Joseph von Eichendorffs Roman „Ahnung und Gegenwart“ und die Rolle der Religion


Dossier / Travail de Séminaire, 2007

28 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Joseph von Eichendorff: Religion und Poesie
2.1. Biografisches
2.2. Die romantische Poesie und die literaturkritischen Schriften im Verhältnis zur Religion
2.3. Die zeitgenössische Rezeption
2.4. Die moderne Rezeption zu Poesie und Religion in Eichendorffs Schaffen

3. Deutungen: Religion, Poesie und Zeitkritik

4. Schlussfolgerung

5. Quellen

6. Sekundärliteratur

1. Einleitung

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Besonderen mit der Rolle der Religion in Joseph von Eichendorffs erstem Roman Ahnung und Gegenwart. Das Thema ist für Kenner des Werkes nicht gerade ein Geheimtipp, denn es steckt voller mal vorder-, mal hintergründiger Dialoge, Diskussionen, Ereignisschilderungen und Metaphern, die sich dezidiert mit der Religion auseinandersetzen oder von ihr symbolhaft aufgeladen sind. Eichendorffs Prosa und besonders die literarkritischen Schriften aus seinen späteren Lebensjahren erwecken nicht selten den Anschein, als drehe sich letztlich alles um religiöse Befindlichkeiten. Doch kann der erste Eindruck bekanntlich täuschen. Ein Blick in die Eichendorff-Rezeption macht schnell klar, dass auch die eingehende Beschäftigung mit seinen Werken nicht bei jedem zu dem gleichen Ergebnis hinsichtlich der Rolle der Religion geführt hat. Daher wird der erste Teil der Arbeit einen exemplarischen Überblick zur Eichendorff-Rezeption insbesondere hinsichtlich unseres Themas geben. Viele Literaturkritiker ziehen ihrer Schlüsse auch aus der Biografie des Romantikers. Besonders aus der 1864 erschienen Eichendorffbiografie werden immer wieder gerne Argumente abgeleitet, um seine mutmaßlichen literarischen Intentionen zu klären oder zu verklären. Das große Vertrauen auf diese Biografie entstammt nicht zuletzt der Tatsache, dass sie von seinem Sohn Hermann verfasst wurde. Wenn im Zusammenhang mit Eichendorff von „Religion“ die Rede ist, so scheint klar zu sein, dass es sich dabei nur um den Katholizismus handeln kann, bedenkt man die Worte Hermann von Eichendorffs, sein Vater sei „den Ansichten und Principien, welche er einmal als wahr erkannt, [...] sein ganzes Leben hindurch unwandelbar treu geblieben“[1]. Diese Aussage, deren Richtigkeit nicht bezweifelt werden muss, die aber recht pathetisch klingt, führt rasch zu der Behauptung, Eichendorff habe ohne Unterbrechung und größere Einschränkungen die katholische Kirche in ihrem Selbstverständnis als vera religio angenommen[2]. Auch diese Aussage widerspricht seiner tatsächlichen Biografie keineswegs. Doch verführt dieser Schluss manchen dazu, die offenbar große Religiosität des Autors als Deutungsschablone eins zu eins auf sein Werk zu übertragen und eine Wesensgleichheit zwischen den Ansichten des jeweiligen Protagonisten, besonders des Friedrich in Ahnung und Gegenwart, und denen des Autors zu diagnostizieren[3]. Ist man nun einmal soweit, die hohe Bedeutung des Religiösen gleichermaßen im Leben Eichendorffs und seiner Romane, Novellen und kritischen Schriften anzunehmen, besteht die Möglichkeit, seine Texte vornehmlich durch die Brille der Religiosität zu betrachten. Anhand von Ahnung und Gegenwart soll geklärt werden, ob diese Lesart einen Absolutheitsanspruch für die Deutung des Romans behaupten kann. Im Zusammenhang damit muss auch geklärt werden, welche Rolle in einem solchen Fall der Poesie zugedacht ist, welche als Lebensentwurf in Form von einer großen Zahl an Dichterfiguren im Text thematisiert wird. Der Vergleich zwischen Religion und Poesie findet auf einem weiten Feld statt, denn der Roman ist in hohem Maße von diesen beiden nach außen, aber auch untereinander nicht immer leicht abgrenzbaren Komponenten geprägt. Das Dichterische wirkt besonders in Friedrich bis auf den Schluss auf eine sein ganzes Denken durchdringende Weise transzendent und lässt sich nicht ohne weiteres von der Religion abgrenzen. Auf die Epoche gemünzt und oberflächlich betrachtet müsste jedoch ein Dissens zwischen orthodoxem, schriftgebundenem und homogenem Katholizismus und suchender, mystisch aufgeladener und heterogener Romantik bestehen. Sollte ein solcher existieren, wäre die Anschlussfrage, wie Eichendorff mit diesen sich augenscheinlich widersprechenden Lebensentwürfen in seinem Roman umgegangen ist.

2. Joseph von Eichendorff: Religion und Poesie

2.1. Biografisches

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff, wie der Dichter mit vollständigem Namen heißt, wurde 1788 auf dem Landsitz Lubowitz[4] im Grenzgebiet Polens und Mährens in Oberschlesien geboren.[5] Die Familie gehörte zum kleinen Landadel. Ihre Existenz war maßgeblich von der Wirtschaftlichkeit ihrer Güter abhängig, somit gehörten weder fürstliche Gelage noch prunkende Schlösser zur Realität der Eichendorffs. Die Möglichkeiten zum Erhalt ihres in der Adelshierarchie eher einflusslosen Standes waren gering in einer Zeit von Mediatisierung und wachsendem Einfluss des Bürgertums im Zuge der mittlerweile auch in Deutschland sich abzeichnenden Industrialisierung. Möglicherweise beschleunigte die mangelnde Wirtschaftlichkeit lediglich den durch die Umstände der Zeit vorherbestimmten Abstieg. Jedenfalls leiteten fehlgegangene Bodenspekulationen Mitte 1801 einen in den folgenden zwei Jahrzehnten immer weiter zunehmenden Konkurs ein. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten nahmen zu und die Güter der Familie wurden nach und nach zwangsversteigert.[6] Zuletzt verloren die Nachkommen kurz nach dem Tod der Mutter 1822, der Vater war 1818 gestorben, auf diese Weise auch Lubowitz. Der stückweise vorangehende Verlust der Güter bestimmte den weiteren Weg Josephs von Eichendorff und seines Bruders Wilhelm. Beide begannen vergleichsweise bürgerliche Karrieren, studierten ab 1801 in Breslau und gingen dann an die Universitäten in Halle und Heidelberg, wo Joseph zwischen 1805 und 1808 mit der romantischen Studentenbewegung in Kontakt kam.[7] Spätestens 1809/1810 war eine Existenz als Gutsherren aussichtslos geworden.[8] Ihre Studienzeit wurde unterbrochen von der Schließung der Universität in Halle und dem Beschuss Breslaus im Zuge der napoleonischen Kriege. Die ersten ernsthaften Annäherungen Eichendorffs an die romantische Bewegung kamen 1807 durch die Bekanntschaft mit Graf Heinrich von Loeben zustande. Der Ästhetizismus seines Vorbilds beeinflusste die frühe Lyrik Eichendorffs derart, dass er sich trotz des Bewusstseins der Gefahr eines „einförmigen Selbstmord[s] der Poesie“[9] erst 1811 von ihm löste. 1809 fanden Begegnungen mit Arnim und Brentano in Berlin statt und er besuchte dort die Vorlesungen Fichtes. Es wird vermutet, in dieser Zeit müsse der erste Plan zu Ahnung und Gegenwart entstanden sein.[10] Nach seinem Garnisons-, Sekretär- und Offiziersdienst während der napoleonischen Befreiungskriegen 1813-1815, fand er eine Anstellung als Referendar im preußischen Regierungsdienst in Breslau 1816. Die Geburt seines Sohnes Hermann, die nun sicheren Verhältnisse in Familie und Anstellung, sowie der Einfluss der Gedichtsammlung Des Knaben Wunderhorn von Arnim und Brentano hatten letztlich zur künstlerischen Entscheidung für das volkstümliche Lied beigetragen.[11]

Die vormals zu Österreich gehörende Heimat Eichendorffs war zum Zeitpunkt seiner Geburt seit vier Jahrzehnten Teil Preußen. Dennoch bestand insbesondere in Oberschlesien noch das Zugehörigkeitsgefühl zur alten, habsburgischen Monarchie. Die Bevölkerung war durchweg katholisch, im Gegensatz zum protestantischen Niederschlesien. Nachdem die Aufnahme Josephs in den österreichischen Staatsdienst scheiterte, in den er seinem Bruder Wilhelm folgen wollte, blieb ihm nur der Eintritt in den preußischen Beamtendienst. Preußen war protestantisch und der katholische Eichendorff in der höheren Verwaltung somit ein ausgesprochener Exot. Seine Aufgabenbereiche dort waren die katholischen Kirchen- und Schulangelegenheiten. Theodor von Schön, sein Oberpräsident in diesem Amt, stand der katholischen Kirche alles andere als wohlwollend gegenüber. Die Schwierigkeiten in der Vertretung katholischer Interessen waren vorprogrammiert. Möglicherweise war seine Konfession auch der Grund für die zeitlebens geringe Stellung Eichendorffs in der Hierarchie der Ämter. Eine weitere Ursache für den ausbleibenden Aufstieg mag zudem seine reformfreundliche politische Gesinnung gewesen sein, die sich nicht mit der reaktionären Politik des Preußens der zwanziger und dreißiger Jahre vereinbaren ließ. Seine geistige und konfessionelle Zugehörigkeit hat er dennoch nicht verleugnet.[12] Nach eigener Aussage erfuhr er seine religiöse Festigung mit dem Einstieg in die romantische Bewegung. Alfred Riemen spricht gar übertrieben von einem „Erweckungserlebnis“[13]. Diese „Erweckung“ überrascht zunächst angesichts der vielen Gegensätze zwischen den Lebensentwürfen der Romantiker und dem katholischen Weltbild (siehe Einleitung). Zieht man jedoch die ganz ähnlichen Erfahrungen Brentanos und des ehemaligen Jakobiners Görres hinzu, tritt die Heterogenität der romantischen Ideen deutlich ans Licht.[14] Die neue Suche nach der Wahrheit konnte offenbar über den Weg des Katholizismus genauso erfolgen wie bspw. über den Pantheismus, wie er z.T. bei Novalis erkennbar ist[15].

2.2. Die romantische Poesie und die literaturkritischen Schriften im Verhältnis zur Religion

Im folgenden soll etwas Licht auf das Poesieverständnis der (Früh-) Romantik und Eichendorffs persönliche Ansichten geworfen werden, wie letztere sich in seinen poetischen Werken und den literaturkritischen Schriften darstellen. Für beide Themen wird die Rolle der Religion ein besondere Rolle spielen, denn aus dem ungeklärten Verhältnis zwischen ihr und der Dichtung entsprang für die Romantiker eine ihrer wesentlichen Fragestellungen. Die von Schiller hergeleitete „Autonomie der Kunst“ wurde von Friedrich Schlegel in einer Weise weitergedacht, die eine neu entwickelte Mythologie für die Kunst „aus der tiefsten Tiefe des Geistes“[16] möglich und nötig zu machen schien. In seiner Rede über die Mythologie kommt er zu dem Schluss, dass die Mythologie des Christentums nicht länger in der Lage ist, der Kunst einen ästhetischen Sinn zu infiltrieren, denn die Autonomie der Kunst mache eine Teilhabe an religiösen Verbindlichkeiten unmöglich. Darum müsse eine neue Mythologie erschaffen, um das Vakuum der alten zu ersetzen. Der Anspruch an die Schaffung dieser neuen Mythologie war jedoch zu hoch, die ideologisch autarke Kunst nicht in der Lage, ihr Wahrheitsdefizit auszugleichen, der Versuch, eine Metaphysik allein aus der Kunst zu schaffen, misslang. Schlegel selbst trat zum katholischen Glauben über. Hölderlins Bemühungen, Christus und Dionysos als Symbolgestalten einerseits neuzeitlich, monotheistischer und andererseits antik, polytheistischer Mythologie und Kultur auszusöhnen, war keine Dauerhaftigkeit beschieden. Novalis’ Klingsohr -Märchen in Heinrich von Ofterdingen war wohl als Versuch einer Verbindung diverser mythologischer Stränge nicht mehr als ein kurzes, wenn auch originelles Wetterleuchten.[17] Diese Beiträge sind Wegpunkte einer bereits seit längerem anhaltenden Entwicklung hin zu einer zunehmenden Säkularisierung der Kunst, deren Auswirkungen Eichendorff in seiner Schrift über den Deutschen Roman des 18. Jahrhunderts folgendermaßen sieht:

„ Wo aber der Glaube für und der Sinn für das übernatürliche aufhört, da fängt der Aberglaube an die Natur an. Man hatte den Meister aus der großen Werkstatt der Welt hinausgeklügelt, und die Werkstatt der Natur sollte nun für sich allein die Welt bedeuten. Da aber der Mensch sehr bald gewahr wurde, dass er die Spitze, gleichsam das Auge der Natur sei, so konnte es nicht fehlen, dass er sich auch ebenso bald als den eigentlichen Herrn und Gesetzgeber dieser Welt betrachten musste, also erst die Natur und dann sich selbst vergötterte.“[18]

Damit macht sich der Mensch freilich der Ursünde seines Geschlechtes schuldig. Indem er sich an die Stelle Gottes setzt, sucht er die Einlösung des Versprechens Satans im Paradies: „Ihr werdet sein wie Gott.“[19] Die völlige Autonomie der Kunst von der Religion war Eichendorff ein Gräuel, das sich lange nicht mehr nur allein auf die Entwicklung der Kunst beschränkte, sondern eine in seinen Augen offenbar biblische Katastrophe bedeutete. Dieses Zitat lässt nachvollziehen, wie es zu den missverständlichen Einordnungen der Eichendorffschen Prosa und Lyrik als vom Religiösen „durchwirkt und geprägt“[20] kam, die allzu schnell zu einer rein religiösen Lesart seiner Werke führten. Was da klingt wie eine Übertreibung der Rolle der christlichen Religion nicht nur in seinem Frühwerk Ahnung und Gegenwart sondern für sein ganzes Schaffen, wird im Folgenden noch näher untersucht.

Ohne der Behandlung der Rezeption Eichendorffs vorzugreifen, lässt sich mit Richard Littlejohns eine große Fülle an Eichendorff-Literatur zum Thema „Dichtung und Religion“ zwischen den Jahren 1983 und 1987 sichten[21]. Da diese Thematik sowohl in Eichendorffs Werk (wie sich noch zeigen soll) als auch in seinem Leben von großer Bedeutung war, tendiert die Forschung dazu, mögliche Unterschiede zwischen den persönlichen Ansichten des Autors und seinem literarischen Werk nicht wahrzunehmen. Zudem werden Thesen weitergereicht wie jene, nach der sich Eichendorff seit seinen späten Jugendjahren (1808 – 1812) bis ins Alter hinein nicht verändert oder merklich weiterentwickelt hätte. Einer der Gründe für diese Annahme ist die in der Einleitung zitierte Aussage seines Sohnes von der Prinzipientreue seines Vaters. Ein weiteres Missverständnis besteht laut Christoph Hollender darin, die Feststellungen in den literaturkritischen Spätschriften zum Verhältnis von Poesie und Religion, wie in der Einleitung zur Geschichte der poetischen Literatur Deutschlands, auf alle Werke Eichendorffs zu übertragen.[22] Diese Vermutung entspringt augenscheinlich der These über die „Stringenz“ seiner, oder mit anderen Worten der nicht vorhandenen Weiterentwicklung. Doch die Aussagen der Schriften aus den 1840er und 1850er Jahren entsprangen einer zeitgenössischen Polemik[23]. Es ist methodisch unkorrekt sie als direktes Deutungsmuster für die Prosa und Lyrik gerade des jungen Eichendorff zu verwenden. So sieht es jedenfalls Peter Horst Neumann. Für ihn ist zwar die Bestimmung des Verhältnisses zwischen Religion und Poesie (er benutzt den Begriff „Ästhetik“) ein permanentes Thema in den Werken Eichendorffs, doch ohne dass es in ihnen zu einem abschließenden Urteil kommt. Im Gegenteil: Zur Meinung vieler seiner Kollegen, wonach Eichendorff der Religion die dominante Rolle in seiner Literatur zugesprochen habe, kommt er zu der Einschätzung, dass das „Ästhetische, die Kunst und die Sinnlichkeit“ eine besonders weitreichende Entfaltung erfahren. Da die finale Entscheidungsgewalt Gottes von Eichendorff als ohnehin nicht hinterfragbar verstanden wird,[24] wendet er sich im stärkeren Maße der Poesie und Poetologie zu.

[...]


[1] Hermann von Eichendorf: Joseph Freiherr von Eichendorff. Sein Leben und seine Schriften. In: Joseph Freiherr von Eichendorff’s sämmtliche Werke. Zweite Auflage. Mit des Verfassers Porträt und Facsimile. Erster Band: Biographische Einleitung und Gedichte. Leipzig: 1864, S. 233. Zitiert nach: Christoph Hollender: Der Diskurs von Poesie und Religion in der Eichendorff-Literatur. In: Joseph von Eichendorff. Seine literarische und kulturelle Bedeutung. Hg. von Wilhelmm Gössmann, Christoph Hollender. Paderbon: 1995, S. 163 – 232. Hier S. 164; Auch in: Joseph von Eichendorff im Urteil seiner Zeit. Hg. von Günter Niggl, Irmgard Niggl.; Sämtliche Werke des Freiherrn Joseph von Eichendorff. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 18. Stuttgart: 1975 – 1986, S. 1291. Im Folgenden zitiert als: Historisch-kritische Ausgabe.

[2] Wilhelm Gössmann: Kulturchristentum. Die Verquickung von Religion und Literatur in der deutschen Geistesgeschichte. Düsseldorf: 1990, S. 200.

[3] So geschehen u.a. in: Gotthard Münch: Eichendorffs Marienverehrung. Zu Alois M. Koslers Eichendorff-Artikel im Lexikon der Marienkunde. In: Aurora. Bd 29. 1969: S. 92 – 97. Hier S. 92.

[4] Gerhart Hoffmeister: Eichendorff’s „Ahnung und Gegenwart“ as a Novel of Religious Developement. In: Reflection and Action: Essays on the Bildungsroman. Edited by James Hardin. Columbia: 1991, S. 293 – 313. Hier S. 293.

[5] http://www.xlibris.de/Autoren/Eichendorff/Eichendorff-Biographie/Eichendorff-Biographie-01.htm. 15.09.2007.

[6] Alfred Riemen: Religion und Literatur. Zu Eichendorffs Ansichten und Verfahrensweisen. In: Jahrbuch für Schlesische Kirchengeschichte. Sigmaringen: 1989, Bd. 67, S. 165 – 181. Hier S. 165.

[7] Vgl Halle und Heidelberg. Ein 1866 gedrucktes autobiografisches Fragment. Zitiert nach: Gerhart Hoffmeisters Nachwort in: Joseph von Eichendorff: Ahnung und Gegenwart. Ein Roman. Herausgegeben von Gerhart Hofmeister. Reclam. Stuttgart: 19982, S. 383 – 403. Hier S. 383.

[8] Alfred Riemen: Religion und Literatur. S. 166.

[9] Vgl. Briefentwurf Eichendorffs an Loeben Juni 1809 in: Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 12, S.5.

[10] Gerhart Hoffmeisters Nachwort in: Joseph von Eichendorff: Ahnung und Gegenwart. S. 384.

[11] Ebd.

[12] Alfred Riemen: Religion und Literatur. S. 166f.; Hans Georg -Kirchhoff: Eichendorff und der politische Katholizismus. In: Eichendorffs Inkognito. Hg. von Konrad Ehlich. Wiesbaden: 1997, S. 1 – 14. Hier S. 7. (=Studien der Forschungsstelle Ostmitteleuropa an der Universität Dortmund. Hg. von Johannes Hoffmann. Bd. 22.)

[13] Alfred Riemen: Religion und Literatur, S. 168.

[14] Ebd.

[15] siehe: Novalis: Die Lehrlinge zu Sais . Stuttgart: 19972.

[16] Friedrich Schlegel: Kritische Ausgabe. a. Abt., Bd. 1. Rede über Mythologie. Hg. von Hans Eichner. Zitiert nach: Peter Horst Neumann: Zum Verhältnis von Kunst und Religion in Eichendorffs poetologischem Roman Ahnung und Gegenwart. In: Aurora, Bd. 57, 1997, S. 1 – 6. Hier S. 1.

[17] Peter Horst Neumann: Zum Verhältnis von Kunst und Religion in Eichendorffs poetologischem Roman Ahnung und Gegenwart. S. 2.

[18] Joseph von Eichendorff: Werke. Bd. 3. S. 228.

[19] Alfred Riemen: Religion und Literatur. S. 171.

[20] Arno Schilson: Romantische Religiosität? Religion als Thema im Werk Eichendorffs. In: Michael Kessler, Helmut Koopmann [Hrsg.]: Eichendorffs Modernität. Akten des internationalen, interdisziplinären Eichendorff-Symposions 6. – 8. Oktober 1988. Tübingen: 1989, S. 121 – 139.

[21] Richard Littlejohns: When is a Romantic not a Romantic? Eichendorff Research in the 1980s. In: German Life an Letters. Bd. 42. 1989, S. 194.

[22] Christoph Hollender: Der Diskurs von Poesie und Religion in der Eichendorff-Literatur. S. 164.

[23] siehe Ferdinand Schöninghs Brief an Eichendorff vom 03.07.1854. In: Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 18. S. 988f.; Eichendorffs Brief an Schöningh vom 25.04.1856. In: Joseph Freiherr von Eichendorffs sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 12. S. 213.

[24] Peter Horst Neumann: Zum Verhältnis von Kunst und Religion in Eichendorffs poetologischem Roman Ahnung und Gegenwart. S. 2.

Fin de l'extrait de 28 pages

Résumé des informations

Titre
Joseph von Eichendorffs Roman „Ahnung und Gegenwart“ und die Rolle der Religion
Université
Dresden Technical University  (Fakultät Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften - Institut für Germanistik - Neuere deutsche Literaturwissenschaft)
Cours
Hauptseminar: Klassik und Romantik (1789 – 1815)
Note
1,3
Auteur
Année
2007
Pages
28
N° de catalogue
V119804
ISBN (ebook)
9783640232505
ISBN (Livre)
9783640232673
Taille d'un fichier
530 KB
Langue
allemand
Mots clés
Joseph, Eichendorffs, Roman, Gegenwart“, Rolle, Religion, Hauptseminar, Klassik, Romantik
Citation du texte
Toralf Schrader (Auteur), 2007, Joseph von Eichendorffs Roman „Ahnung und Gegenwart“ und die Rolle der Religion, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119804

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