In dieser Hausarbeit soll erarbeitet werden, was Sucht bedeutet und wie es definiert wird, weshalb sie entstehen kann, welche Folgen sie mit sich bringen kann und abschließend was Soziale Arbeit dabei für eine Rolle spielt. Dafür werden zu Anfang Begriffe wie „Sucht“ und „substanzgebundene und substanzungebundene Süchte“, genauer erläutert. Nach Schaffung dieser Grundlagen erfolgt die Suche nach den möglichen Ursachen, weshalb eine Sucht entstehen könnte. Im Anschluss wird beschrieben, in welcher Verbindung Geschlecht und Sucht stehen können und wie soziale- als auch körperliche Folgen von Suchterkrankungen aussehen können. Daraufhin werden die vorhandenen Maßnahmen innerhalb der Suchtprävention dargestellt und erläutert. Der Kernpunkt der Hausarbeit beschäftigt sich mit der Beantwortung der Frage „Welche Aufgaben und Herausforderungen hat die Soziale Arbeit innerhalb der Suchthilfe?“. Im Zuge dessen wird das doppelte Mandat sowie die akzeptanzorientierte Suchthilfe näher beleuchtet. Zum Abschluss erfolgt ein Fazit zur Reflektion und Abrundung der Thematik.
Die vorliegende Hausarbeit zur Thematik der Suchthilfe findet im Modul 14.1 „Einführung Handlungsschwerpunkt mit PV“ statt. Das Thema Sucht und Suchterkrankungen wurde gewählt, weil man meiner Auffassung nach, als SozialarbeiterIn in vielen Bereichen damit in Kontakt kommen kann. Ein grundlegendes Wissen erscheint mir hier als sinnvoll und notwendig. Im alltäglichen Leben werden Menschen mit Suchtmitteln konfrontiert. Jeder Mensch kennt mindestens einen der raucht oder Alkohol trinkt. Wobei diese beiden Substanzen fast schon als „normal“ gelten, weil sie mittlerweile so weitverbreitet und gängig sind. Vielen Menschen ist nicht mal bewusst, dass auch ein ständiger und akuter Konsum von Koffein, eine Sucht darstellt. Egal ob Film, Fernsehen, Zeitung, Supermarkt, Party etc., nahezu überall begegnet der Mensch Substanzen, die verheerende Folgen für ihn haben könnten. Zu den eher bekannten substanzgebundenen Suchterkrankungen, rückten über die Jahrzehnte ebenfalls die substanzungebundenen Süchte in den Vordergrund, wie beispielsweise Computer- oder Glücksspielsucht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Begriffserklärungen
- 2.1 Sucht
- 2.2 Subtanzgebundene und substanzungebundene Süchte
- 2.3 Mögliche Ursachen
- 3 Vertiefung
- 3.1 Geschlecht und Sucht
- 3.2 Körperliche Folgen
- 3.3 Soziale Folgen
- 4 Suchtprävention
- 4.1 Stationäre Hilfen
- 4.2 Teilstationäre Einrichtungen
- 4.3 Ambulante Hilfen
- 4.4 Niedrigschwellige Angebote
- 4.5 Selbsthilfegruppen
- 5 Aufgaben der Sozialen Arbeit innerhalb der Suchthilfe
- 6 STEP
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht das Thema Suchthilfe aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis von Sucht, ihren Ursachen und Folgen zu entwickeln und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe zu beleuchten. Die Arbeit betrachtet sowohl substanzgebundene als auch substanzungebundene Süchte.
- Definition und Abgrenzung von Sucht
- Ursachen und Folgen von Sucht (körperlich und sozial)
- Präventionsmaßnahmen im Bereich Suchthilfe
- Aufgaben und Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe
- Das doppelte Mandat und die akzeptanzorientierte Suchthilfe
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Suchthilfe und deren Relevanz für die Soziale Arbeit ein. Es wird die Notwendigkeit eines grundlegenden Wissens über Sucht hervorgehoben und der Fokus der Arbeit auf die Definition von Sucht, ihre Ursachen und Folgen, sowie die Rolle der Sozialen Arbeit festgelegt. Die weitverbreitete Natur von Sucht und die zunehmende Bedeutung substanzungebundener Süchte werden ebenfalls angesprochen. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die einzelnen Kapitel.
2 Begriffserklärungen: Dieses Kapitel legt die Grundlage der Arbeit, indem es die Begriffe „Sucht“, „substanzgebundene Sucht“ und „substanzungebundene Sucht“ präzise definiert. Es wird der historische Wandel im Verständnis von Sucht beleuchtet, die Unterscheidung zwischen Sucht und Abhängigkeit nach WHO-Definition erläutert und die verschiedenen Arten von Substanzen und Verhaltensweisen, die zu Sucht führen können, aufgezeigt. Der Unterschied zwischen Substanzmissbrauch und -abhängigkeit wird ebenfalls klargestellt.
3 Vertiefung: Dieses Kapitel erweitert das Verständnis von Sucht, indem es den Einfluss von Geschlecht auf Suchtentwicklung und -verlauf untersucht und detailliert auf die körperlichen und sozialen Folgen von Suchterkrankungen eingeht. Es werden vermutlich Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Suchtverhalten und den resultierenden Konsequenzen analysiert und veranschaulicht.
4 Suchtprävention: In diesem Kapitel werden die verschiedenen Ansätze der Suchtprävention detailliert dargestellt und erklärt. Es werden stationäre, teilstationäre und ambulante Hilfen, niedrigschwellige Angebote und Selbsthilfegruppen vorgestellt und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen analysiert. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Möglichkeiten der Unterstützung und deren jeweilige Zielgruppen.
5 Aufgaben der Sozialen Arbeit innerhalb der Suchthilfe: Das Kernstück der Arbeit befasst sich mit den Aufgaben und Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Kontext der Suchthilfe. Hier werden zentrale Aspekte der professionellen Arbeit mit suchtkranken Menschen diskutiert, möglicherweise unter Berücksichtigung des doppelten Mandats und akzeptanzorientierter Suchthilfeansätze.
6 STEP: Dieses Kapitel widmet sich vermutlich einem spezifischen Programm oder Ansatz in der Suchthilfe (STEP), dessen Inhalt und Vorgehensweise detailliert beschrieben und analysiert werden. Es werden die wichtigsten Elemente des Programms erläutert und dessen Wirksamkeit und Relevanz im Kontext der Suchthilfe bewertet.
Schlüsselwörter
Sucht, Suchthilfe, Soziale Arbeit, substanzgebundene Sucht, substanzungebundene Sucht, Prävention, Abhängigkeit, doppeltes Mandat, akzeptanzorientierte Suchthilfe, körperliche Folgen, soziale Folgen, Selbsthilfegruppen.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Suchthilfe aus der Perspektive der Sozialen Arbeit
Was ist der Inhalt dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit befasst sich umfassend mit dem Thema Suchthilfe aus sozialarbeiterischer Perspektive. Sie beinhaltet eine Einleitung, Begriffserklärungen (Sucht, substanzgebundene und substanzungebundene Süchte), eine Vertiefung der Thematik (Geschlecht und Sucht, körperliche und soziale Folgen), einen Überblick über Suchtpräventionsmaßnahmen (stationär, teilstationär, ambulant, niederschwellig, Selbsthilfegruppen), eine Auseinandersetzung mit den Aufgaben der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe und eine Analyse eines spezifischen Programms (STEP).
Welche Zielsetzung verfolgt die Hausarbeit?
Ziel der Arbeit ist es, ein grundlegendes Verständnis von Sucht, ihren Ursachen und Folgen zu entwickeln und die Rolle der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe zu beleuchten. Dabei werden sowohl substanzgebundene als auch substanzungebundene Süchte betrachtet.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt Definition und Abgrenzung von Sucht, Ursachen und Folgen (körperlich und sozial), Präventionsmaßnahmen, Aufgaben und Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe, sowie das doppelte Mandat und akzeptanzorientierte Suchthilfe.
Wie werden die Begriffe "Sucht", "substanzgebundene Sucht" und "substanzungebundene Sucht" definiert?
Das Kapitel "Begriffserklärungen" definiert diese Begriffe präzise, beleuchtet den historischen Wandel im Verständnis von Sucht, unterscheidet zwischen Sucht und Abhängigkeit nach WHO-Definition und zeigt verschiedene Arten von Substanzen und Verhaltensweisen auf, die zu Sucht führen können. Der Unterschied zwischen Substanzmissbrauch und -abhängigkeit wird ebenfalls geklärt.
Welche Folgen von Sucht werden behandelt?
Die Arbeit untersucht sowohl die körperlichen als auch die sozialen Folgen von Suchterkrankungen. Es werden Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Suchtverhalten und den resultierenden Konsequenzen analysiert.
Welche Suchtpräventionsmaßnahmen werden vorgestellt?
Das Kapitel "Suchtprävention" beschreibt detailliert stationäre, teilstationäre und ambulante Hilfen, niederschwellige Angebote und Selbsthilfegruppen, analysiert deren Stärken und Schwächen und fokussiert auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der Unterstützung und deren Zielgruppen.
Welche Aufgaben hat die Soziale Arbeit in der Suchthilfe?
Der zentrale Teil der Arbeit befasst sich mit den Aufgaben und Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der Suchthilfe. Es werden zentrale Aspekte der professionellen Arbeit mit suchtkranken Menschen diskutiert, unter Berücksichtigung des doppelten Mandats und akzeptanzorientierter Suchthilfeansätze.
Was ist STEP?
Ein Kapitel widmet sich einem spezifischen Programm oder Ansatz in der Suchthilfe (STEP). Inhalt, Vorgehensweise, Wirksamkeit und Relevanz werden detailliert beschrieben und analysiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Sucht, Suchthilfe, Soziale Arbeit, substanzgebundene Sucht, substanzungebundene Sucht, Prävention, Abhängigkeit, doppeltes Mandat, akzeptanzorientierte Suchthilfe, körperliche Folgen, soziale Folgen, Selbsthilfegruppen.
- Citar trabajo
- Mina Abdulrahman (Autor), 2021, Welche Aufgaben und Herausforderungen hat die Soziale Arbeit innerhalb der Suchthilfe?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1215258