Anwendung moderner IuK-Technologien im Tourismus


Magisterarbeit, 2008

130 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltverzeichnis

EINLEITUNG

KAPITEL 1
DEFINITIONEN UND BEGRIFFSABGRENZUNGEN
1.1 Informations- und Kommunikationstechnologien
1.1.1 Der Begriff „Informatik“
1.1.2 Der Begriff „Internet”
1.1.3 Entwicklungsgeschichte der Informatik und des Internets.
1.1.4 Die Ziele des Nutzens IT-Lösungen.
1.2 Grundlagen des Tourismus.
1.2.1 Entwicklungsgeschichte des Tourismus.
1.2.2 Wandlung der Tourismusbranche

KAPITEL 2
VORAUSSETZUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN DES E-TOURISMUS
2.1 New Economy
2.2 Grundlagen des E-Business
2.3 Grundlagen des E–Commerce
2.3.1 E-Commerce Strategie
2.3.2 Rechtliche Grundlagen des E-Commerce und E-Tourismus
2.3.2.1 Vertragsabschlüsse mit Konsumenten
2.3.2.2 Konsumentenschutz
2.3.2.3 Schutz privater Daten
2.3.2.4 Legale Verarbeitungen von Personendaten
2.3.3 Datenschutz- und Verbraucherschutzrechtliche Aspekte
2.3.3.1 Datensicherheiten
2.3.3.2 Sicherung realisierter Transaktionen
2.3.3.3 Datenverschlüsselung und –Kodierung
2.3.3.4 SSL-Protokoll und Sicherheitszertifikat

KAPITEL 3
EINFÜHRUNG E-TOURISMUS
3.1 Grundlagen und Entwicklung des E–Tourismus
3.2 Anwendungsfelder des E-Tourismus
3.3 Informationstechnologische Grundlagen des E-Tourismus
3.3.1 Hardware und Software Ausstattung
3.3.2 Die Nutzung von Standardprogramms in Büros
3.3.3 CMS Systeme für E-Touristische Anwendungen
3.3.4 XML und dessen Bedeutung für das Web und seine
Anwendungen
3.3.5 Internetsystem für Touristikinformationen (ISIT)
3.3.6 Moderne Branchenlösungen

KAPITEL 4
E-TOURISTISCHE ANWENDUNGEN
4.1 E-Commerce Tools im Touristischen Kontext
4.1.1 Intranet
4.1.2 Extranet
4.2 CRS/GDS Systems
4.2.1 Amadeus
4.2.2 Galileo International
4.2.3 Sabre Travel Network
4.2.4 Worldspan
4.3 Buchungsplattformen und Online – Buchungssysteme
4.3.1 Merlin.X
4.3.2 SART

KAPITEL 5
E-TOURISMUS VERTIEFUNG –
E-MARKETING, E-CRM & WEB-CONTROLING
5.1 Grundlagen und Entwicklung des E-Marketing
5.2 E-CRM im Tourismus
5.3 Web-Controlling im E-Tourismus

KAPITEL 6
ANWENDUNG DER INFORMATIK IN DER TOURISTIKBRANCHE AM KONKRETEN BEISPIEL
6.1 Beschreibung der Suchmaschine tourop.merlinx.pl
6.1.1 Login ins System
6.1.2 Angebotssuche - Kriterien der Angebotssuche
6.1.3 Einzelheiten eines Angebots
6.1.4 Reservierung
6.1.5 Bestätigung
6.1.6 Optionale Reservierung
6.1.7 Reservierung in Klärung
6.1.8 Änderungen in einer Reservierung
6.1.10 Annullierung einer Buchung
6.2 Beschreibung der Reservierungsmaske MerlinX.web
6.2.1 MerlinX.web VS. Ältere Systemversionen
6.2.2 MerlinX.Web VS. Tourop.merlinx.pl
6.2.3 Transport
6.2.4 Unterkunft
6.2.5 Zusätzliche Versicherungen und Leistungen
6.2.6 Zusammengestellte Reservierung
6.2.7 Verschiedene Dienstleistungen
6.3 IT – System Diagnose
6.3.1 Merlin.X Systembeschreibung
6.3.2 Klassifikationsdiagnose
6.3.3 Genetische Diagnostik
6.3.4 Bedeutungsdiagnose
6.3.5 Phasendiagnose
6.3.6 Prognosediagnose

ZUSAMMENFASSUNG

BIBLIOGRAPHIE

NORMATIVE AKTEN

INTERNET QUELLEN

EINLEITUNG

Heutzutage ist eine moderne Anwendung der Informatik unumgänglich. Die Tourismusbranche gehört zu einem der Wirtschaftsbereiche, wo in großen Massen moderne Technologien und Informatiklösungen eingesetzt werden.

Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) beeinflussen und verändern das Verhalten von Konsumenten. Vor allem netzbasierte Technologien, hierbei besonders das Internet, haben sich in der Bevölkerung rasant verbreitet. Dies führt dazu, dass sich für Unternehmen neue Möglichkeiten für Vermarktung ihrer Leitungen ergeben und sogar völlig neue Geschäftmodelle entstehen. Aber auch für Nachfrager eröffnen sich beispielweise neue Wage der Informationsbeschaffung, des Vergleiches von Produkten und der Beschaffung angebotener Leistungen. Durch moderne IuK – Technologien sinken überdies in besonderem Maße die Kosten der Koordination des Nachfragerverhaltens, so dass infolgedessen für die meisten Konsumenten eine vorteilhafte Bündelung ihrer Nachfrage ermöglicht wird.

Anhand der Abbildung werden die Einsatzfelder der IuK-Technologien im Tourismus betrachtet.

Abbildung 1

Einsatzfelder der IuK-Technologien im Tourismus [1]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Ein besonderer Charakter der angebotenen Dienste - Untrennbarkeit der Konsumprozesse und Dienstleistung - verursachen, dass die Informationsflussgeschwindigkeit, wie auch das schnelle und effektive Ankommen zu einem breiten Kreis von potentiellen Kunden sind im Tourismus von besonderer Bedeutung.

Die Nutzung der Informatik und des Internets im Tourismus ist ein interessanter Standpunkt. Die Rolle des Internets wächst in der Branche ständig, darum habe ich mich entschieden verschiedene Aspekte der Internetanwendung im Tourismus zu erläutern.

Im Bereich der Internetnutzung kann man, eigentlich in jedem Lebensbereich, auf einige Beschränkungen, ungenügende Datensicherheit und unzureichende Verbindungsgeschwindigkeit hinweisen. Trotzdem findet Internet immer größere Anwendung in verschiedenen Tourismussektoren.

Ein wesentliches Element der Marketingpolitik sollte bei solchen Firmentypen Internet sein, dessen universeller Charakter und Zugang zu verschiedenen Menschen und Branchenkreisen sie existieren lässt.

Der Fortschritt durch den Einsatz von IT-Systemen, Internet und Web, lässt immer neuere und bessere Ideen und Möglichkeiten entstehen. Es kommt zu Trends und Innovationen, die das Geschäft im Tourismus beleben und effektiver gestalten. Kunden profitieren davon und begeistert genießen sie selbst ihre Urlaubsplanung.

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, Fragestellungen bezüglich IT-Systeme und ihre Anwendungen in der Touristikbranche vorzustellen, aber auch die Systematisierung und Einordnung von Wissen über E-Tourismus einzuschalten.

E-Tourismus ist nicht nur ein Begriff, und der Einsatz von IT-Systemen oder Erweiterung des Wirtschaftssektors, sondern ein neuer Wirtschaftszweig, der durchaus solid vom Grund auf aufgebaut werden musste und stets neue Trends und Lösungsmöglichkeiten bietet.

Im ersten Kapitel stelle ich die Begriffe Informatik und Tourismus vor. Ursprünge, Neuerungen und Ziele des Tourismus werden erläutert und IT-Systeme und das Internet beschrieben.

Das zweite Kapitel beschreibt die New Economy und die Grundlagen des E-Business und E-Commerce, in denen der E-Tourismus seinen Platz hat. Zusätzlich wird hier die Strategie des E-Commerce im Hinblick auf den E-Tourismus vorgestellt. Dieses Kapitel bezieht sich auch kurz auf die rechtlichen Fragen des E-Commerce und auch die Datensicherheit wird hier angesprochen.

Das dritte Kapitel ist vollständig dem E-Tourismus gewidmet. Einführung und Grundlagen, Anwendungsfelder und Informationstechnologische Grundlagen des E-Tourismus zeigen wie stark dieser Wirtschaftssektor gewachsen ist und welche Potentiale in ihm noch stecken.

Das Kapitel vier bezieht sich auf den starken Hintergrund des E-Tourismus, nämlich die E-Touristischen Anwendungen und Buchungssysteme. Ich denke, dass man hier gut erkennen wird, was für ein riesiges System dahinter steckt - vor allem, wie raffiniert es arbeitet.

Im fünften Kapitel wird nochmal kurz die Bedeutung des E-Marketings, E-CRM und Web-Controlling innerhalb des E-Tourismus angesprochen. Es ist ein äußerst interessantes Thema, da das Marketing zunehmend zum entscheidenden Faktor wird, mit dem Unternehmen effektiv und erfolgreich arbeiten können.

Ein charakteristisches IT-System, das auf meine Arbeit zutreffend sein kann, habe ich im Kapitel sechs vorgestellt und analysiert. Ich denke, dass das Merlin.X System hier exakt in die Arbeit passt. Es ist von seiner Entwicklung und Größe ein sehr interessantes Objekt.

Das Internet und WWW sind die Werkzeuge, mit Hilfe derer die Unternehmen ihre Strategien und Ideen entwickeln. Der Einsatz von intelligenten IT-Anwendungen beeinflusst ihren Wachstum. Einige durchaus sehr interessante Beispiele werden in dieser Arbeit vorgestellt, hinzu wird der positive Einfluss auf die Kundenresonanz sehr nahegelegt. Letztendlich wird der Leser erkennen können, wie gewaltig die IT-Systeme im Tourismus sind, und welch ein großer Aufwand betrieben werden muss um den Kunden und Reiseveranstaltern einen Service anzubieten, der schnell, effektiv und erfolgreich arbeitet.

Mit der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden, das Themengebiet des E-Tourismus einerseits so breit wie möglich zu behandeln, gleichzeitig jedoch vertiefende Fragestellungen bestimmter Kerninteressen herauszuarbeiten und genauer zu untersuchen.

Als allgemeine Frage, könnte das Hauptinteresse meiner Arbeit zusammengefasst werden in:

„Welche Rolle spielen die IuK - Technologien im Tourismus?“

KAPITEL 1 DEFINITIONEN UND BEGRIFFSABGRENZUNGEN

1.1 Informations- und Kommunikationstechnologien

Eine einheitliche Definition von IuK-Technologien ist in der Literatur nicht zu finden. Beschränkt man den Begriff auf elektronische Kommunikation und betrachtet somit nur moderne IuK-Technologien, so ist folgende Definition anwendbar: „Informations- und Kommunikationstechnik umfasst alle Hard- und Software, die zur Verarbeitung und Weiterleitung von Daten in allen Formen nötig ist. Daten in diesem Sinne sind Texte, Töne und Bilder. Basis-Hardware ist der Computer, der mit Hilfe von Netzwerken und Modems zu einem kommunikationsfähigen System wird. Weitere wichtige Bereiche sind die – netzgebundene und mobile – Telekommunikation, die satellitengestützte Telekommunikation, die elektronische Unterhaltung und die weltweite Vernetzung – Stichwort Internet [2]

1.1.1 Der Begriff „Informatik“

Informatik ist ein Gebiet der Wissenschaft und Technik, dessen Hauptaufgabe das Verarbeiten von Informationen ist. Zu diesem Zweck, nutzt man die Technologien, die Informationen verarbeiten und Technologien, die Systeme zum Verarbeiten erzeugen.

Die Informatik war ursprünglich ein Teil der Mathematik, mit der Zeit entwickelte sie sich zu einem eigenständigen Teil der Wissenschaft. Sie bleibt jedoch im engen Kontakt zur Mathematik, die die Quelle der theoretischen Grundkenntnisse vom Verarbeiten von Daten ist.

In der polnischen Sprache erschien der Begriff Informatik erstmalig im Jahr 1968. Damals benutzte Romuald Marczyński diesen Begriff auf einer Konferenz, die den „Mathematischen Maschinen” galt. [3]

Die Informatik kann man in zwei Grundgebiete einteilen:

- Analyse von Informationen, die durch die reale Welt fließen.
- Das zweite beschäftigt sich mit dem Erstellen und Nutzen von Systemen, die zum Verarbeiten von Informationen nützlich sind. Es umfasst das Projektieren, Programmieren und Ausnutzen von IT- Systemen. [4]

1.1.2 Der Begriff „Internet”

Generell ist das Internet das größte Netz das Computer verbindet und dank dem es möglich ist, Informationen von Computer zu Computer zu verschicken, also von einer Basis zur anderen. Es ist ein Netz das schnell wächst und schon bald jedem zivilisierten Menschen zugänglich sein wird.

Das Internet kann man als Medium bezeichnen, dass zur Massenkommunikation dient und das mit seinem Umfang vielerlei Kanäle der Kommunikation umfasst. Es gibt wohl in der heutigen Welt keinen zivilisierten Menschen, der den Begriff Internet nicht kennt. Man kann sogar sagen, dass das Internet ein notwendiges und nichtwegzudenkendes Element unseres Lebens darstellt. Dank des Internets können wir uns eine Arbeit suchen, viele bürokratische Sachen erledigen, neues Wissen erlangen, unsere Kenntnisse erweitern und neue Menschen kennen lernen. „Das Internet ist ein Computernetz mit einem weltweiten Empfang, das Lokalnetze, erweiterte Netze und alle Computer - die verbunden sind - vernetzt”. [5] Was wichtiger ist - wir können alles schneller erreichen ohne aus dem Haus zu gehen.

Das Internet wurde das Fenster zur Welt, das wir immer bereitwilliger und öfter benutzen. Es erscheinen immer mehr Ideen und Programme, dessen Ziel die, virtuelle Welt zu verbessern, ist und um uns - also den Usern - Möglichkeiten zu geben noch mehr, noch schneller und genauer Informationen zu Thema zu finden, das uns interessiert. Man verbessert auch die Technik der virtuellen Gespräche und „Treffen”.

Das Internet war viele Jahre nur einer kleinen Gruppe von Menschen zugänglich, darum wurden rechtliche Regulierungen nicht gebraucht. Im Laufe der Zeit kam es zur Kommerzialisierung des Internets deshalb wurde man gezwungen rechtliche Regulierungen einzuführen. Das Internet ist ein grenzüberschreitendes (in Kultureller als auch staatlicher Hinsicht) Medium mit einer Fülle von Kommunikationsmöglichkeiten. Es dient auch zum Knüpfen von geschäftlichen Kontakten und dessen Pflege, ebenso zum Handeln mit Dienstleistungen und Waren. Die rechtliche Regulierung des Internets hat gleich viele Befürworter als auch Gegner. Die Gegner berufen sich auf die Meinung, dass die Anwendung von Rechtgrundlagen im Internet grundlos ist, mit der Begründung, das Internet, als Cyberraum keinen staatlichen oder internationalen Status besitzt. Die Befürworter finden aber, dass das Einführen von Anordnungen nötig ist, weil das Internet als eine riesige Handelsfläche eine leichte Beute für Kriminalität und Handlungen gegen das Gesetz missbraucht werden kann. [6]

Das polnische Recht reguliert in keiner eindeutigen Weise das Leben im Netz, es herrscht aber keine Rechtlosigkeit, weil vielerlei Punkte reguliert sind, durch Anordnungen aus dem Zivilrecht, Presserecht und Strafrecht.

1.1.3 Entwicklungsgeschichte der Informatik und des Internets.

Die Geschichte der Informatik reicht zeitlich sehr weit zurück. Menschen, die Computer noch nicht kannten, nutzten vielerleie Methoden um Daten zu rechnen und verarbeiten, die noch heute in leicht veränderter Form aktuell sind. Die Geschichte der Informatik reicht bis zum Jahr 1900 zurück, als man eine Volkszählung in den Vereinigten Staaten mit Tabulatoren und Lochern durchführte. In den nächsten Jahren patentierte man elektrische Leitungen, man erfand eine Diode und eine elektronische Lampe - eine Triode, eine der bahnbrechenden Erfindungen in der Geschichte des Computers. [7]

Im Jahr 1941 erschien der erste vollfunktionierende - aber nicht elektronische Computer Z3 - dessen Erfinder Konrad Zuse war.

Ein Jahr später erschaffte man die ersten Prototypen eines Computers in den USA. Im Jahr 1949 erschien der erste große Computer mit einem elektronischen Gedächtnis EDSAC und ein Jahr später der erste polnische Versuchscomputer GAM-1. Der erste Computer der Firma IBM - die weltweit bekannt ist - wurde im Jahr 1953 gebaut - das war der IBM 701. [8]
Als Russland eine Rakete ins Weltall schoss riefen die USA die Agentur ARPA ins Leben. Die Agentur wurde in den nächsten Jahren im großen Maße verantwortlich für das Entstehen des Internets.

Im Jahr 1963 erschien in Polen der erste Monitor mit einem Bildschirm zur Zusammenarbeit mit dem Computer PDP-1. Ein Jahr später konstruierte man „die Maus“. Kurz danach wurde der erste polnische Computer zur Verarbeitung von Daten erschaffen. Im Jahr 1968 entstand die Firma Intel und ein Jahr später erscheint die erste Version des operativen Systems Unix.

In der Informatik beginnt ab dem Jahr 1980 viel zu geschehen, als in Polen die erste private Softwarefirma gegründet worden ist. In dieser Zeit kauft auch IBM von Microsoft das System DOS 1.0 für die PC - Plattform. Ein Jahr später wird der erste IBM PC mit sehr großem Markterfolg verkauft. Der erste tragbare Computer mit Bildschirm, Diskettenlaufwerk und einer Tragetasche. Ein Jahr danach erschien auf dem Markt der Commodore 64 - der best verkaufte Computer auf der Welt. Darüber hinaus erscheinen die heute populären „Gesichter“ und „Emotionen“, die Textzeichen sind zum Ausdrücken von Gefühlen.

Das Jahr danach, also 1983, ist bekannt als der Anfang des Internets. Es entsteht auch die Online Dienstleistung „Prodigy“, die es Einkäufe zu machen, eine Unterhaltung zu führen oder Informationen zu bekommen möglich macht. [9]

Die 90-ziger Jahre sind eine Zeit der Arbeit am Internet, es fangen Forschungen am Kern von Linux an. Im Jahr 1994 die Zahl der polnischen Internetbenutzer überschreitet 200 000 Menschen. Die Polnische Telekommunikation gibt zur Nutzung ein Paketnetz frei, dass den Namen Polpak (POLish PAcKet) trägt. Am University of Illinois entsteht die erste grafische Suchmaschine WWW - Mosaica, die die Popularität des Internets steigert.

Es erscheinen auch Mikroprozessoren Pentium Pro, Pentium MMX und im Jahr 1999 gibt Intel eine ganze Serie von Mikroprozessoren heraus. Es erscheint die Suchmaschine Netscape und eine neue Version der 9.0 Distribution Linux Slackware. Seine Premiere hat auch der neue Microsoft Windows Server 2003. Die nächsten Jahre sind der Aufschwung der Informatik, es ergeben sich neue Lösungen und Technologien. [10]

Das Internet fing an sich zu entwickeln, als das Department für Verteidigung des Amerikanischen Staates, ein Forschungsprojekt startete - dessen Ziel es war - ein Kommunikationsnetz für Militärzwecke zu erstellen. Man hatte Angst, dass im Fall eines Atomkrieges, in den ersten Minuten die traditionellen Kommunikationsmittel zerstört werden. Die Lösung sollte ein Netz sein, dass zentralisiert zwischen den Computern sein würde. Das System sollte auf parallelen Verbindungen basieren, die schwer zu zerstören sein würden, wenn eine Attacke stattfinden sollte. Sie würden es ermöglichen das System zu erhalten, Befehle zu erteilen, zu kommunizieren und Kontrolle auszuüben.

Im Jahr 1971 vollbrachte man die Verbindung von fünfzehn staatlichen und akademischen Institutionen. Zwei Jahre später erstellte man internationale Verbindungen. Im Jahr 1974 erstellte Ray Tomlison ein Programm zum Verschicken von elektronischen Nachrichten im Netz, das heute bekannt ist, als E-Mail. Im Jahr 1979 entstand die Disskusionsgruppe Usenet, die zweite Säule des heutigen Internets. Im Jahr 1982 entstand in Europa das Netz Eunet, das es ermöglichte von der elektronischen Post und Usenet, Gebrauch zu machen. Im Jahr 1983 entstand eine Pforte - ein Gateway - zwischen ARPAnet und CSNET - dieser Fakt steht für den Anfang des Internets, so wie wir ihn heute kennen. [11]

Im Jahr 1988 hatten schon sechzigtausend Computer Verbindungen mit dem Internet-Hosts. Nach zwei Jahren erschienen auf dem Markt die Systeme WAIS und Gopher, die die Menge der Internetdienstleistungen vergrößerten. Im Jahr 1992 fängt das World Wide Web an zu funktionieren, das durch Tim Bernes - Lee erfunden worden ist. Damals lag die Zahl der angeschlossenen Computer bei einer Million. Die erste Suchmaschine erscheint im Jahr 1993-Mosaic und im Jahr 1995 entsteht die Suchmaschine Netscape Navigator. Im selben Jahr erscheint auf dem Markt eine Software Windows 95, die die Suchmaschine Internet Explorer beinhaltet. Die 90-er Jahre sind ein Zeitraum vom Massenzugang zum Internet, dank des Modems. In Polen nutzt man das Kabelnetz. In dieser Zeit wächst ständig der Kreis der Internetnutzer. Dank des Internets, das ein globales Netz ist, vergrößert sich die Zahl und der Charakter der Informationen zu denen man Zugriff hat. Dies widerspiegelt auch die Tatsache, dass immer mehr wirtschaftliche Firmen neben akademischen Zentren und staatlichen Institutionen im Internet präsent werden, was wiederum bewirkt, dass neue Technologien und Lösungen der verschiedensten Art im Internet angeboten werden. [12]

In der heutigen Zeit spielt das Internet eine wichtige Rolle im Leben des modernen Menschen. Beispiele, die es möglich machen das Internet zu nutzen:

- Banken
- Geschäfte
- Bibliotheken
- Radios
- Elektronische Post
- Internetfernsehen
- Reisebüros

Das sind nur ein paar Beispiele zur praktischen Nutzung dieser Erfindung unserer Zeit. Mit Sicherheit wird die dynamische Entwicklung dieses Mediums uns ermöglichen in der Zukunft noch spannendere und attraktionsreichere Lösungen zu erkennen. [13]

1.1.4 Die Ziele des Nutzens IT-Lösungen.

In der heutigen Zeit haben fast alle Bereiche des gesellschafllichen Lebens Kontakt mit der Computertechnologie. Bei dem aktuellen Fortschritt der Computertechnologie existiert eine große Praxis im Nutzen der Informatik in den Prozessen des Führens von Unternehmen.

Es entstand eine Klasse von integrierten IT-Systemen zur Verwaltung, die einen Evolutionären Anwendungsformen der Computertechnik bilden in Unterstützung von Verwaltungsprozessen in Unternehmen:

- System R/3 (SAP)
- BPCS(SSA)
- Das System 21(JBA)
- Tryton (Baan) [14]

Das oben genannte Systeme der Integrierten IT-Verwaltung, sind modular organisiert und haben einen komplexen Charakter, der es möglich macht alle Sphären der Führung zu bedienen angefangen mit dem Marketing, dem Planen, bis zur Produktion, Distribution, Verkauf, Finanzen und der Führung der Kadern. [15]

Die Informatik spielt eine entscheidene Rolle bei den Lösungen, die von den Firmen vorgeschlagen werden. Das Gleiche gilt für das Internet, als neuer Träger der Werbung und Information. Die Firmen, die sich mit der Produktion oder dem Verkauf von bestimmten Produkten beschäftigen, können dank des Internets ihre Kunden über ihre Neuigkeiten informieren, laufend Änderungen vornehmen, die Internetseiten aktualisieren, ihre Produkte präsentieren, die Bedingungen des Verkaufes, die Preise. Im Endeffekt machen solche Lösungen und Möglichkeiten des Internets es möglich, eine Transaktion zwischen mehreren Personen, die sich an weit voneinander entfernten Plätzen befinden, zu schlissen.

Schlussfolgernd kann man sagen, das der Computer ein Werkzeug für Unternehmen darstellt, in dem es ihnen hilft ihre Wirtschaft zu führen.

Das untere Diagram präsentiert die Reichweite der Nutzung der Internetseiten durch die Unternehmen.

Diagram Nr. 1

Umfang der Nutzung der Internetseiten durch Unternehmen [16]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Firmen konzentrieren sich vor allem auf das Nutzen von ihrer Firmenvitrine. Sie behandeln das Internet als eine Anzeigetafel, dank der sie ihre Firma und ihre Produkte oder Verdienste präsentieren können - das ist entsprechend 100% und 90,9%.

Die Firmen machen auch von der elektronischen Post Gebrauch - 78,8% - um den Kontakt mit dem Kunden zu halten oder anzufangen.

Die Möglichkeiten, die vom Internet gegeben werden, nutzen sie beim Werben im Marketing, beim Entgegennehmen der Bestellungen und bei der Erleichterung, die das Onlinebezahlen mit sich bringt. Der obere Diagram zeigt die Haupteile des Nutzens von erweiterten IT Systemen.

Diagram Nr. 2

Umfang der Nutzen von erweiterten IT- Systemen in polnischen Unternehmen [17]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Das größte Interesse wecken diese Teile des Nutzen von IT, die in direkter Weise auf die Schnelligkeit des Liefern von Produkten auf den Markt wirken - die Logistik ca. 88%.

Grossen Interesses erfreut sich auch die Zuverlässigkeit von Kontakten der Firma mit ihren Partnern - Ausstattung ca. 82%, der Handel ca. 91%.

Obwohl die Rationalisierungssysteme des Einführungsverfahrens von neuen Produkten, das Niveau der Unternehmensinnovation erhöhen und zu einem Zuwachs der Elastizität des Marktes führt, haben genau diese Prozesse, die auf Projektierung neuer Produkte beruhen, die kleinste Anteil an E-Business-Maßnahmen eines Unternehmens – 45,5%.

1.2 Grundlagen des Tourismus.

In der Literatur gibt es verschiedene Bezeichnungen für den Begriff Touristik. Nicht selten sagt man, dass es unmöglich ist eine klare Definition der Touristik zu erschaffen, die auch alle befriedigen würde. Der Begriff der Touristik kommt von dem französischen Wort tour, dass Ausflug bedeutet, eine Reise, deren Ende dort ist, wo auch der Anfang war. In der Literatur gibt es zwei Grunddefinitionen der klassischen und der modernen Touristik. Zu der ersten Gruppe zählt man diese Definitionen der Touristik:

„Touristik ist eine Verbindung der Relationen und Erscheinungen, die mit der Reise und dem Aufenthalt von Einreisenden verbunden ist, aber nur wenn es nicht mit der wirtschaftlichen Tätigkeit oder mit dem Verdienen von Geld, zusammen hängt “- W. Hunziker. [18]

„Touristik ist ein Gesamtbild der Relationen und Erscheinungen, die mit der Reise und dem Aufenthalt von Reisenden in einen Ort verbunden sind, nur dass sich der Aufenthalt zu keinem beständigen Wohnen entwickelt“.- A. Sess. [19]

Die zwei oben genannten Definitionen, grenzen das Reisen ein, in:

- therapeutischer Zweck,
- Erholungzweck,
- sportlicher Zweck,
- erkenntnismässiger Zweck.

Man unterstreicht diese Art von physischer Aktivität, die den Grundsatz der freiwilligen Entwicklung des Menschen, realisiert. Doch moderne Definitionen der Touristik leiten die Aufmerksamkeit auf die kommerzielle Seite der Touristik, und darauf, dass man dank der Touristik Geld ausgeben und verdienen kann. „Touristik ist im weiten Betrachten ein allgemeines Erscheinen der räumlichen Mobilität, verbunden mit der freiwilligen Lust den Ort, den Rhythmus und das Lebensumfeld zu wechseln, und mit der persönlichen Berührung des Umfelds, das besucht wird (naturwissenschaftlich, kulturell oder gesellschaftlich)“ - K. Przecławski. [20]

Die heutige Definition umfängt auch diejenigen Menschen die reisen um Geld zu verdienen. Man kann sogar sagen, dass in der heutigen Zeit Touristik nicht nur eine Art von Aktivität des Menschen darstellt, sondern auch das Mittel zum Realisieren von vielerleien Dingen ist, zum Beispiel zum Verdienen von Geld. Touristik ist also eine zeitlich begrenzte Reise der Menschen an Orte und in Regionen, die sich außerhalb ihres Wohnortes befinden. Manchmal hängt das zusammen mit dem Beginn einer Arbeit an diesen Orten.

Laut der Weltorganisation für Touristik, definiert man Touristik als „... allgemeine Tätigkeiten der Menschen, die reisen oder sich an anderen Orten befinden aus Erholungszwecken, Dienstzwecken oder anderen Zwecken, nicht länger als ein Jahr ohne Pause, außerhalb ihres Umfeldes, mit Ausnahme von Reisen, dessen Ziel es ist, Geld zu verdienen“. [21]

Zu den elementaren und am meisten charakteristischen Begriffen, die mit der Touristik verbunden sind, gehören:

- Tourismus
- Rekreation
- Erholung
- Freizeit
- Besucher
- Reisender
- Touristische Bewegung

„Tourismus“ ist die überlegende Bezeichnung im Gegensatz zum Begriff „Touristik“, der als touristische Bewegung versteht wird. Generell versteht man Tourismus als: ein Gesamtbild von Erscheinungen, die mit der Heiltouristikbewegung verbunden ist. [22]

Wenn es um die Rekreation geht, dann findet man allgemein, dass sie „die freiwillige Lust sportlichen Tätigkeiten nachzugehen, um psychische und physische Kräfte zu stärken“ [23] umfasst. Es geht hier um das Teilnehmen an sportlichen, touristischen, kulturellen Ereignissen, in Form von Entspannung. Man sollte darauf achten, dass diese Aktivitäten nicht mit Berufsarbeit, Sozialarbeit, der Schule oder Hausarbeit zusammenhängen. In der Literatur des Objekts, investiert man viel Zeit in die Begriffe „Rekreation“ und „Freizeit“. In der polnischen Literatur gibt es eine Definition, die Freizeit nämlich so beschreibt: „Freizeit ist eine Reihe von Aktivitäten, deren sich eine Person aus eigne Wille widmen kann in der freien Zeit, wo sie keine beruflichen, familiären oder sozialen Verpflichtungen hat, oder auch Zweck Erholung und Spaß, verbunden mit freiwilligem Wissenserlangen im sozialen Leben, wie auch im eigenen Interesse kreativer Entwicklung.“ [24]

Schlussfolgernd kann man sagen, dass aus den Definitionen hervorgeht, dass der Begriff Rekreation, Erholung und Freizeit umfassender beschrieben ist, als der Begriff Touristik.

Der nächste Begriff, der stark mit der Touristik verbunden ist, ist der Besucher. Es geht um jede Person, die sich im besuchten Land befindet, ohne auf den Grund der Anreise zu schauen, außer es geht um Arbeit im besuchten Land.

So betrifft die Definition Besucher, diese Reisenden, deren Zweck es ist, touristische Ziele zu realisieren. Noch ein anderer Begriff, der der Touristik nahe steht, ist der Reisende. So nennt man reisende Personen, die in ein Land fahren, in dem sie nicht wohnen, ohne auf den Reisezweck oder die Transportmittel zu schauen. Sie umfassen sowohl Reisen, zwischen verschiedenen Ländern, wie auch Reisen in einem Land. [25]

Der letzte Begriff, der mit der Touristik verbunden ist, ist die touristische Bewegung. Das ist eine sozialökonomische Erscheinung, wo es um Reisen geht, die nur aus Rekreationszwecken, Bildungszwecken, Vergnügungszwecken und Heilzwecken, unternommen werden. Unter dem Begriff touristische Bewegung versteht man: „Gesamtheit von räumlichen Bewegungen, die mit der freiwilligen, zeitlichen Veränderung des Wohnortes, des Umfelds oder des Lebensrythmus verbunden sind - im Bezug auf bestimmte Fläche, Richtung, Zeitraum und so weiter.“ [26]

1.2.1 Entwicklungsgeschichte des Tourismus.

Die Touristik fing an sich im XX Jahrhundert massiv zu entwickeln. Die Entwicklung der Touristik zeigt die ständige Vergrößerung der touristischen Bewegung und den Zuwachs der Gelder, der dank der touristischen Tätigkeiten entstand.

Diagram Nr.3

Die Zahl der reisenden Touristen in Mrd.: [27]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Im Jahr 2000 gab es schon 698 Mrd. Touristen. Das Jahr 2005 brachte schon 1 Mrd. Reisender und man nimmt an, dass im Jahr 2020 die Zahl der Touristen bis 1,6 Mrd. steigen wird. Die Entwicklung der Touristik ist abhängig von vielen Faktoren: sozialen, ökonomischen, politischen, technischen, ökologischen.

Die größte Rolle spielen ökologische Faktoren, da die Touristik sehr großen Einfluss auf die Degradierung der Umwelt hat, darum muss man die schädliche Tätigkeit des Menschen eingrenzen und die Naturmittel sichern. Damit die Natur unter der Entwicklung der Touristik nicht leidet, muss es zwischen ihnen ein Gleichgewicht geben.

Die Hauptgründe für die Entwicklung der Touristik sind:

- Motive, die verbunden sind mit der Lust in ein anderes Land zu fahren um die Natur, Kultur, gesellschaftliches Leben, und so weiter, kennen zu lernen,
- Motive, die verbunden sind mit der Lust sein Wohnort für eine Zeit lang zu verlassen,
- Motive, die verbunden sind mit der Lust eine bestimmte Zeit mit jemanden außerhalb seines Wohnortes zu verbringen, zum Beispiel ein Ausflug mit der Familie, einer engen Person, einem Freund,
- Motive, die verbunden sind mit der Lust neue Bekanntschaften zu schließen,
- Motive, die verbunden sind mit dem Einigung mit den Stereotypen und Normen, die mit im Umfeld gelten, zu bleiben,
- Motive, die verbunden sind mit der Befriedigung von emotionalen und ästhetischen Bedürfnissen, zum Beispiel die Lust Kontakte zu knüpfen oder Kontakte mit der Natur, der Schönheit menschlicher Werte, deren Gewohnheiten und Kultur, zu erneuern, oder auch die Lust ein Abenteuer oder Risiko zu erleben,
- Motive, die verbunden sind mit der Befriedigung von kreativen Bedürfnissen, zum Beispiel durch eine kreative Arbeit, außerhalb des Wohnortes und des Arbeitsortes,
- Motive, die verbunden sind mit der Befriedigung von biologischen Bedürfnissen, die die Lust zur Regenerierung der Kräfte, Verbesserung der Gesundheit, oder Behandlung, umfassen. Die Rede ist von passiver oder aktiver Erholung, Behandlung in einem Sanatorium. Motive können auch sein, Freude am Verreisen und zeitweise Änderung des Lebensrhytmus,
- Motive, die verbunden sind mit dem Treiben der Touristik im weiteren Verstehen, also Touristik für folgende Gründe: Verdienen von Geld, familiäre, Kulturelle Gründe, Konferenzen, Sport und andere. [28]

1.2.2 Wandlung der Tourismusbranche

In der touristischen Wirtschaft haben wir es zu tun mit Produkten und Dienstleistungen aus vielen Branchen, die zusammen ein weitverstandenes touristisches Produkt ergeben. Auf Grund der Komplexität und Verschiedenartigkeit, hat das touristische Produkt viele Quellen, darum emphielt die Weltorganisation für Touristik, dass man in den Umfang der touristischen Wirtschaft 10 von insgesamt 17 wirtschaftlichen Sektoren einschließt.

Die internationale touristische Klassifikation umfasst folgende Bestandteile der Wirtschaft, die ganz oder nur zur Hälfte mit der Touristik verbunden sind: Baufach, Großhandel, Einzelhandel, Hotel, Restaurant, Transport, Lagerwirtschaft, Verbindung, Finanzvermittlung, Bedienung von Immobilien, Vermietung und andere Tätigkeiten, die mit dem Führen von Geschäften verbunden sind, öffentliche Administration, Bildung, andere Dienstleistungen: kommunalen, sozialen, individuellen, Organisationen und internationale Institutionen. [29]

Wirtschaftliche Tätigkeiten im Bereich der Touristik finden Platz in vielen anderen Bestandteilen dieser Klassifikationen. Zweifellos erschwert es die Beurteilung der touristischen Wirtschaft in der gesamtpolnischen Wirtschaft.

Die elementaren Bestandteile der touristischen Wirtschaft wurden in Sektionen eingeteilt.

Die Elemente des touristischen Marktes:

- Sektion H – HOTELS UND RESTAURANTS – sie umfasst die Vermietung von Räumlichkeiten für eine kurze Zeit, mit Verpflegung, oder ohne und gastronomische Handlungen. [30]
- Sektion I – TRANSPORT, LAGERWIRTSCHAFT, VERBINDUNG - sie umfasst unter anderem Tätigkeiten, die verbunden sind mit: Transport von Menschen dank allen Arten von Kommunikationsmitteln, Service von Passagieren und dem Gepäck, Das Organisieren und Service der touristischen Bewegung, Reiseagenturen und Reisebüros. Darüber hinaus umfasst sie die restlichen touristischen Tätigkeiten, also die Dienste von Piloten, Reiseführern. [31]

Der Begriff Tourist ist unterschiedlich definiert. In Polen definiert man den Begriff Tourist als eine Person, die sich freiwillig, zeitlich, außerhalb seines Wohnortes und seinem Umfeld, dass mit alltäglichen Tätigkeiten verbunden ist, befindet.

Die Grundvoraussetzungen damit jemand als Tourist bezeichnet sein kann, sind:

- Der Aufenthalt einer Person außerhalb seines Wohnortes,
- Die Reise ist zeitlich begrenzt, gewöhnlich nur kurz.
- Der Tourist hat vor nach Hause zurück zu kommen.
- Das Ziel der Reise ist Ausspannung [32]

Der Tourist besitzt komplexe Wunsch- und Bedürfnisstrukturen und ist in zunehmendem Maße anspruchsvoll, preissensibel und agiert multioptional. [33]

Die theoretischen Fragestellungen rund um den Touristen sind vielschichtig und betreffen seine Reisemotivation, seine Bedürfnisse, die Einflussfaktoren für die Reiseentscheidung und schlussendlich die Reiseart, das Reiseziel sowie die Aufenthaltsdauer. 32

Je mehr die Forderung nach Individualisierung durchdringt, desto mehr sind die Reisenden auf Beratung und intensive Information von außen angewiesen. 32

Der Kreuzpunkt zwischen dem touristischen Angebot, der Nachfrage und den nun in Aktion tretenden Informations- und Kommunikationstechnologien wird somit klar ersichtlich.32

Die Marketingstrategien des eCommerce, erlauben es, den Touristen personalisiert, mediatisiert und in Bezug auf seine Wünsche individualisiert (Mass Customization) anzusprechen.32

KAPITEL 2 VORAUSSETZUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN DES E-TOURISMUS

2.1 New Economy

Der Begriff der New Economy ist mit jenen Unternehmen verbunden, die neue Kommunikations- und Informationstechnologien intensiv anwenden, betreiben und sogar entwickeln. Man geht von der Entstehung einer neuen Wirtschaftsform aus. Der aus dem Englischen stammende Begriff, was „Neue Wirtschaft“ bedeutet, wurde 1994 erstmals erwähnt.

Die New Economy legt Wert auf innovative Ideen und Verarbeitung von Informationen um im weltweiten Wettbewerb mithalten zu können. Wissen, Flexibilität und Dynamik der Mitarbeiter in den Unternehmen gehören zu den wichtigsten Produktionsfaktoren. Die Ansprüche an die Mitarbeiter wachsen aufgrund steigender Konkurrenz stetig.

In dieser neuen Wirtschaftsform geht man davon aus, dass die Einführung von universellen Produkten und hier vor allem Kommunikationsmitteln, wie Telefon, Internet usw. den Verbreitungsgrad der Güter und somit auch den Preis bestimmen. Es ist also für die Unternehmen wichtig ihre Innovationen und Ideen möglichst vielen Menschen anbieten zu können. Eine weltweite Globalisierung, und hier insbesondere Vernetzung, schafft dafür Voraussetzungen. [34]

Die Begriffe E-Business und E-Commerce sind eben zwei innovative Ideen aus der New Economy. E-Business ist der Oberbegriff aller Arten von elektronischen Prozessen und E-Commerce bezeichnet den Waren- und Dienstleistungshandel im Internet. Die Möglichkeiten und Lösungen des E-Business sind für Geschäftpartner enorm und werden zunehmend beansprucht. Für die Unternehmen entstehen Vorteile, die sich auf die eigene Entwicklung und zuletzt auf die gesamte Volkswirtschaft auswirken. Damit bezeichnet der Begriff New Economy nicht nur irgendeine neue Wirtschaft, sondern es ist zugleich eine Vorgabe für vorhandene und künftige Unternehmen sowie neue Wirtschaftszweige. [35]

2.2 Grundlagen des E-Business

Bei E-Business handelt es sich grundsätzlich um die Entwicklung von Informationstechnologien und deren komplexe und professionelle Bedienung und zugleich die Abwicklung von Geschäftsprozessen. In der Entwicklungsphase ist eine genaue Analyse der Kundenansprüche entscheidend. Nur so können optimale Lösungen und Anwendungen den Anforderungen entsprechend angeboten werden.

Jede Lösung muss also im Stande sein, sowohl die Handelsfähigkeiten eines Unternehmens zu optimieren und seine Geschäftsprozesse zu beschleunigen, als auch dem Kunden finanzielle Vorteile zu erbringen. [36]

Abbildung 2
E – Bussines [37]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

E-Business gliedert sich im Wesentlichen aus folgenden drei Bereichen:

- E - Procurement
- E- Commerce
- Unternehmen

E-Procurement beschreibt die Beschaffung von Produkten auf elektronischem Wege. Dazu ist eine sichere Verbindung zwischen beiden Geschäftspartnern wichtig. Über das E-Commerce können diese Produkte dann erneut auf elektronischem Wege an Privatkunden weiter angeboten werden. Auch hier ist eine sichere Verbindung von größter Bedeutung. Das Unternehmen selber verwaltet über das Intranet Dokumentationen von Kundenbeziehungen und deren Daten und die virtuelle Organisation der Versorgungskette.

Die Unternehmen haben natürlich die zentrale Rolle beim E–Business. Richtiges Handeln, Optimalisierung und Aktualisierung einzelner Prozesse haben positive Auswirkungen auf Partner und Kunden. Beispielsweise müssen Kosten kontrolliert, Personal effektiv eingesetzt und weitergebildet werden. [38]

Der Begriff des E-Business ist also nur ein Oberbegriff, der sich zunehmend in der Welt zum entscheidenden Faktor des wirtschaftlichen Fortschritts entwickelt. Unternehmen werden durch die harte Konkurrenz gezwungen sein, möglichst weitgehend, ihre Produkte auf dem elektronischen Weg anbieten zu können. Konsumenten treiben diese Entwicklung noch zusätzlich an. Sie stellen Bedingungen und äußern ihre Bedürfnisse, was zur Folge hat, dass man dem Kunden noch mehr entgegen kommen muss, und dass man ihm eine größere Vielfalt an Produkten anbietet.

2.3 Grundlagen des E–Commerce

E-Commerce ist ein Begriff des E-Business, der die Vermarktung von Waren und Gütern meist über das Internet bezeichnet. Dazu zählt unter anderen eine professionelle Präsentation des Angebots, reichliches Angebot an Informationen sowie allgemeine Kundenbetreuung und - beratung über die gesamte Zeit. Ziel dieses elektronischen Handels ist es selbstverständlich den Kunden an ein Unternehmen mit allen Vorteilen des E-Commerce zu binden.

Die Schaffung von Verkaufsportalen, die sowohl Privatkäufer als auch Geschäftspartner nutzen können, führt aufgrund einer Umwandlung der Betriebswirtschaft bei vielen Unternehmen zur Kostensenkung, höherer Konkurrenzfähigkeit, größerem Bekanntheitsgrad und oft einem hohen Kundenzuwachs. Zugleich vergrößert sich das Angebot an Waren und Dienstleistungen erheblich, wobei es durch den höheren Preiskampf Vorteile für die Kunden gibt. [39]

Abbildung 3
E-Commerce [40]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

„Der Elektronische Handel lässt sich nach Art der Teilnehmer kategorisieren:

- C2C Consumer-to-Consumer, Verbraucher an Verbraucher - Auktionshandel z. B. über Ebay,
- C2B Consumer-to-Business, Verbraucher an Unternehmen - Dienstleistungsangebote der Verbraucher an Unternehmen z. B. My-Hammer.de, Erento,
- C2A Consumer-To-Administration, Verbraucher an Administration,
- B2C Business-to-Consumer, Unternehmen an Verbraucher - Versandhandel z. B. Amazon, eBay Express, Otto etc.,
- B2B Business-to-Business, Unternehmen an Unternehmen - Handel zwischen Unternehmen und Lieferanten z. B. IBX, Europace, etc.,
- B2A Business-to-Administration, Unternehmen an öffentl. Verwaltung - Durchführung der Leistung von Unternehmen an den Staat/öffentliche Stellen,
- B2E Business-To-Employee, Unternehmen an Mitarbeiter,
- A2C Administration-To-Consumer, Regierung an Verbraucher - elektronisch gestützte Steuererklärung z. B. Elster,
- A2B Administration-to-Business, Regierung an Unternehmen - Leistungsangebot öffentlicher Stellen an Unternehmen,
- A2A Administration-To-Administration, Regierung an Regierung - elektronischer Verkehr zwischen Behörden, Austausch von Informationen“. [41]

Abbildung 4

Transaktionsbereiche [42]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

2.3.1 E-Commerce Strategie

In der Umwandlung des Handels zum E-Commerce mit den Mitteln geschäftlicher Beziehungen auf elektronischem Wege, sind Unternehmen dazu gezwungen richtige Strategien einzusetzen. Der Hauptpunkt einer solchen Strategie ist die Kommunikation. Kein Unternehmen der Welt hätte überhaupt eine minimale Chance zu überleben, ohne mit ihren Geschäftspartnern und Kunden zu kommunizieren. Zwar hat sich der Grundgedanke, den potenziellen Kunden mit Werbung und Informationen zu beliefern im Wesentlichen nicht geändert, dafür aber die Möglichkeiten, wie man es am schnellsten und effektivsten tun kann.

In der heutigen Welt des E-Commerce ist also der richtige Einsatz des Internets als wichtigstes Mittel zur erfolgreichen Kommunikation unumgänglich. Kunden und Geschäftspartner müssen stets informiert werden, über Neuigkeiten, neue Produkte, Angebote usw. Der richtige Einsatz von verschiedenen Mitteln in der Kommunikation ist von größter Bedeutung. Internetportale müssen visuell potenzielle Kunden anziehen können, ein reiches Angebot an Informationen muss wie eine optimale Beratung wirken, interaktive Handlungen, Spiele, Newsletter oder kleine Überraschungen, wie Geburtstags-Emails sollen auf den Kunden nicht nur einen positiven Eindruck machen. Der Kunde muss sich gut aufgehoben fühlen, er soll das Gefühl haben, dass man ihm optimal betreut, die besten und zugleich in punkto Kosten die attraktivsten Angebote anbietet. Die Strategie muss hier so weit entwickelt werden, dass man anhand der Kundendaten, den Bedarf an Konsumgütern steigern kann. Unternehmen müssen durch den Einsatz spezieller Marketingstrategien, wie z.B. Spiele oder kurze Umfragen im Stande sein die Kaufkraft des Kunden beurteilen zu können, um zugleich im Hinblick auf seine Bedürfnisse neue Produkte auf den Markt zu bringen. [43]

Es bedarf sehr viel Zeit um an wichtigste Informationen zu kommen, die Unternehmen brauchen um entsprechende Angebote machen zu können. Potenzielle Kunden müssen für Produkte angeworben werden. Ist das der Fall, müssen diese Konsumgüter mit Informationen versehen werden. Ein Service um das Angebot und gleichzeitiges Erforschen des Kundenverhaltens können entscheidend für eine Geschäftsabwicklung werden. Hinzu kommt es, dass eine Vertrauensbasis geschaffen werden muss. Und darauf bauen die meisten Unternehmensstrategen auf. Diese wollen eine dauerhafte Bindung des Kunden an das Unternehmen erreichen, daher müssen sie alle Möglichkeiten ausschöpfen, um für den potenziellen Kunden ein richtiger Partner zu werden. Gerade die Möglichkeiten des Internets und WWW´s sind eine perfekte Bühne, eigenes Unternehmen unter die Leute zu bringen, eigene Produkte leicht und komfortabel erreichbar zu machen und eben den Kunden an sich zu binden. Durch das WWW und die elektronische Post kann man jeden Kunden problemlos erreichen. Auf der anderen Seite können Kunden ein reiches Angebot an Produkten genießen. Für eine Unternehmensstrategie heißt es dies zu erforschen. Es stellen sich Fragen, „was braucht mein Kunde?“, „wie oft wird er etwas brauchen?“, „kann der Kunde neue Kunden anwerben?“ etc. Durch den Einsatz spezieller Software sind E–Commerce - Unternehmen fähig Kundenverhalten zu erforschen. Statistiken und Tendenzen die Firmen erstellen bzw. erkennen können, werden verarbeitet und genauer auf (einzelne) Kunden zugeschnitten. Es geht also eigentlich nur darum, die eigene Handlung und Unternehmenslogik zu optimalisieren, sich gewissermaßen den Kunden zu öffnen und Trends schnell zu erkennen.

[...]


[1] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

[2] B. Schoenrade, Einsatzmöglichkeiten moderner IuK-Technologien, Universität Hohenheim, 2003

[3] W.Sikorski, Wykład z podstaw informatyki, wyd. Mikom, Warszawa 2005r., s. 24

[4] Ibidem s. 24-25

[5] www.wikipedia.org/wiki/Internet, stan na dzień 03.06.2008

[6] W. Sikorski, ECUK Podstawy technik informatycznych, PWN, Warszawa 2006r., s.53

[7] A. Targowski "Informatyka klucz do dobrobytu", PWN, Wrocław, 1982r., s. 32

[8] Ibidem s. 34

[9] P. Michalik , E-handlowy elementarz , Marketing w Praktyce, nr 7/2004, s. 47

[10] H. Abelson, Struktura i interpretacja programów komputerowych, PWN, Warszawa 2002r., s.33-35

[11] P. Wimmer, Polski Internet: wielkie wspólne wyzwanie, www.pckurier.pl, stan na dzień 8.06.2008r

[12] Ibidem

[13] A. Afuah, Ch.L. Tucci, Biznes internetowy. Strategie i modele, Oficyna Ekonomiczna, Kraków 2003r., s. 21

[14] Ibidem, s. 23

[15] Ibidem, s. 24

[16] Eigene Bearbeitung. Quelle: A. Hartman, J. Sifonis, J. Kador, E-biznes. Strategie sukcesu w gospodarce internetowej, KE Liber, Warszawa 2001, s. 20

[17] Eigene Bearbeitung. Quelle: A. Hartman, J. Sifonis, J. Kador, E-biznes. Strategie sukcesu w gospodarce internetowej, KE Liber, Warszawa 2001, s. 22

[18] T. Łobożewicz, G. Bieńczyk, Podstawy turystyki, WSE, Warszawa 2001r., s. 14

[19] Ibidem, s. 14

[20] T. Łobożewicz, G. Bieńczyk, Podstawy turystyki, WSE, Warszawa 2001r., s. 16

[21] Ibidem, s. 17

[22] W.Siwiński, Pedagogika czasu wolnego, rekreacja i turystyka, AWF, Poznań 1999r., s. 34

[23] K. Przecławski, Człowiek a turystyka Zarys socjologii turystyki, ALBIS, Wrocław 1997r., s. 53

[24] Ibidem, s.35

[25] Ibidem, s. 57

[26] Toczek-Werner, Podstawy rekreacji i turystyki, AWF Wrocław 2002r., s. 78

[27] Sylwia Toczek-Werner, Podstawy rekreacji i turystyki, AWF Wrocław 2002r., s. 31-33

[28] K. Przecławski, Człowiek a turystyka Zarys socjologii turystyki, ALBIS, Wrocław 1997r., s. 66

[29] Sylwia Toczek-Werner, Podstawy rekreacji i turystyki, AWF Wrocław 2002r., s. 85

[30] Sylwia Toczek-Werner, Podstawy rekreacji i turystyki, AWF Wrocław 2002r., s. 86-87

[31] Ibidem, s. 86-87

[32] Ibidem., s. 31-33

[33] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

[34] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

[35] A. Dörfler, BMWA, "e-business in a new economy”, 10. Electronic Commerce Symposium, 20.10.2000

[36] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

[37] http://www.roell.net/materialien/ebusiness-eprocurement-grafiken.shtml

[38] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

[39] http://www.webagency.de/infopool/e-commerce-knowhow/ak981021.htm

[41] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

[42] Ibidem

[43] R. Egger, Grundlagen des eTourism: Informations- und Kommunikationstechnologien im Tourismus, Shaker;

Ende der Leseprobe aus 130 Seiten

Details

Titel
Anwendung moderner IuK-Technologien im Tourismus
Note
2,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
130
Katalognummer
V120276
ISBN (eBook)
9783640239412
Dateigröße
4173 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Anwendung, IuK-Technologien, Tourismus
Arbeit zitieren
Malgorzata Madej (Autor:in), 2008, Anwendung moderner IuK-Technologien im Tourismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120276

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