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Österreich-Ungarn und der Vertrag von Saint Germain en Laye

Der Zerfall der Habsburgermonarchie auf der Pariser Friedenskonferenz 1919/1920 im Spannungsfeld von europäischer Notwendigkeit, gesellschaftlicher Desintegration und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker

Titre: Österreich-Ungarn und der Vertrag von Saint Germain en Laye

Dossier / Travail de Séminaire , 2007 , 21 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Norbert Hanisch (Auteur)

Histoire de l'Europe - Nouvelle Histoire, Union européenne
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Während sich trotz einiger Konfliktpotentiale die innergesellschaftliche Situation vor 1914 in der Habsburgermonarchie nahezu als „goldenes Zeitalter“ darstellte, verschärfte sich die außenpolitische Lage seit der Annexion Bosnien-Herzegowinas 1908 und den zwei Balkankriegen 1912/13 doch in erheblichem Maße. Auf Seiten der militärischen Führung Österreich-Ungarns kreisten die Gedanken in Negation der Suche nach politischen und diplomatischen Kompromissen bewusst um eine bewaffnete Klärung der Situation auf dem Balkan, jedoch hegte man verbreitet die Vorstellung, den zu führenden Krieg lokal begrenzen zu können. Es zeugte diesbezüglich allerdings von einer wenig realistischen Einschätzung der internationalen politischen Konstellation, in Erwägung zu ziehen, Russland, Großbritannien, Frankreich oder Italien mit einem Dossier über die Schuld Serbiens ruhig zu stellen – entsprechend der „Bündnisautomatik“ weitete sich der Konflikt innerhalb von 16 Tagen zum europäischen Krieg aus.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Österreich-Ungarn und der Erste Weltkrieg
    • I.I. Die Entfesselung des Krieges
    • I.II. Die Rolle Österreich-Ungarns als Krieg führende Großmacht: Satellit des Deutschen Reiches und sekundärer Kriegsgegner der Entente
    • I.III. Friedensbemühungen von und um die Habsburgermonarchie während des Krieges
  • II. Die Pariser Friedenskonferenz und der Vertrag von Saint Germain
    • II.I. Der mentale und politisch-historische Entstehungskontext
    • II.II. Die inhaltlichen Bestimmungen des Vertrages mit Österreich-Ungarn
  • III. Aspekte der Bewertung
    • III.I. Die Pariser Friedensordnung
    • III.II. Das Anschlussverbot an das Deutsche Reich
    • III.III. Der Entschluss zur Auflösung der Habsburgermonarchie und das Selbstbestimmungsrecht der Völker

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Zerfall der Habsburgermonarchie im Kontext des Ersten Weltkriegs und der Pariser Friedenskonferenz von 1919/1920. Sie analysiert die Rolle Österreich-Ungarns im Krieg, die Entstehung des Vertrags von Saint Germain und dessen Bewertung im Spannungsfeld zwischen europäischer Notwendigkeit, gesellschaftlicher Desintegration und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker.

  • Österreich-Ungarns Rolle im Ausbruch des Ersten Weltkriegs
  • Die außenpolitischen Entscheidungen Österreich-Ungarns vor und während des Krieges
  • Der Vertrag von Saint Germain und seine Folgen für Österreich-Ungarn
  • Die Pariser Friedenskonferenz und die Auflösung der Habsburgermonarchie
  • Das Selbstbestimmungsrecht der Völker und seine Umsetzung

Zusammenfassung der Kapitel

I. Österreich-Ungarn und der Erste Weltkrieg: Dieses Kapitel analysiert die inner- und außenpolitische Lage Österreich-Ungarns vor 1914 und beleuchtet die Ereignisse, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Es untersucht die Rolle des Attentats von Sarajevo und die Entscheidungen der österreichisch-ungarischen Führung im Vorfeld des Krieges. Der Fokus liegt auf der Bewertung der Rolle Österreich-Ungarns bei der Entfesselung des Krieges.

I.II. Die Rolle Österreich-Ungarns als Krieg führende Großmacht: Dieser Abschnitt beschreibt die militärische und wirtschaftliche Situation Österreich-Ungarns während des Krieges und seine Abhängigkeit vom Deutschen Reich. Es wird die Position Österreich-Ungarns als sekundärer Kriegsgegner der Entente analysiert.

Schlüsselwörter

Habsburgermonarchie, Erster Weltkrieg, Vertrag von Saint Germain, Pariser Friedenskonferenz, Selbstbestimmungsrecht der Völker, Annexion Bosnien-Herzegowina, deutsch-österreichische Allianz, nationale Souveränität, militärische und wirtschaftliche Ressourcen.

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Résumé des informations

Titre
Österreich-Ungarn und der Vertrag von Saint Germain en Laye
Sous-titre
Der Zerfall der Habsburgermonarchie auf der Pariser Friedenskonferenz 1919/1920 im Spannungsfeld von europäischer Notwendigkeit, gesellschaftlicher Desintegration und dem Selbstbestimmungsrecht der Völker
Université
Dresden Technical University  (Institut für Geschichte, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte)
Cours
Friedensschlüsse 1648/49 bis 1919
Note
1,0
Auteur
Norbert Hanisch (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
21
N° de catalogue
V120636
ISBN (ebook)
9783640250158
ISBN (Livre)
9783640250219
Langue
allemand
mots-clé
Vertrag Saint Germain Laye Friedensschlüsse
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Norbert Hanisch (Auteur), 2007, Österreich-Ungarn und der Vertrag von Saint Germain en Laye , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120636
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Extrait de  21  pages
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