Hans Christian Andersen und seine Sublimierung von Sexualität in Literatur in Zusammenhang mit Queerstudies.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Homo/Bisexuell sein, was kann das heißen?
- 2. Ein Leben im Zwiespalt
- 2.1 Der Paradiesgarten
- 2.2 Die kleine Meerjungfrau
- 2.4 Die Schneekönigin
- 3. Wenn Sehnsüchte zu Erzählungen werden
- 4. Queer Studies, eine neue Welt
- 5. Muss man Andersens Leben kennen, um zu verstehen?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Verbindung zwischen dem Leben von Hans Christian Andersen und seinen Erzählungen, insbesondere im Hinblick auf seine möglicherweise homosexuellen oder bisexuellen Neigungen. Es wird analysiert, wie Andersens persönliche Erfahrungen und Sehnsüchte in seinen Werken zum Ausdruck kommen und welche Rolle die Queer Studies bei der Interpretation seiner Werke spielen können.
- Andersens Leben als Außenseiter und seine Erfahrungen mit Homosexualität/Bisexualität im 19. Jahrhundert
- Die Darstellung von Liebe und Sexualität in ausgewählten Erzählungen Andersens
- Die Interpretation von Andersens Werken im Kontext der Queer Studies
- Die Frage nach dem notwendigen Verständnis von Andersens Biografie für das Verständnis seiner Erzählungen
- Der Zusammenhang zwischen Kunst und Sexualität im Werk Andersens
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 definiert die Begriffe Homosexualität und Bisexualität und beleuchtet historische Perspektiven auf diese Sexualitäten in Griechenland und Japan. Kapitel 2 gibt einen Überblick über Andersens Leben als Außenseiter und seine frühen Erfahrungen mit gesellschaftlicher Ausgrenzung. Es werden frühe Einflüsse und die Herausforderungen, die seine Andersartigkeit mit sich brachte, thematisiert. Die Kapitel 2.1, 2.2 und 2.4 analysieren jeweils Auszüge aus den Erzählungen „Der Paradiesgarten“, „Die kleine Meerjungfrau“ und „Die Schneekönigin“, wobei der Fokus auf der Darstellung von Liebe, Sehnsucht und Identität liegt. Kapitel 3 thematisiert den Zusammenhang zwischen Andersens persönlichen Sehnsüchten und den Motiven in seinen Geschichten. Kapitel 4 führt in die Queer Studies ein und stellt relevante Theorien für die Analyse von Andersens Werk vor. Kapitel 5 stellt schließlich die Frage in den Mittelpunkt, inwieweit die Kenntnis von Andersens Biografie für das Verstehen seiner Erzählungen unerlässlich ist.
Schlüsselwörter
Hans Christian Andersen, Homosexualität, Bisexualität, Queer Studies, Außenseiter, Erzählungen, Identität, Liebe, Sexualität, 19. Jahrhundert, Biographie, Literaturanalyse.
- Quote paper
- Claudia Gottschalk (Author), 2005, Hans Christian Andersen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120118