Im Zuge der Globalisierung und weltweiter Wirtschaftsentwicklung wächst die Bedeutung des Gebiets „Logistik“ für Unternehmen unaufhaltsam. Dabei wird das Logistikumfeld unter Bedingungen z.B. wachsender Konkurrenz oder verkürztes Produktlebenszyklus als immer komplizierter, dynamischer und unsicherer charakterisiert. Unternehmen sind gezwungen zur Sicherstellung des Überlebens stetig neue Strategien zu implementieren. Zahlreiche neue Themen wie beispielsweise „Global Manufacturing“, „4th Party Logistics“, „e-Logistics“ und „Reverse Logistics“ wird heutzutage von Wirtschaft und Wissenschaft diskutiert, untersucht und umgesetzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Allgemeine Grundlagen
- 2.1 Reverse Logistics
- 2.1.1 Definition der Reverse Logistics
- 2.1.2 Einordnung der Reverse Logistics im SCM
- 2.1.3 Dimensionen der Reverse Logistics
- 2.1.3.1 Treiber der Reverse Logistics
- 2.1.3.2 Ursachen der Rückführung
- 2.1.3.3 Prozesse der Reverse Logistics
- 2.1.3.4 Spieler in der Reverse Logistics
- 2.1.4 Kategorien der Reverse Logistics
- 2.2 After Sales Service
- 2.2.1 Definitionen
- 2.2.2 Dienstleistungsarten im After Sales Service
- 2.2.3 Nutzenpotenziale des After Sales Service
- 2.2.4 After Sales Service Management
- 3. Reverse Logistics im After Sales Service
- 3.1 Abgrenzung der Reverse Logistics im After Sales Service
- 3.2 Retouren im After Sales Service
- 3.3 End-of-life-Entsorgung im After Sales Service
- 3.4 Service-Rückführung: Reverse Logistics im Reparaturservice
- 4. Reverse Logistics im Reparaturservice
- 4.1 Reverse Logistics im Prozessmodell des Reparaturservice
- 4.2 Kreislauf der Reverse Logistics
- 4.3 Randbedingungen zur Gestaltung der Reverse Logistics
- 4.4 Erfolgsfaktoren der Reverse Logistics
- 4.5 Charakteristika und Anforderungen an die Reverse Logistics
- 4.6 Management der Reverse Logistics im Reparaturservice
- 4.6.1 Schritte zur Strategieentwicklung
- 4.6.2 Strategische Netzwerkgestaltung
- 4.6.2.1 Netzwerkmodelle
- 4.6.2.1.1 Netzwerkmodelle der Reparatur
- 4.6.2.1.2 Netzwerkmodelle der Ersatzteillager
- 4.6.2.1.3 Beispiele
- 4.6.2.2 Lagerung der Ersatzteile
- 4.6.2.3 Outsourcing
- 4.6.2.3.1 Serviceanbieter
- 4.6.2.3.2 Potenziale und Risiken
- 4.6.3 Operatives Management der Reverse Logistics
- 5. Spezifika des chinesischen Marktes
- 6. Schlussbetrachtung
- 6.1 Resümee
- 6.2 Ausblick
- Definition und Einordnung von Reverse Logistics im Supply Chain Management (SCM)
- Analyse der Reverse Logistics im After-Sales-Service
- Prozessmodellierung der Reverse Logistics im Reparaturservice
- Strategische und operative Gestaltung der Reverse Logistics im Reparaturservice
- Spezifika des chinesischen Marktes im Kontext von Reverse Logistics
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht Reverse Logistics im After-Sales-Service, insbesondere im Reparaturservice. Ziel ist es, die Prozesse, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Reverse Logistics in diesem Kontext zu analysieren und zu beschreiben.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 dient als Einleitung. Kapitel 2 legt die allgemeinen Grundlagen zu Reverse Logistics und After-Sales-Service dar, einschließlich Definitionen, Prozessen und Akteuren. Kapitel 3 grenzt Reverse Logistics im After-Sales-Service ab und betrachtet Retouren und End-of-Life-Entsorgung. Kapitel 4 konzentriert sich auf die Reverse Logistics im Reparaturservice, untersucht Prozessmodelle, Kreisläufe, Randbedingungen, Erfolgsfaktoren und das Management dieser Prozesse, inklusive strategischer Netzwerkgestaltung und Outsourcing-Aspekte. Kapitel 5 beleuchtet die Besonderheiten des chinesischen Marktes.
Schlüsselwörter
Reverse Logistics, After-Sales-Service, Reparaturservice, Supply Chain Management (SCM), Prozessmodellierung, Netzwerkgestaltung, Outsourcing, strategisches Management, chinesischer Markt.
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- Xiaozhen Xie (Autor), 2006, Reverse Logistics im After Sales Service: Reparaturservice, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119841