Die „Affäre Eulenburg“

Der größte Skandal der Kaiserzeit


Essay, 2008

6 Pages, Grade: 2,7


Abstract or Introduction

Wird die Kaiserzeit im geschichtlichen Kontext betrachtet, so fällt dem Beobachter auf, dass sie durch eine Vielzahl außenpolitischer Turbolenzen, Krisen und Konferenzen gekennzeichnet ist. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Ansehen des Kaisers aufgrund der politischen Wirrungen und der teils unklaren außenpolitischen Richtung nicht mehr uneingeschränkt. Einer der Hauptkritiker Kaiser Wilhelms II. zu jener Zeit war Maximilian Harden, welcher bereits sehr früh eine massive Beeinflussung des Kaisers von außen auszumachen glaubte. Speziell sprach Harden den Liebenberger Kreis an, welcher seiner Einschätzung nach zu sehr auf Wilhelm II. wirkte und die außenpolitischen Fehlschläge der Reichsleitung im wesentlichen mit zu verantworten habe. Die vorliegende Studie will den Verlauf der „Eulenburg-Affäre“ darlegen und in deren Zusammenhang die Bedeutung des Liebenberger Kreises auf den Kaiser und dessen politische Aktivitäten herausstellen. Als Hauptfiguren des Skandals können Philipp zu Eulenburg und Hertefeld, Maximilian Harden und Kuno von Moltke ausgemacht werden. Einführend soll erwähnt werden, dass Maximilian Harden, einer der Falken im Umfeld des Kaisers, im Jahre 1905 einen Präventivkrieg gegen Frankreich befürwortete.

Details

Title
Die „Affäre Eulenburg“
Subtitle
Der größte Skandal der Kaiserzeit
College
http://www.uni-jena.de/  (Historisches Institut)
Course
Ein Fall von Cäsarenwahnsinn"? Wilhelm II. und die europäische Öffentlichkeit
Grade
2,7
Author
Year
2008
Pages
6
Catalog Number
V120469
ISBN (eBook)
9783640242030
File size
387 KB
Language
German
Keywords
Eulenburg“
Quote paper
Christian Gräber (Author), 2008, Die „Affäre Eulenburg“ , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120469

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Title: Die „Affäre Eulenburg“



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