Der Hitler-Stalin-Pakt: Weg und Beweggründe


Dossier / Travail de Séminaire, 2006

30 Pages, Note: 1,3


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Verhandlungen des Jahres zwischen den europäischen Großmächten
2.1. Die deutsch-sowjetischen Annäherungen vom Anfang des Jahres bis zum Juni
2.2. Die Entwicklung der deutsch-sowjetischen Kontakte auf politischer Ebene ab Juni
2.3. Die Verhandlungen mit den Westmächten

3. Der Hitler-Stalin-Pakt
3.1. Der Pakt entsteht
3.2. Der Nichtangriffsvertrag und das Geheime Zusatzprotokoll

4. Schlussbetrachtung

5. Quellenverzeichnis

6. Literaturnachweis

1. Einleitung

In der Nacht vom 23. zum 24. August 1939 entschied sich das zukünftige Schicksal Europas und seiner Bewohner, das sein Gesicht bis heute geprägt hat. Mit der Unterzeichnung des „Nichtangriffsvertrags zwischen Deutschland und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ hatte Hitler die letzte Fessel seines Willens zum Krieg gegen die übrigen, nichtfaschistischen Nationen auf dem europäischen Kontinent abgeworfen: Die Gefahr eines Zweifrontenkrieges, durch einen Kriegseintritt der Sowjetunion auf Seiten der Westmächte. Noch in den Wochen zuvor fühlte sich keine der europäischen Großmächte mächtig genug, gegen eine der anderen offensiv militärisch vorzugehen.[1] Das war Deutschland mit dem Pakt nun möglich, dank Stalins Neutralität, die Hitler zwar teuer erkauft hatte, deren Preis aber letztlich v.a. das sowjetische Volk während des deutschen Russlandfeldzugs zahlen musste. Den erschreckenden Höhepunkt nationalsozialistisch-kommunistischer „Annäherung“ markierte schließlich der „Deutsch-sowjetische Grenz- und Freundschaftsvertrag“ vom 26. September 1939. Bereits sein Titel spricht der Ideologie und früheren Politik beider Staaten Hohn.

Wie es dazu kommen konnte, dass zwei scheinbar derart antagonistische Ideologien einander soweit tolerieren, gar unterstützen konnten, soll im Laufe der Arbeit geklärt werden. Nur soviel bereits vorneweg: Stalin und Hitler gaben ihre Überzeugungen offenbar zugunsten machtpolitischer Vorteile auf. Die nachweisbare Annäherung zwischen beiden begann Anfang des Jahres 1939. Dabei verlief der diplomatische Kontakt keineswegs gradlinig auf eine Einigung zu. Dafür waren sich beide Parteien prinzipiell zu fremd und nicht selten erschwerten die inneren und äußeren Bedingungen die Verhandlungen. Obwohl zu Recht keiner dem anderen traute, kam es dann doch zur Unterzeichnung des Paktes, ohne den der Angriff der Wehrmacht gegen Polen und damit der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zumindest verschoben worden wäre. Ob es sogar zu einer Entschärfung der Situation gekommen wäre, indem Hitler außenpolitisch isoliert gewesen und die deutsche Ökonomie durch die forcierte Kriegswirtschaft zusammengebrochen wäre, kann nur Spekulation sein. Die historisch relevanten politischen Verhandlungen zwischen dem Dritten Reich und der Sowjetunion gipfelten in und endeten mit den beiden Verträgen, wobei das Zustandekommen des Nichtangriffsvertrages besondere Bedeutung zukommt, weshalb das Hauptthema der Arbeit sich auf die Monate Januar bis August 1939 einschränkt.

Aufgrund der nach wie vor für den Großteil der Historiker erschwerten oder beschränkten Einsicht in die russischen Archive, blieben viele Motive auf dem Weg zum Hitler-Stalin-Pakt ungewiss und spekulativ. So sieht eine Minderheit der Historiker (z.B. Ingeborg Fleischhauer) im zögernden Verhalten der Westmächte gegenüber der Sowjetunion die Gründe für Stalins Vertrag mit Hitler. Der Großteil spricht sich jedoch eher für eine gezielte sowjetische Fühlungnahme mit Deutschland aus. Die Geheimhaltung auf sowjetischer Seite ließ von dieser Seite keine Dokumenteneinsicht zu. Der Pakt blieb zu Stalins Lebzeiten ein absolutes Tabu.[2] Zwingend war die Erklärung „Geschichtsfälscher“ der amtlichen, sowjetischen Nachrichtenagentur TASS, wonach die Existenz des „Geheimen Zusatzprotokolls“ zur Aufteilung der Gebiete zwischen Deutschland und der Sowjetunion geleugnet wurde. Die Dokumentenlage auf deutscher Seite ist aber auch allein geschlossen genug, um den Verlauf der Annäherung zu verfolgen, auch wenn die Motive nicht immer hundertprozentig klar hervortreten. Bis 1985 waren die sowjetischen Historiker aus der Diskussion um den Pakt ausgeschlossen[3] und es galt einzig die offizielle Version des sowjetischen Zeitgewinns zur notwendigen Aufrüstung als wahrhaftig. Eine relative Öffnung der sowjetischen Archive war erst unter dem Reformkurs Michail Sergejewitsch Gorbatschows im Laufe des Jahres 1989 möglich.[4]

Der Umfang der Literatur zum Thema deutet auf dessen Bedeutung hin. Viele Veröffentlichungen erschienen um das Jahr 1989 in Folge des fünfzigsten Jahrestages des Hitler-Stalin-Paktes, sind also nicht so aktuell, wie man es sich wünschen würde, dafür aber vielseitig und ausführlich. Mit Blick auf die Beweggründe der Diktatoren und deren verschiedene, z.T. gegensätzliche Interpretation dürfte ein 2002 erschienenes Buch von Lew Besymenski[5] sein. Er arbeitete mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Dokumenten aus russischen Geheimarchiven, die Aufschluss über die Hintergründe des Kontakts von sowjetischer Seite aus geben. Aufgrund seiner Erkenntnisse aus der Quellenarbeit distanziert er sich von solchen Ansichten, nach denen die Sowjetunion als friedlicher Staat beurteilt wird, der an die Koexistenz mit dem faschistische Deutschland glaubte, aber er kritisiert auch die Präventivkriegthese, wonach der deutsche Angriff auf die Sowjetunion vom 22. Juni 1941 lediglich einem sowjetischen zuvorgekommen sei. Der Weg zum Pakt und die Beweggründe der beiden Diktatoren und die Rolle der Westmächte in den Verhandlungen sollen nun im Hauptteil der Arbeit geklärt werden.

2. Die Verhandlungen des Jahres 1939 zwischen den europäischen Großmächten

2.1. Die deutsch-sowjetischen Annäherungen vom Anfang des Jahres

bis zum Juni 1939

Über den genauen Zeitpunkt, seit wann der Wunsch nach einer deutsch-sowjetischen Fühlungnahme von Seiten beider Regierungen bestand, herrscht keine absolute Klarheit. Es existieren hier verschiedene Ansichten unter den Historikern, wie auch über die Frage, welche Seite zuerst zu einer Verbesserung der Beziehungen gewillt war. Die Kontakte waren seit Hitlers Machtübernahme größtenteils eingefroren. Die markanteste Differenz zeigten schon die divergierenden Ideologien des Kommunismus und des Nationalsozialismus in diesen totalitären Staaten. Beide Systeme mit ihren Theorien betrachteten sich als Antagonisten, eine bis heute prinzipiell unstrittige Erkenntnis, auch wenn sich die Umsetzung der zwei Utopien auf großen Gebieten ähnelte, die Machtmittel also z.T. die gleichen waren: Verfolgung und Ausschaltung politisch Andersdenkender, flächendeckende Überwachung durch funktionierende Geheimdienste, umfangreiche Propaganda und Verbreitung der jeweiligen Ideologie, etc. Gerade dieser Punkt lässt ja den Abschluss des Nichtangriffsvertrages im August 1939 und mehr noch des Grenz- und Freundschaftsvertrages selbst im Nachhinein noch so unwahrscheinlich anmuten. Eine deutliche Sprache für die realen Differenzen zwischen beiden Staaten mögen die Importzahlen der Sowjetunion sprechen: Der sowjetische Import deutscher Industriegüter sank nach der Machtergreifung Hitlers von 46 % (1932) auf 4,7 % im Jahre 1938.[6]

Als früher Termin für die zeitliche Fixierung der, wenn auch langsamen, Annäherung zwischen Deutschland und der Sowjetunion könnte das Münchener Abkommen vom 29. September 1938 gelten. Beide Staaten befanden sich in einer strategisch neuen Position: Die von der UdSSR seit Ende 1933 verfolgte Politik der kollektiven Sicherheit war gescheitert.[7] Stalin musste einen Weg aus der Isolation finden und der Gefahr einer deutschen Expansion Richtung Osten begegnen. Für Hitler wiederum stellte sich im Umkehrschluss die Frage, wie er seine geplante Expansion Richtung Osten realisieren konnte.[8] Stalin fürchtete sich also vor einem deutschen Angriff. Daher barg für ihn auch ein Bündnis zwischen Deutschland und den Westmächten oder Japan[9] ein Gefahrenpotential. Bei einem Zustandekommen dieser Bündnisse, wäre Russland außenpolitisch vollkommen isoliert gewesen und hätte im Konfliktfall möglicherweise an zwei Fronten kämpfen müssen, nämlich im Westen und im Osten, wobei die von Japan ausgehende Gefahr auch nicht überschätzt werden muss. Hitler wiederum setzte alles daran, seinen Krieg führen zu können. Bereits am 3. März 1933, bei seiner ersten Begegnung mit der Reichswehrführung, sprach er davon, dass ein solcher geführt werden sollte. Nicht nur zur „Revanche für Versailles“, sondern auch um die verfehlten Ziele von 1914 zu erreichen.[10] Trotz der unterschiedlichen Motive war die Wirtschaft der Vermittler im Verhältnis beider Staaten zueinander. Wenn auch nicht zeitlich fixierbar, so ist doch gewiss, dass sie sich zuerst wieder über wirtschaftliche Fragen und Verhandlungen annäherten. Bereits im Jahr 1938 deutete Deutschland ein Interesse an sowjetischen Rohstoffen an, nachdem die Wirtschaftsverhandlungen beider Länder seit März 1938 festgefahren waren.[11] Im November dieses Jahres bildete sich ein inoffizieller Block von Industriellen und Vertretern der Wirtschaftsbehörden und des Außenministeriums (also den Kompetenz- und Entscheidungsträgern für Wirtschaftsfragen), der sich für die Entwicklung weitergehender wirtschaftlicher Beziehungen zur Sowjetunion einsetzte. Ein erstes Ergebnis dieses Gremiums war der Vorschlag zur Neuauflage der Verhandlungen für eine Verlängerung des deutsch-sowjetischen Kredit- und Handelsabkommens um ein Jahr. Die Sowjetunion nahm diesen Vorschlag am 10. Januar 1939 an.[12] Etwa einen Monat später folgten Bestellungen von Maschinen und Rüstungsgütern an Deutschland.[13]

Vor diesem Hintergrund wird das sowjetische Verhalten zur deutschen Annexion der Tschechoslowakei besser verständlich. Deutsche Truppen waren am 15. März 1939 in die Tschechoslowakei einmarschiert. Damit war der Plan „Grün“ vollendet worden, denn am gleichen Tag zog die deutsche Wehrmacht bereits in Prag ein. Statt eines freien tschechoslowakischen Staates gab es nun das „Protektorat Böhmen und Mähren“ mit stark eingeschränkter Selbstverwaltung und den Satellitenstaat Slowakei.[14] Das Münchener Abkommen zur Beschwichtigung Hitlers war fehlgeschlagen, weil dieser noch mehr wollte, als ihm darin zugestanden wurde.[15] Neben der Kritik von französischer und amerikanischer Seite protestierte v.a. allem Chamberlain gegen die Unrechtmäßigkeit des deutschen Vorgehens. Seine Appeasement-Politik hatte sich als erfolglos herausgestellt, was er als persönliche politische Niederlage empfinden musste. An Hitlers Adresse richtete er sich in einer Rede:

„Ist das die Fortsetzung des alten Abenteuers oder der Beginn eines neuen? Ist das der letzte Überfall auf ein kleines Land, oder werden ihm weitere folgen? Oder ist dies in der Tat ein Schritt zu dem Versuch, mit brutaler Gewalt die Weltherrschaft zu errichten?“[16]

Ob Chamberlain sich über seine Klarsichtigkeit in diesem Moment bewusst war, bleibt wohl ungewiss, sonst hätte er wohl nicht bis zuletzt noch die Einigung mit Hitler gesucht. Das Verhältnis zwischen Deutschland und den Westmächten war nach diesem Schritt jedenfalls sehr gespannt.[17] Scharf gegen das deutsche Vorgehen protestierte vorerst auch Litwinow, der sowjetische Außenminister. Bereits am 23. März aber schlug er überraschend Stalin in einem Brief die Akzeptierung der Annexion vor, was dieser begrüßte. Stalin versuchte also die sowjetisch-deutschen Beziehungen zu verbessern. Der Grund dafür war klar: Man wollte auch weiterhin militärische Ausrüstung von Deutschland ordern. Die Wirtschaft war also für beide Seiten ein Magnet, der stärker war, als der ideologische Gegensatz.

Am 12. Januar 1939 fand der Neujahrsempfang in Berlin für das diplomatische Korps in Deutschland statt. Hitler blieb ausgerechnet beim Botschafter der Sowjetunion, Alexej Fjodorowitsch Merekalow, besonders lange stehen und vertiefte sich rasch in ein freundliches Gespräch mit diesem. Danach sprachen noch Außenminister Ribbentrop und Staatssekretär Meißner eingehender mit Merekalow. Dieser Auftritt war eine Sensation für die anwesenden Diplomaten und er war nicht improvisiert.[18] Die Meinungen über die Bedeutsamkeit dieses Ereignisses gehen bei den Historikern auseinander. Auch wenn die politischen Folgen dieser persönlichen Annäherung nicht nachvollziehbar sind und sie wohl nur marginal bedeutsam war, so war es doch die Geste um so mehr. Ein Zeichen von Hitlers Seite, dass er eine Wiederaufnahme engerer Kontakte mit Stalin für möglich hielt, vielleicht sogar beschleunigt wissen wollte. Dennoch wollte er sich weiterhin in mehrere Richtungen offen halten, denn er verfolgte gleichzeitig das Ziel, Polen in einen antisowjetischen Block zu ziehen, vermutlich sogar noch bis zum März.[19] Polen aber weigerte sich zäh gegen die deutschen Forderungen, die u.a. die Nutzung wichtiger strategischer Verkehrswege, bzw. den Bau exterritorialer Auto- und Eisenbahnen zwischen Ostpreußen und dem Reich durch den sogenannten polnischen Korridor[20] vorsahen.[21] Hitler war also gezwungen, gegen Polen ins Feld zu ziehen, wenn er seine Expansion im Osten beginnen wollte. Spätestens seit April[22] stand für ihn damit die außenpolitische Absicherung eines Angriffs auf Polen auf der Tagesordnung.[23] Dazu musste Polen freilich isoliert werden, ein Plan der durch die öffentliche Garantieerklärung Chamberlains gegenüber Polen vom 31. März verkompliziert wurde, auch wenn eine solche Garantie der Westmächte eher moralischen Wert, als praktischen militärischen Beistand bedeuten konnte. Ihre unmittelbare Wirksamkeit konnte mit Blick auf die Lage der Staaten ohne Unterstützung der Sowjetunion ohnehin nur gering sein, denn Polen war von den Westmächten territorial isoliert. Dem britischen Premierminister war es hingegen besonders wichtig, die deutsche Handlungs- und Expansionsfähigkeit mit diesem Schritt einzudämmen.[24] Die Garantie war trotz ihres geringen praktischen Wertes für Hitlers Pläne ein großes Problem und zeigte deutlich die Grenze dessen, was über die „Geduld“ der Westmächte ging: die Antastung der Unabhängigkeit des polnischen Staates durch das Reich. Die Hoffnung Hitlers ging bis zu diesem Zeitpunkt noch dahin, dass sich England und Frankreich die Auslieferung Polens abpressen lassen würden.[25]

[...]


[1] Rolf Ahmann: Der Hitler-Stalin-Pakt: Nichtangriffs- und Angriffsvertrag. In: Erwin Oberländer [Hg.]: Hitler-

Stalin-Pakt 1939. Das Ende Ostmitteleuropas? Frankfurt a. M.: 1989, S. 33.

[2] Dr. Gerhard Wettig: Der Hitler-Stalin-Pakt. Das Zusammengehen der beiden Diktatoren und seine

weltgeschichtlichen Folgen. S. 4. In: http://www.kas.de/proj/home/pub/39/2/year-2006/dokument_id-

7185/index.html

[3] Bruno Toman: Die innenpolitische Lage der Sowjetunion am Vorabend und zu Beginn des Zweiten Weltkriegs.

In: Gerhard Bisovsky, Hans Schafranek, Robert Streibel: Der Hitler-Stalin-Pakt. Voraussetzungen,

Hintergründe, Auswirkungen. Wien: 1990, S. 17.

[4] Günter Rosenfeld: Das Zustandekommen und die Auswirkungen des Hitler-Stalin-Paktes. In: „Unternehmen

Barbarossa“. Zum historischen Ort der deutsch-sowjetischen Beziehungen von 1933 bis Herbst 1941. Im

Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Roland G. Foerster. München: 1993,

S. 35. (= Beiträge zur Militärgeschichte. Herusgegeben vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt. Bd. 40.

München: 1993.)

[5] Lew Besymenski: Stalin und Hitler. Das Pokerspiel der Diktatoren. Berlin: 2002.

[6] Lew Besymenski: Stalin und Hitler. S. 187 f.

[7] Günter Rosenfeld: Das Zustandekommen und die Auswirkungen des Hitler-Stalin-Paktes. S. 37.

[8] Vgl. der Motive: Ernst Nolte: Der europäische Bürgerkrieg 1917 – 1945. Nationalsozialismus und

Bolschewismus. Frankfurt am Main, Berlin: 1987.

[9] Am 25. November 1936 war der Antikomminternpakt zwischen Deutschland und Japan abgeschlossen worden,

der innenpolitische kommunistische Übergriffe und Aufstände verhindern sollte. Japan stand im März 1939 nur

wenige Monate vor einer militärischen Auseinandersetzung mit der Sowjetunion. Die Stimmung zwischen

beiden Ländern war feindselig.

[10] Kurt Pätzold: Deutsche Interessen und Ziele beim Abschluss des Nichtangriffsvertrages vom 23.8.1939. In:

Gerhard Bisovsky, Hans Schafranek, Robert Streibel: Der Hitler-Stalin-Pakt. Voraussetzungen,

Hintergründe, Auswirkungen. Wien: 1990. S. 67.

[11] Philipp W. Fabry: Der Hitler-Stalin-Pakt. 1939 – 1941. Ein Beitrag zur Methode sowjetischer Außenpolitik.

Darmstadt: 1962, S. 9.

[12] Heinrich Schwendemann: Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Deutschen Reich und der

Sowjetunion von 1939 – 1941. Berlin: 1993, S. 39.

[13] Archiv des Präsidenten der Russischen Föderation (APRF), f. 45, op.1, d. 28, l. 26. Zitiert nach: Lew

Besymenski: Stalin und Hitler. S. 185.

[14] Gerhart Hass: 23. August 1939. Der Hitler-Stalin-Pakt. Dokumentation. Berlin: 1990, S. 17.

[15] Lew Besymenski: Stalin und Hitler. S. 159.

[16] Zitiert nach: Lew Besymenski: Stalin und Hitler. S. 179.

[17] Günter Rosenfeld: Das Zustandekommen und die Auswirkungen des Hitler-Stalin-Paktes. S. 43.

[18] Lew Besymenski: Stalin und Hitler. S. 123, ff..

[19] Philipp W. Fabry: Der Hitler-Stalin-Pakt. 1939 – 1941. S. 12.

[20] Gerhart Hass: 23. August 1939. S. 19.

[21] Aleksander S. Orlov: Die sowjetisch-deutschen Beziehungen vom August 1939 bis zum Juni 1941. In:

„Unternehmen Barbarossa“. Zum historischen Ort der deutsch-sowjetischen Beziehungen von 1933 bis Herbst

1941. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes herausgegeben von Roland G. Foerster.

München: 1993, S. 76. (= Beiträge zur Militärgeschichte. Herausgegeben vom Militärgeschichtlichen

Forschungsamt. Bd. 40. München: 1993.)

[22] Laut Lew Besymenski: Stalin und Hitler. S. 131. fällte Hitler sogar bereits im Januar diesen Entschluss, da

Ribbentrops Versuche vom 25./26. Januar, Polen in den Antikomminternpakt zu ziehen, an dessen Ablehnung

gescheitert waren.

[23] Sergej Slutsch: Warum brauchte Hitler einen Nichtangriffspakt mit Stalin? In: Gerhard Bisovsky, Hans

Schafranek, Robert Streibel: Der Hitler-Stalin-Pakt. Voraussetzungen, Hintergründe, Auswirkungen. Wien:

1990. S. 61.

[24] Gottfried Niedhart: Internationale Beziehungen 1917 – 1947. Paderborn, Wien, [u.a.]: 1989, S. 140.

[25] Kurt Pätzold: Deutsche Interessen und Ziele beim Abschluss des Nichtangriffsvertrages vom 23.8.1939. S. 68.

Fin de l'extrait de 30 pages

Résumé des informations

Titre
Der Hitler-Stalin-Pakt: Weg und Beweggründe
Université
Dresden Technical University  (Philosophische Fakultät - Institut für Geschichte - Neuere und Neueste Geschichte )
Cours
Hauptseminar: Zweierlei Singularität: Stalinismus und Nationalsozialismus im Vergleich.
Note
1,3
Auteur
Année
2006
Pages
30
N° de catalogue
V119809
ISBN (ebook)
9783640233458
ISBN (Livre)
9783640233649
Taille d'un fichier
507 KB
Langue
allemand
Mots clés
Hitler-Stalin-Pakt, Beweggründe, Hauptseminar, Zweierlei, Singularität, Stalinismus, Nationalsozialismus, Vergleich
Citation du texte
Toralf Schrader (Auteur), 2006, Der Hitler-Stalin-Pakt: Weg und Beweggründe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119809

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