Fachkompetenz: Bei der Unterweisung lernen die Auszubildenden die einzelnen Arbeitsabläufe selbstständig und eigenverantwortlich abzuwickeln. Sie müssen die einzelnen Arbeitsschritte miteinander verknüpfen um den kompletten Arbeitsablauf systematisch abzuarbeiten. Die teilweise in der Berufsschule vermittelten Kenntnisse können hier eingesetzt und erweitert werden. Methodenkompetenz: Da die Auszubildenden die einzelnen Arbeitsprozesse systematisch abhandeln müssen und bei auftretenden Problemen wie zum Beispiel Falschlieferungen schnelle und rechtliche Lösungen anwenden müssen, wird bei diesem Arbeitsvorgang auch die Methodenkompetenz von großer Bedeutung sein. Sozialkompetenz : Durch den direkten Kontakt mit den Lieferanten wird zusätzlich die Sozialkompetenz der Auszubildenden gefordert und weiterentwickelt. Ein angenehmer Umgangston mit den Lieferanten ist ebenso wichtig wie die Teamarbeit mit den Kollegen. Persönlichkeitskompetenz: Bei dieser Unterweisung müssen sich die Auszubildenden in Freundlichkeit, Ordnung und Geduld üben. Dabei sollen die Auszubildenden die Wichtigkeit des eigenverantwortlichen Arbeitens begreifen und lernen ihre Stärken in verschiedenen Situationen einzusetzen und zu nutzen. Die Auszubildenden sollen die Arbeitsgänge selbstsicher abarbeiten und sich den möglichen Konsequenzen bewusst sein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Ausgangssituation
- 1.1 Ausgangssituation und Vorkenntnisse der Auszubildenden
- 1.2 Unterweisungsthema
- 1.2.1 Vorgelagerte Unterweisungsthemen
- 1.2.2 Nachgelagerte Unterweisungsthemen
- 1.3 Dauer der Unterweisung
- 1.4 Unterweisungsort
- 1.5 Arbeitsmittel
- 1.6 Lehrmittel
- 2. Ziele der Unterweisung
- 2.1 Handlungskompetenz einsetzen, fördern und weiterentwickeln
- 2.2 Motivation
- 3. Aufbau und Gliederung der Unterweisung
- 4. Methodenwahl und Ablauf der Unterweisung
- 4.1 Einweisung
- 4.2 Demonstration
- 4.3 Rollenspiel
- 4.4 Kartenabfrage
- 5. Lernerfolgskontrolle
- 6. Beendigung der Unterweisung und Verabschiedung
- 7. Anlage
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Unterweisung zielt darauf ab, Auszubildenden im ersten Lehrjahr zum Industriekaufmann/-frau die Wareneingangsprüfung anhand eines Lieferscheins zu vermitteln. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung des Gelernten und der Entwicklung von Handlungskompetenz.
- Wareneingangsprüfung nach Vorgaben
- Systematische Abwicklung von Arbeitsschritten
- Zusammenarbeit mit Lieferanten
- Lösung von Problemen bei Falschlieferungen
- Entwicklung von Persönlichkeitskompetenz (Ordnung, Geduld, Selbständigkeit)
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 beschreibt die Ausgangssituation, die Vorkenntnisse der Auszubildenden und das Thema der Unterweisung. Es werden vorherige und nachfolgende Unterweisungsthemen genannt, sowie die Dauer, der Ort, die Arbeitsmittel und Lehrmittel spezifiziert. Kapitel 2 legt die Ziele der Unterweisung dar, fokussiert auf die Entwicklung der Handlungskompetenz und die Motivation der Auszubildenden durch aktive Beteiligung.
Schlüsselwörter
Wareneingangsprüfung, Lieferschein, Industriekaufmann/-frau, Handlungskompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz, Persönlichkeitskompetenz, Arbeitsabläufe, Problemlösung, Lieferantenkommunikation.
- Arbeit zitieren
- Jacky Fuchs (Autor:in), 2008, Wareneingangsprüfung anhand eines Lieferscheins (Unterweisung Industriekaufmann / -kauffrau), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119831