Diese Hausarbeit versucht, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Wie gelingt es mir, die Rechtschreibsensibilität ausgewählter Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu fördern? Durch die einhergehende praktische Umsetzung soll herausgefunden und ausprobiert werden, wie sich ein Gespür für Rechtschreibung bei Schüler:innen einer zweiten Klasse entwickelt.
Es soll geprüft werden, wie dieses gefördert werden kann und wie die Schüler:innen darin bestärkt werden können, an ihrer Rechtschreibung mit Spaß und Freude zu arbeiten. Ihr Blick soll geschärft und Strategien kennengelernt und angewandt werden, um Rechtschreibung zu überprüfen und dies nicht gezwungenermaßen zu tun, sondern als sinnhafte Tätigkeit im Rahmen der Textproduktion.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung: Das Anliegen der Arbeit
- 2. Persönlich angestrebter Kompetenzzuwachs
- 3. Ausgangssituation der Schülerinnen und Schüler - erwarteter Zuwachs
- 4. Theoretischer Hintergrund: Rechtschreibsensibilität im Rahmen der Rechtschreibkompetenz
- 4.1 Rechtsensibilität im Rahmen der (Recht-)Schreibkompetenz
- 4.2 Begriffliche Abgrenzung und Definition der Rechtschreibsensibilität
- 4.3 Bedeutsamkeit der fachlichen Auseinandersetzung für meinen Deutschunterricht
- 5. Durchführung: Wie kann ich die Rechtschreibsensibilität im Deutschunterricht fördern?
- 5.1 Auswahl der Kinder und der Förderbereiche
- 5.2 Rechtschreibdiagnose – eigene Textproduktion
- 5.3 Planung der Förderung im Deutschunterricht und Auswahl der Übungen
- 5.4 Dokumentation der Durchführung
- 6. Reflexion und Schlussfolgerung
- 6.1 Reflexion und Ergebnisse der Förderung
- 6.2 Reflexion bezüglich des persönlichen Kompetenzzuwachses
- 6.3 Fazit und Ausblick
- 7. Literatur- und Quellenverzeichnis
- ANHANG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, wie die Rechtschreibsensibilität von Schülerinnen und Schülern nachhaltig gefördert werden kann. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die theoretischen Grundlagen der Rechtschreibsensibilität zu beleuchten und anhand einer praktischen Umsetzung in der Grundschule konkrete Methoden und Strategien zur Förderung zu erproben. Die Arbeit ist in erster Linie auf die Bedürfnisse der Zweitklässler gerichtet.
- Definition und Entwicklung von Rechtschreibsensibilität
- Bedeutung der Rechtschreibsensibilität im Rahmen der Rechtschreibkompetenz
- Individuelle Förderung von Rechtschreibsensibilität
- Praktische Methoden und Übungen zur Förderung von Rechtschreibsensibilität
- Reflexion der eigenen Kompetenzzuwachses als Lehramtsanwärterin
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert den Hintergrund der Untersuchung. Kapitel 2 beschreibt den angestrebten Kompetenzzuwachs der Autorin im Bereich der Rechtschreibdidaktik. Kapitel 3 skizziert die Ausgangssituation der Schülerinnen und Schüler, die an der Förderung teilnehmen sollen. Kapitel 4 setzt sich mit dem theoretischen Hintergrund der Rechtschreibsensibilität auseinander und beleuchtet den Zusammenhang mit der allgemeinen Rechtschreibkompetenz. Kapitel 5 beschreibt die praktische Durchführung der Förderung, inklusive der Auswahl der Kinder, der Diagnosemethode, der Planung des Förderunterrichts und der Auswahl von Übungen. Schließlich erfolgt in Kapitel 6 eine umfassende Reflexion der gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse der Förderung sowie eine Betrachtung des persönlichen Kompetenzzuwachses der Autorin.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Arbeit sind Rechtschreibsensibilität, Rechtschreibkompetenz, Förderung von Rechtschreibsensibilität, individuelle Lernvoraussetzungen, Diagnostik, Planung von Fördermaßnahmen, Unterrichtsgestaltung, Praxisbezug, Reflexion und Kompetenzzuwachs.
- Quote paper
- Maria Wratschko (Author), 2022, Förderung der Rechtschreibsensibilität (2. Klasse Deutsch), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1196274