Ausgehend von den eigenen Schulderfahrungen sollen die Schüler das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32) kennen lernen und seine Botschaft unter dem Aspekt „Schuld – Vergebung – Neuanfang“ erschließen. Sie sollen sich der Hoffnungsperspektiven des eigenen Lebens bewusst werden und ihr Gottesbild um den Aspekt „Gott als bedingungslos liebenden Vater“ erweitern.
Inhaltsverzeichnis
- Schriftliche Planung zur Unterrichtspraktischen Prüfung
- Ziel der Unterrichtsreihe
- Thema der Stunde
- Ziel der Stunde
- Einbindung in die Unterrichtsreihe
- Sequenz 1-8
- Darstellung der Sache bezogen auf die Unterrichtsstunde
- Das Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15, 11-32)
- Die Begriffe „Schuld“ und „Vergebung“
- Didaktisch-methodische Überlegungen
- Begründung und Relevanz der Unterrichtsreihe
- Vernetzung mit anderen Bereichen
- Didaktische Entscheidungen für die Unterrichtsreihe und Unterrichtsstunde
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese schriftliche Planung beschreibt die Unterrichtspraktische Prüfung im Fach Evangelische Religionslehre. Ziel ist es, ausgehend von den eigenen Schulderfahrungen der Schüler, das Gleichnis vom verlorenen Sohn zu erschließen und dessen Botschaft unter den Aspekten „Schuld – Vergebung – Neuanfang“ zu verstehen. Die Schüler sollen sich ihrer Hoffnungsperspektiven bewusst werden und ihr Gottesbild erweitern.
- Das Gleichnis vom verlorenen Sohn und seine Bedeutung
- Die Konzepte von Schuld und Vergebung
- Hoffnungsperspektiven im Umgang mit Schuld
- Das Gottesbild als bedingungslos liebender Vater
- Methodische und didaktische Überlegungen zur Unterrichtsgestaltung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt den Kontext der Unterrichtsplanung für die Prüfung. Die einzelnen Sequenzen der Unterrichtsreihe befassen sich schrittweise mit dem Gleichnis vom verlorenen Sohn. Die ersten Sequenzen führen in das Thema "Schuld" ein und erarbeiten verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit Schuldgefühlen. Anschließend wird das Gleichnis in drei Teile gegliedert behandelt, wobei jeweils der Fokus auf dem Erleben und Nachempfinden der dargestellten Emotionen und Handlungen liegt. Der Abschnitt „Darstellung der Sache bezogen auf die Unterrichtsstunde“ beleuchtet das Gleichnis im Detail und erklärt die Begriffe „Schuld“ und „Vergebung“. Der didaktisch-methodische Teil beschreibt die Beweggründe, die Vernetzung mit anderen Themen und die didaktischen Entscheidungen für den Unterricht.
Schlüsselwörter
Gleichnis vom verlorenen Sohn, Schuld, Vergebung, Neuanfang, Hoffnung, Gottesbild, bedingungslose Liebe, Religionsunterricht, Didaktik, Methodik, Schulderfahrungen, ethische Verantwortung.
- Citation du texte
- Sabrina Gräf (Auteur), 2006, Unterrichtsstunde: „Du empfängst mich mit offenen Armen.“ (UPP Religion, Lehramt Primarstufe), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120454