Die Arbeit beschäftigt sich mit der Prävention von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa. Die Bulimia nervosa ist nach der Binge-Eating-Störung und neben der Anorexie nervosa die häufigste Essstörung in Deutschland. Auf Grund der vermutlich frappant hohen Dunkelziffer von circa zehn bis fünfzehn Prozent, schafft es Bulimia nervosa an die Spitze der häufigsten Essstörungen. Betroffene sind vorwiegend Jugendliche oder junge Erwachsene. Es besteht meist eine Unzufriedenheit bei den Betroffenen und das Verlangen nach Schlankheit.
Diese Essstörungen starten meist akut und werden unbehandelt chronifiziert, was zu verheerenden Folgen führt. Da Anorektiker oft eine Bulimie entwickeln und umgekehrt, galten sie zunächst als eine Krankheit, bis sie schließlich 1950 als verschiedene Krankheiten anerkannt wurden. Nicht zuletzt auf Grund der hohen Mortalitätsrate ist eine Behandlung obligatorisch. Je früher eine effektive Behandlung gegen eine Essstörung eingeleitet wird, desto höher ist die Chance auf vollständige Genesung. Prävention und Frühintervention sind in diesem Falle von großer Bedeutung.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Aktuelle Leitlinie für Essstörungen
- Bulimia nervosa
- Komorbidität Bulimia nervosa
- Epidemiologie
- Anorexia nervosa
- Komorbidität Anorexia nervosa
- Epidemiologie
- Prävention
- Primärprävention
- Sekundärprävention
- Tertiärprävention
- Prävention von Essstörungen
- Wissenschaftliche Studien
- Literaturrecherche
- Fazit und Ausblick
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Prävention von Anorexia nervosa (AN) und Bulimia nervosa (BN) bei Jugendlichen. Die Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Analyse von wissenschaftlichen Studien, die sich mit verschiedenen Präventionsstrategien befassen. Darüber hinaus werden die epidemiologischen Aspekte der Essstörungen und die aktuellen Leitlinien zur Behandlung beleuchtet.
- Epidemiologie von Anorexia nervosa und Bulimia nervosa bei Jugendlichen
- Komorbidität von Essstörungen
- Unterschiedliche Präventionsstrategien für Essstörungen
- Bewertung wissenschaftlicher Studien zur Essstörungenprävention
- Aktuelle Leitlinien für die Behandlung von Essstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa vor und hebt die Bedeutung der Prävention hervor.
- Das zweite Kapitel beschreibt die aktuelle Leitlinie für Essstörungen und beleuchtet die Komorbidität und Epidemiologie von Bulimia nervosa und Anorexia nervosa.
- Im dritten Kapitel werden verschiedene Präventionsansätze wie Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention erläutert. Darüber hinaus werden die spezifischen Herausforderungen der Prävention von Essstörungen im Kontext von Jugendlichen behandelt.
- Das vierte Kapitel analysiert wissenschaftliche Studien, die sich mit der Wirksamkeit von Präventionsprogrammen für Essstörungen bei Jugendlichen auseinandersetzen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Trainingsprogramm an Schulen von Dannigkeit et al. (2005).
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Anorexia nervosa, Bulimia nervosa, Essstörungen, Prävention, Primärprävention, Sekundärprävention, Tertiärprävention, Jugendliche, Komorbidität, Epidemiologie, wissenschaftliche Studien, Leitlinien und Behandlung. Diese Begriffe spiegeln die wichtigsten Themen und Konzepte der Arbeit wider.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Anorexia nervosa und Bulimia nervosa bei Jugendlichen. Überblick über die Krankheiten sowie Präventionsmöglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1214558