisiert, doch konzentriert sich diese Arbeit besonders auf die Prävention und Intervention bei sozialer Angst, da diese die häufigste Ursache für Angst in der Schule ist und der Begriff Schulangst meist durch soziale Angst definiert wird.3 Es werden verschiedene Programme zur Angstreduktion vorgestellt und darauf basierend eine exemplarische Unterrichtseinheit für den LER-Unterricht zum Thema „Angstreduktion“ skizziert.

2. Definitionen

Bevor verschiedene Formen der Schulangst vorgestellt werden, wird in diesem Abschnitt erläutert, was unter dem Begriff Angst zu verstehen ist und wie sich die normale bzw. reale Angst von pathologischen Ängsten unterscheidet. Dies ist wichtig zu differenzieren, da verschiedene Formen von Angst verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bieten und eine „gewöhnliche“ Angst andere Komplikationen bereitet als z. B. eine generalisierte Angststörung.4 Des Weiteren muss festgestellt werden, ob die Angst auf einer realen Grundlage basiert, um bei möglichen Gefahren, mit denen sich die Schüler*innen konfrontiert sehen könnten, intervenieren zu können.5

2.1. Definition: Angst

Angst ist eine Erfahrung, die jedem Menschen früher oder später im Alltag begegnet. Angst kann zu besonderen Leistungen anspornen, aktivieren aber auch lähmen und bewirken, dass sich Betroffene zurückziehen.6 Angst ist eine wichtige Überlebensstrategie, aktiviert Vermeidungs- und Fluchtreaktionen und trägt dazu bei, gefährliche Situationen zu erkennen und schnell handeln zu können. Reale Angst kommt auf, wenn die Situation, in der sich die betroffene Person befindet, tatsächlich bedrohlich ist und nicht nur von dieser als bedrohlich erlebt wird.7 Hierbei handelt es sich nicht um eine psychische Störung, sondern um eine normale, gesunde Reaktion.8 Diese ist durch eine Vielzahl von Symptomen auf verschiedenen Ebenen gekennzeichnet: Im subjektiven Erleben zeigt sich die Angst als Sorge oder Befürchtung, auf der Ebene des beobachtbaren Verhaltens lässt sie den/die Betroffene/n sichtlich darauf reagieren, z.B. durch Weinen, Verstecken oder Vermeidungsverhalten. Auf der körperlichen Ebene erzeugt sie z.B. Übelkeit, Zittern, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche und eine Beschleunigung der Puls- und Atemfrequenz.9 Normale, begründete Angst ist von pathologischer, für außenstehende unbegründet erscheinender Angst oft auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden. Es gibt jedoch Kriterien, die ein solches Unterscheiden ermöglichen sollen. Dazu zählen z. B. eine übermäßig ausgeprägte Angstintensität, eine Unangemessenheit der Angstreaktion, eine Chronifizierung, ungewöhnliche Objekte der Angst und starke Beeinträchtigung des Alltags durch die erlebten Angstzustände.10

2.2. Definition: Angststörung

Die Kennzeichen pathologischer Ängste sind mitunter ein starkes Vermeidungsverhalten, soziale Unsicherheit, somatische Beschwerden und eine andauernde emotionale Belastung, die soziale, schulische oder alltägliche Situationen beeinträchtigen.11 Es wird zwischen verschiedenen Formen von Angststörungen unterschieden, welche durch den ICD-10 in drei verschiedene Rubriken eingeteilt werden können:12 F40: Phobische Störungen, welche sich auf die Angst vor bestimmten Situationen, Gegenständen und/ oder Tieren usw. beziehen; F41: Andere Angststörungen, unter die z. B. auch die Generalisierende Angststörung fällt und F93: Emotionale Störungen des Kindesalters, wozu ebenfalls Phobien, Trennungsangst und allgemeine Ängstlichkeit zählen.13 Während Phobien sich auf eine einzige, spezielle Angst beziehen, ist die Generalisierte Angststörung durch „exzessive Ängste und Sorgen“14 gekennzeichnet, welche sich nicht nur auf einen Bereich, sondern mehrere alltägliche Situationen beziehen. Diese Störung schränkt Betroffene massiv in ihrem alltäglichen Leben ein und kann sich beispielsweise auch hinter einer Schulangst verbergen. Schüler*innen haben Schwierigkeiten soziale Kontakte zu knüpfen, fallen in der schulischen Leistung ab und vermeiden Situationen, in denen sie sich schutzlos fühlen könnten. Auch fallen solche Schüler*innen oft durch häufige körperliche Beschwerden wie Bauchschmerzen, Nervosität oder Müdigkeit in Folge von Schlafstörungen, auf.15 Im ICD-10 wird unterschieden zwischen der bereits genannten Generalisierten Angststörung, der Panikstörung, die durch plötzliches und starkes Auftreten akuter Angstzustände gekennzeichnet ist und der Agoraphobie, die Betroffene daran hindert, das Haus zu verlassen, aus Angst, es könnte ihnen draußen etwas zustoßen. Häufig stecken hinter Schulangst auch Trennungsangst und soziale Ängste, auf die später noch näher eingegangen wird.16

2.3. Definition: Schulangst

Köck (2008) bezeichnet Schulangst als „ein durch neurotische Symptome (…) gekennzeichnetes Verhalten, das vorwiegend in schulischen Situationen auftritt“,17 Tenorth und Tippelt (2007) als „ein durch schulische Situation hervorgerufener Zustand negativer Gefühle.“18 Daraus zu schließen handelt es sich bei dem Begriff Schulangst um eine Angst, die sich auf den schulischen Bereich und damit verknüpfte Situationen bezieht. Der Begriff entstand in den 1960er Jahren und wurde terminologisch stark diskutiert. Schulphobie kann begrifflich als unangemessen betrachtet werden, da die Schulangst nicht die Krankheit selbst sondern ein Symptom einer tiefliegenden Angsterkrankung darstellt.19 Dem gegenüber steht die Meinung, dass es sich dabei um Trennungsangst von einem Elternteil handle oder dass Schulangst eine Form der Agoraphobie sei.20 Petermann und Petermann (2010) bezeichnen Schulangst als „verschiedene umschriebene Ängste, die mit dem Schulbesuch in Verbindung stehen“.21 Schulangst sei keine eigene diagnostische Kategorie, sondern ein Symptom für körperliche Beschwerden und Vermeidungsverhalten gegenüber dem Schulbesuch.22 Die Ängste beziehen sich oft darauf, in Leistungssituationen oder sozialen Begegnungen zu versagen, können aber ihren Ursprung auch in realen Bedrohungen haben, wie z.B. Mobbing, Angst vor Strafe durch Eltern oder körperliche Übergriffe durch Mitschüler*innen. Dabei kann die Schulangst umfassend oder spezifisch auftreten. Hinter der Schulangst können neben realen Bedrohungen auch Angststörungen stecken, wie z.B. die soziale Angststörung, die besonders durch die Angst vor Peinlichkeit gekennzeichnet ist,23 aber auch Trennungsangst, Prüfungsangst, Phobien oder eine generalisierte Angststörung können zu Schulangst führen.24 Miteinher gehen meist körperliche Beschwerden, die besonders vor dem Schulbesuch stark ausgeprägt sind, wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.25

3. Häufigkeit

Die KiGGS-Basiserhebung des Robert-Koch-Instituts klassifizierte im Rahmen einer Studie, die von Mai 2003 bis Mai 2006 durchgeführt wurde, 11,5% der untersuchten Mädchen und 17,8% der Jungen als allgemein psychisch auffällig. Befragt wurden die Eltern von 14.478 Kindern und Jugendlichen im Alter von 3-17 Jahren über den Strenghts and Difficulties Questionaire (SDQ), welcher Verhaltensauffälligkeiten und Stärken in verschiedenen Bereichen testet. Die häufigsten Problembereiche sind dabei Verhaltensprobleme und Hyperaktivität. Schüler*innen mit Migrationshintergrund und niedrigem sozioökonomischem Niveau waren in verschiedenen Altersgruppen annähernd konstant häufiger betroffen als Kinder von Nicht-Migranten. In präventiven Maßnahmen müssen deshalb sozial Benachteiligte sowie Kinder mit Migrationshintergrund berücksichtigt werden.26 Hinweise auf Ängste und depressive Verstimmungen lagen nach Elternangaben bei 9,1% der Kinder und Jugendlichen vor, 7,2% wurden als grenzwertig klassifiziert. Hierbei lag der Anteil von Kindern mit emotionalen Problemen bei den 7-13-Jährigen höher (11,2%) als bei den 3-6-Jährigen und den 14-17-Jährigen.27

In einer Studie von Egger et al. (2003) geben 1,6% der Schüler*innen an, in einem Zeitraum von drei Monaten mindestens einmal aufgrund von Angst in der Schule gefehlt zu haben.28 Soziale Ängste betreffen hauptsächlich Jugendliche und junge Erwachsene mit 5-10%. Die Prävalenz nimmt mit zunehmendem Alter zu, Kinder sind nur in 1-2% von sozialen Ängsten betroffen.29 Trennungsangst hingegen kommt im Kindesalter häufiger vor als im Erwachsenenalter. Sechs bis zehn Prozent der schulpflichtigen Kinder sind davon betroffen.30

4. Formen von Angst in der Schule und klinische Merkmale

In diesem Kapitel soll näher auf einzelne Formen von Angst eingegangen werden, welche sich in der Schule zeigen können. Der Fokus liegt dabei auf deren klinischen Merkmalen, anhand derer die Lehrperson die jeweilige Angst erkennen und später gezielte präventive und intervenierende Maßnahmen ergreifen kann.

4.1. Soziale Angst

Soziale Angst, bzw. soziale Phobie wird im ICD-10 unter F40. – Phobische Störungen klassifiziert und als „Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen, die zu Vermeidung sozialer Situationen führt“31 beschrieben. Verbunden sind soziale Phobien in der Regel mit einem niedrigen Selbstwertgefühl und Angst vor Kritik und gehen oft mit körperlichen Beschwerden wie Erröten, Händezittern oder Übelkeit einher.32

Soziale Ängste treten meist erstmals während des Jugendalters auf, da soziale Beziehungen und Vergleiche mit Gleichaltrigen an Bedeutung gewinnen. Die Angst vor Peinlichkeit und Bewertung durch andere steht dabei im Vordergrund.33 Schüler*innen, die davon betroffen sind, empfinden soziale Aufmerksamkeit oft als Bedrohung und versuchen daher, diese zu vermeiden. Das eigene Verhalten bewerten sie rückblickend eher negativ und schätzen auch die eigene Leistung eher als gering ein. Die Unterrichtsteilnahme kann sich für Betroffene von sozialer Angst als belastend herausstellen, da seltener Antworten gegeben und auch soziale Kontakte weitgehend gemieden werden.34

Zu unterscheiden ist zwischen zwei Formen der sozialen Ängstlichkeit: Die generalisierte und die spezifische Form. Der spezifische Typus zeichnet sich dadurch aus, dass die Angstsymptome auf bestimmte soziale Situationen beschränkt sind, wie z. B. Peinlichkeiten in der Öffentlichkeit durch beispielsweise Schwitzen oder das Sprechen vor anderen Personen und Gruppen. Beim generalisierten Typus breiten sich die Symptome auf verschiedene Bereiche aus und können sich in mehreren unterschiedlichen Situationen zeigen.35

Von sozialen Ängsten sind weibliche Jugendliche deutlich häufiger betroffen als männliche und der Verlauf ist oft chronisch, weshalb frühzeitige pädagogische Prävention eine wichtige Rolle in der Behandlung von sozialer Angst einnimmt.36 Schüler*innen, die unter sozialer Angst leiden, sollten vor allem in ihrem Selbstbewusstsein gefördert werden, was durch gezieltes Lob und konstruktive Kritik geschehen kann. Sie sollten mit Erfolgserlebnissen aus gefürchteten Situationen (wie z. B. Referate) herausgehen und solche keinesfalls meiden, um nicht weiterhin in ihrer Angst bestätigt zu werden. Auch soziale Kompetenzen können geschult werden, negative Gedanken umstrukturiert und Entspannungsübungen können dazu beitragen, soziale Ängste zu verringern.37

4.2. Trennungsangst

Wenn die Furcht vor der Trennung den Kern der Angst darstellt und diese erstmals in der frühen Kindheit auftritt, spricht man nach dem ICD-10 von einer emotionalen Störung mit Trennungsangst. Der Unterschied zur normalen, altersüblichen Trennungsangst besteht in einer abnormen Ausprägung und Dauer und daraus resultierenden Problemen in sozialen Funktionen.38 Im zweiten Lebensjahr gelten Trennungsängste als sinnvoll, da sie verhindern, dass sich das Kind zu weit von der Mutter oder dem Vater und deren Schutz entfernt.39 Zeigt das Kind diese Ängste jedoch noch zu Schulbeginn, wird von einer Trennungsangststörung gesprochen.40 Dabei handelt es sich um eine Angst mit außerschulischem Bezug, da die Angst nicht auf schulischen Situationen wie Bewertung oder Angst vor Mitschüler*innen beruht, sondern auf der Furcht vor einer Trennung von der jeweiligen Bezugsperson. Obwohl die Schule in diesem Fall nicht den Fokus der Angst darstellt, führt Angst vor Trennung doch in vielen Fällen zu Schulverweigerung.41 Charakterisiert ist die Trennungsangststörung durch anhaltende Angst, allein zuhause zu sein, Angst, dass der Bezugsperson etwas zustoßen könnte und Schulverweigerung; bei der Trennung oftmals verbunden mit körperlichen Symptomen wie Übelkeit, Bauch- oder Kopfschmerzen und Erbrechen.42

[...]


1 Vgl. Urahne et al. (2019). Psychologie für den Lehrberuf, Berlin: Springer, S. 604.

2 Vgl. Hoyer, Jürgen, Härtling, Samia (2017). Soziale Angst verstehen und verändern, Berlin: Springer, S. 58.

3 Vgl. Petermann, F., Petermann, U. (2010). Schulangst, Monatsschrift Kinderheilkunde 4, Berlin: Springer, S. 394.

4 Vgl. Becker, Eni S., Hoyer, Jürgen (2005). Generalisierte Angststörung, Göttingen: Hogrefe, S. 6.

5 Vgl. Esser, Günter (2015). Klinische Psychologie und Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen, Stuttgart: Thieme, S. 131.

6 Vgl. Krohne, Hans Walter (2010). Psychologie der Angst: Ein Lehrbuch, Stuttgart: Kohlhammer, S. 5-6.

7 Vgl. Flöttmann, Holger Bertrand (2015). Angst: Ursprung und Überwindung, Stuttgart: Kohlhammer, S. 2.

8 Vgl. Esser, 2015. S. 129.

9 Vgl. ebd.

10 Vgl. Melfsen, Siebke, Walitza, Susanne (2019). Von der Kunst, mit Ängsten in der Schule umzugehen: Trennungsangst, Schulangst, soziale Angst und Prüfungsangst, Kunst und Unterricht 435/436, Hannover: Friedrich Verlag, S. 6.

11 Vgl. ebd. S. 130-133.

12 Vgl. ebd.

13 Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (2013). ICD-10-GM, Kapitel 5: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen, Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend, URL: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/chapter-v.htm (Letzter Zugriff 17.06.21, 18:14).

14 Esser, 2015. S. 133.

15 Vgl. ebd.

16 Vgl. Domsch, Holger, Lohaus, Arnold (2021). Psychologische Förder- und Interventionspeogramme für das Kindes- und Jugendalter, 2. Auflage, Berlin: Springer, S. 68.

17 Köck, Peter (2008). Wörterbuch für Erziehung und Unterricht: Das bewährte Fachlexikon für Studium und Praxis, Friedberg: Brigg Pädagogik, S. 433.

18 Tenorth, Heinz-Elmar, Tippelt, Rudolph (2007). Beltz Lexikon Pädagogik, Weinheim: Beltz, S. 615.

19 Vgl. Schlung, Ekkehart (1987). Schulphobie: Kritische Sichtung der Literatur zu Erscheinungsformen, Entstehungsbedingungen und Behandlungsmöglichkeiten bei schulphobischem Verhalten, Weinheim: Deutscher Studien Verlag, S. 7.

20 Vgl. Ebd.

21 Petermann, Petermann (2010). S. 391.

22 Vgl. ebd.

23 Vgl. ebd., S. 394.

24 Vgl. Melfsen, Walitza (2019). S. 6.

25 Vgl. ebd.

26 Vgl. Hölling, et al. (2007). Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen: Erste Ergebnisse aus dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS), Bundesgesunheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, Berlin: Robert Koch-Institut (Hrsg), S. 787 – 788.

27 Vgl. ebd. S. 786.

28 Vgl. Egger et al. (2003). School refusal and psychiatric disorders: a community study, Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry 42, Elsevier, S. 797-807.

29 Vgl. Blanz et al. (2005). Psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter: Ein entwicklungspsychopathologisches Lehrbuch, Stuttgart: Schattauer.

30 Vgl. Lohaus et al. (2007). Stressbewältigung für Kinder und Jugendliche, Heidelberg: Springer Medizin, S. 95.

31 Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (2013). ICD-10-GM, Kapitel 5: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (F40-F48), URL: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-f40-f48.htm (Letzter Zugriff: 23.06.21, 18:43 Uhr)

32 Vgl. ebd.

33 Vgl. Lohaus et al., 2007. S. 97.

34 Vgl. Melfsen, Siebke (2002). Soziale Phobie bei Kindern und Jugendlichen in: Stangier, Ulrich, Fydrich, Thomas (Hrsg.): Soziale Phobie und soziale Angststörung, Göttingen: Hogrefe, S.265.

35 Vgl. Lohaus et al., 2007. S. 98.

36 Vgl. Urahne et al. (2019). S. 604.

37 Vgl. Lohaus et al., 2007. S. 98-99.

38 Vgl. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (2013). ICD-10-GM, Kapitel 5: Psychische und Verhaltensstörungen: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (F90-F98), URL: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2013/block-f90-f98.htm (Letzter Zugriff: 23.06.21, 19:40).

39 Vgl. Lohaus et al., 2007. S. 96.

40 Vgl. Esser, 2015. S. 133.

41 Petermann, Petermann, 2010. S. 393.

42 Vgl. ebd. S. 133-134.

Ende der Leseprobe aus 34 Seiten

Details

Titel
Wie entsteht Schulangst bei Kindern und Jugendlichen? Wie kann im LER-Unterricht damit umgegangen werden?
Hochschule
Universität Potsdam  (Psychologie)
Note
1,3
Autor
Jahr
2021
Seiten
34
Katalognummer
V1195853
ISBN (eBook)
9783346641274
ISBN (Buch)
9783346641281
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Psychologie, Schulangst, Angst, Lehramt, LER, Ethik, Lehrplan, Angststörung, Angstbewältigung
Arbeit zitieren
Annika List (Autor:in), 2021, Wie entsteht Schulangst bei Kindern und Jugendlichen? Wie kann im LER-Unterricht damit umgegangen werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1195853

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