Der Augsburger Siegesaltar und seine Bedeutung


Hausarbeit, 2003

16 Seiten, Note: 1


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Der Siegesaltar
Fund und Beschreibung
Die Inschrift
Direkte Folgerungen aus dem Inschriftenteil
Zur Stammesbildung der Juthungen

Valerians Erbe – Das römische Reich in der Krise 260/261
Ausgangslage
Probleme einer Chronologie
Aspekte, hervorgerufen durch den Augsburger Siegesaltar
Versuch einer Chronologie unter Einbeziehung des Augsburger Siegesaltars
Gedanken zur Chronologie
Schlussgedanken

Literaturverzeichnis:
Antike Quellen:
Sekundärliteratur:

Der Siegesaltar

Fund und Beschreibung

Aus dem Dunkel der Jahre um 260 n. Chr. wurde 1992 bei Bauarbeiten in der Augsburger Jakober-vorstadt in einem ehemaligen Lecharm, rund 350 Meter östlich der raetischen Provinzhauptstadt, der sogenannte Augsburger Siegesaltar gefunden.[1] Auf der rechten Schmalseite, angetan mit Rüstung, Helm, Umhang und Stiefeln, in der Rechten die Lanze, die Linke auf dem Schild ruhend, blickt der Kriegsgott Mars dem Betrachter in Siegerpose entgegen. Ihm gegenüber auf der linken Seite des Altars hält die geflügelte Siegesgöttin Victoria, angetan nur mit einem über Rücken und linke Seite geworfenen Umhang, einen Siegeskranz über einen zu ihren Füßen knieenden, nackten Barbaren, dessen Hände hinter dem Rücken gebunden sind; in der Linken führt sie einen Palmzweig mit sich.[2] In eingerahmtem Schriftfeld überzieht die Vorderseite in kursiver „Rustica“-Schrift eine vierzehnzeiliger Text. Darauf weist eine ältere Weiheformel[3] über dem Gesims hin. Für die zweite Nutzung wurde er offensichtlich ausradiert und nur die Weiheformel, vermutlich von einem metallenen Aufsatz, der eine Victoria-Statue getragen haben könnte, verdeckt, entging diesem Schicksal.[4]

Die Inschrift

Der geheiligten Göttin Victoria

wegen der Barbaren des Stammes der Semnonen

oder auch Iouthungen am Tag,

dem 8. und 7., vor den Kalenden des Mai[5], niedergemacht

und in die Flucht geschlagen von den Soldaten der Provinz[6]

Raetien, aber auch von germanischen,

sowie von Einheimischen, wobei herausgerissen wurden

viele Tausende gefangener Italer.

Mächtig seiner Gelübde[7]

Marcus Simplicinius Genialis, Ritter, handelnd anstelle des Statthalters,

mit demselben Heer

freudig, nach Gebühr[8] aufgestellt.

Geweiht am 3. Tag vor den Iden des September[9], als der Herrscher unser Herr

Postumus Augustus und Honoratianus Consuln waren.[10]

Die Zeilen 10-11 und ebenso größtenteils die Zeile 14, also die namentragenden Zeilen, wurden später eradiert. Lothar Bakker vermutet diese damnatio memoriae[11] kurz nach dem Weihedatum spätestens aber 263/265 n.Chr.[12]

Direkte Folgerungen aus dem Inschriftenteil

Die Inschrift stellt, wie von der Forschung als eindeutig anerkannt, einen engen Zusammenhang zwischen Juthungen und Semnonen her.[13] Diese werden von Genialis auf dem Rückweg in der Nähe von Augsburg geschlagen. Auf dem Rückweg deshalb, weil berichtet wird, dass viele Tausende gefangene Italer[14] befreit worden seien, die Juthungen also ihren Beutezug bereits hinter sich gebracht haben mussten.[15] Lothar Bakker sieht Genialis dabei als den ersten bekannten Statthalter Raetiens im Rang eines Ritters[16] – eine Folge der Reform des Gallienus. Für den Sieg waren den Juthungen raetische Soldaten, Germanen und Populares[17] – wohl einfache Provinzbewohner – entgegengetreten. Alles in allem lässt die Zusammensetzung der Verteidiger auf eine Notsituation schließen, in der rasch gehandelt und alle verfügbaren Kräfte in den Kampf geworfen werden mussten.[18] Dass den Juthungen nach ihrem Einfall ein so langer Aufenthalt von ungefähr einem halben Jahr überhaupt möglich war, erklärt Bakker mit der Abwesenheit des Gallienus, der wohl einen nicht geringen Teil der Truppen an andere Kriegsschauplätze mitgenommen hatte.[19] In diesem Sinne könnte auch die unerwartete Nichterwähnung der Legio III Italica[20], welcher bei einem solch wichtigen Kampf eigentlich die Hauptaufgabe hätte zukommen müssen, gedeutet werden.

Das Weihedatum des Altars scheint mit 11. September unter dem Konsulat des Postumus eindeutig belegt.[21] Aufgrund des Fehlens weiterer Angaben nimmt Bakker einfach das erste Konsulat des Usurpators Postumus in Gallien als das Weihedatum und gelangt somit zum Jahr 260 n. Chr.[22] Den Sieg im April habe Genialis noch unter Gallienus errungen, die Weihung des Altars aber bereits unter dem neuen Kaiser Postumus, dem Begründer des Gallischen Sonderreiches vollzogen.[23] Daraus folgert Bakker, dass Raetien zumindest kurzzeitig dem Gallischen Sonderreich angehört haben muss.[24]

Zur Stammesbildung der Juthungen

Der Augsburger Siegesaltar stellt mit seiner Inschrift das älteste Zeugnis für die Existenz der Juthungen dar.[25] Vor dem Fund des Augsburger Siegesaltars beschäftigte die Forscher vor allem das Verhältnis zwischen Juthungen und Alamannen, wobei sie enge Beziehungen annahmen.[26]

Durch die Gleichsetzung der Juthungen mit den Semnonen[27] sieht Timo Stickler die vielfach vermutete swebische Herkunft der Juthungen bestätigt[28], da die Semnonen ein swebischer Stamm gewesen seien. Bisher hatte man die Kontinuität der Semnonen in den Alamannen gesehen. Dass nun die Juthungen die Träger der Kontinuität der Semnonen seien, schließt nach Stickler nicht Beziehungen und Kontinuitäten zu anderen Stämmen aus.[29] Durch die erwiesene Abkunft der Juthungen von den Semnonen lässt sich ihre Herkunft nun auch geographisch fassen.[30] Aus dem Elbgebiet musste der Stamm südwärts gewandert sein, um mit den Römern in Kontakt und in Konflikt geraten zu können. Auf ihrem Weg durch das Gebiet anderer Stämme dürften sich Teile anderer Stämme, vielleicht auch kleinere Stämme im Ganzen angeschlossen haben. Als Beispiel sei hier nur der bei Stickler erwähnte Stamm der Hermunduren erwähnt, der seit Christi Geburt zwischen Donau und Main siedelte. Letztmalig wurde dieser Stamm in den Markomannenkriegen um 170 n.Chr. erwähnt.[31] Das „plötzliche Verschwinden“ legt durchaus die Vermutung nahe, dass zumindest Teile, vornehmlich die südlichen Hermunduren, im Stamm der Juthungen aufgegangen sein könnten. Besonders gewichtig scheint dabei, dass zur selben Zeit die nördlichen Hermunduren, wohnhaft im Rhein-Main-Gebiet, im Stamm der Alamannen aufgingen. Dies würde zugleich einen gewissen Brückenschlag zwischen den Juthungen und den Alamannen andeuten und engere Beziehungen zwischen den beiden Stämmen durch das Bindeglied Hermunduren wahrscheinlich machen.[32] Im Zuge der Wanderschaft der Semnonen und vermehrter Anschlüsse dürfte auch der neue Name entstanden sein, welchen Stickler auf das germanische Wort „eutha“, was so viel wie „Spross“ oder „Nachkomme“ bedeute, zurückführt.[33] Die Erwähnung beider Namen, sowohl Semnonen als auch Juthungen, auf dem Augsburger Siegesaltar könnte darauf hindeuten, dass alle beide (noch) eine gewisse Geläufigkeit besaßen. So hätten die Juthungen sich mit dem Namen der Semnonen ihrer Wurzeln bewusst sein können, während die Bezeichnung Juthungen das mittlerweile viel größere und heterogenere Verbindungsgeflecht umfasste, das während der Wanderschaft entstanden war. Die Bezeichnung Semnonen stünde also eher für den kulturellen Kern, während die der Juthungen für die „politische“ Zweckgemeinschaft stünde, die sich auf der Wanderung gefunden hatte und nun begann, zu einem neuen Stamm zusammenzuwachsen.[34]

[...]


[1] L. Bakker, Der Siegesaltar aus AVGVSTA VINDELICVM/Augsburg von 260 n. Chr., in: E. Schallmayer (Hrsg.), Niederbieber, Postumus und der Limesfall. Stationen eines politischen Prozesses. Bericht des ersten Saalburgkolloquiums. Saalburg-Schriften 3, Bad Homburg v.d.H. 1996, S. 7

[2] E. Schallmayer, Der Augsburger Siegesaltar: Zeugnis einer unruhigen Zeit. Saalburg-Schriften 2, Bad Homburg v.d.H. 1995, S. 22-23; Schallmayer nimmt an (S. 19), dass die Seitenreliefs erst im Zuge der zweiten Textfassung dem Stein einverleibt wurden.

[3] In H(onorem) D(omus) D(ivinae), Bakker (Anm. 1), S. 7; laut Bakker (Anm. 1), S. 11 kann man aus erhaltenen Buchstabenresten der ersten Zeile im Schriftfeld auf eine Weihung an das Kaiserhaus des Severus Alexander schließen. Dazu schreibt Schallmayer (Anm. 2), S. 17: „Die[...] kaum erkennbaren Buchstabenreste SEV im Wort VICTORIA [...] sind in einer klassischen Monumentalschrift eingemeißelt.“ Somit ergibt sich ebd. als Rekonstruktion: In h(onorem) d(omus) d(ivinae)/[pro sal(ute) imp(eratoris)] Sev[er]i/[Alexandri aug(usti)].

[4] Bakker (Anm. 1), S. 11; siehe auch Schallmayer (Anm. 2), S. 18.

[5] Das Datum entspricht dem 24. und 25. April, Schallmayer (Anm. 2), S. 19.

[6] T. Stickler, Iuthungi sive Semnones in: Bayerische Vorgeschichtsblätter herausgegeben von der Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Jahrgang 60, München 1995, S. 239, sieht darin alle in Raetien stationierten Truppen.

[7] Schallmayer (Anm. 2), S. 19 fügt zur besseren Verständlichkeit „hat“ ein.

[8] Schallmayer (Anm. 2), S. 19 ergänzt zum besseren Verständnis „den Altar“.

[9] Das Datum entspricht dem 11. September, Schallmayer (Anm. 2), S. 19.

[10] Übersetzung abgedruckt bei Schallmayer (Anm. 2), S. 19; ebenso die Originalfassung mit systematischer Ergänzung: Schallmayer (Anm. 2), S. 18 oder Bakker (Anm. 1), S. 11: Deae sanctae Victoriae/ob barbaros gentis Semnonum/sive Iouthungorum die/VIII et VII kal(endarum) Maiar(um) caesos/fugatosque a militibus prov(inciae)/Raetiae sed et germanicianis/itemque popularibus excussis/multis milibus Italorum captivor(um)/compos votorum suorum/[[M(arcus) Simplicinius Genialis v(ir) p(erfectissimus) a(gens) v(ices) p(raesidis)/cum eodem exercitu]]/libens merito posuit/dedicata III idus Septemb(res) imp(eratore) d(omino) n(ostro)/[[Postumo Au]]g(usto) et [[Honoratiano co(n)s(ulibus)]]

[11] Im Zuge der damnatio memoriae wurde versucht, die betroffenen Personen aus der Erinnerung zu tilgen und sie so durch Auslöschen ihres Namens in Dokumenten, Überlieferungen, Erzählungen und ebenso auf Monumenten (wie dem Augsburger Siegesaltar) dem Vergessen der Nachwelt anheimfallen zu lassen. Ebenso Schallmayer (Anm. 2), S. 18.

[12] Bakker (Anm. 1), S. 12 meint, dass der Name des Postumus Augustus offensichtlich von anderer Hand und mit anderem Werkzeug herausgeschlagen wurde als der des Genialis und seines Heeres sowie des Honoratianus, welche eher abgeschabt wirkten; siehe auch Schallmayer (Anm. 2), S. 18.

[13] So sieht es Lothar Bakker (Anm. 1), S. 11.

[14] Schallmayer (Anm. 2), S. 25 driftet in Spekulationen ab, wenn er Vermutungen anstellt, dass sich unter den Gefangenen sicher viele hochqualifizierte Handwerker befunden hätten und die Juthungen bei ihren Überfällen möglicherweise die Hauptabsicht verfolgten, sich „menschliche Ressourcen“ zu erschließen. Bis zu einem gewissen Grad mag das zutreffen. Doch wird materielle Beute mit Sicherheit den Vorrang gehabt haben, die Gefangenen werden wohl eher in Grenznähe und bereits auf dem Rückzug gemacht worden sein. Man stelle sich nur einmal vor, welche Behinderung einige tausend Gefangene auf einem Plünderungszug bedeuten! – Sie wollen bewacht, verpflegt und zusammengehalten werden. In jedem Fall bremsen sie den Marsch erheblich und binden Kräfte. Deshalb werden, mit vielleicht einigen Ausnahmen, Gefangene erst möglichst spät gemacht worden sein und bestimmt auf dem Rückweg. Ob das dann gerade immer hochqualifizierte Handwerker waren? Vgl. Luigi Lorento, der in den befreiten Italern keine Bewohner Italiens sieht: L. Lorento, Tausende italischer Gefangene – aus Italien?, in: E. Schallmayer (Hrsg.), Niederbieber, Postumus und der Limesfall. Stationen eines politischen Prozesses. Bericht des ersten Saalburgkolloquiums. Saalburg-Schriften 3, Bad Homburg v.d.H. 1996, S. 15.

[15] Bakker (Anm. 1), S. 11.

[16] Bakker (Anm. 1), S. 11: die Bezeichnung „vir perfectissimus agens vices praesidis“ weise eindeutig drauf hin, dass Genialis die Provinz als Ritter und nicht als senatorischer Legat verwaltete; ebenso sieht es H. Kellner, Die große Krise im 3. Jahrhundert, in: W. Czysz, K. Dietz, T. Fischer, H. Kellner, Die Römer in Bayern, Stuttgart 1995, S. 342: „[...] der raetische Statthalter Marcus Simplicinius Genialis [...]“. Auch im unlängst von Michael Alram, basierend auf den Arbeiten des verstorbenen Robert Göbel, fortgesetzten Werk: R. Göbel, MIR – Moneta Imperii Romani. Die Münzprägung der Kaiser Valerianus I./Gallienus/Saloninus (253/268), Regalianus (260) und Macrianus/Quietus (260/262), Wien 2000, Band 35 (Textband), S. 64 wird Genialis als Statthalter Raetiens gesehen: „[...]ihr Führer war der amtierende Statthalter von Raetien, M. Simplicinius Genialis [...]“; allerdings handelt Genialis laut Inschrift anstelle des Statthalters, was nicht zwangsläufig bedeuten muss, dass er dieses Amt selbst bekleidete wie Lothar Bakker dies annimmt. Gegen Bakker siehe auch Stickler (Anm. 6), S. 240; ebenso identifiziert auch Schallmayer (Anm. 2), S. 19, mit seiner Formulierung „anstelle des regulären Statthalters“ Genialis nicht gerade mit demselben.

[17] Lothar Bakker (Anm. 1), S. 11 sieht in den populares eine bewaffnete Bürgerwehr.

[18] So sieht es auch Schallmayer (Anm. 2), S. 25. Meiner Einschätzung nach waren sich die Juthungen ihrer Sache recht sicher. Verfolgt wurden sie scheinbar nicht, sonst hätten sie sich nicht mit Tausenden gefangener Italer abgegeben, stattdessen schnell das Weite gesucht oder sich der Schlacht gestellt. Ihr vermuteter Aufenthalt von ungefähr einem halben Jahr (da die Überquerung der Alpen im Winter durch die Germanen als unmöglich oder doch zumindest sehr unwahrscheinlich erachtet wird, geht der Konsens dahin, dass die Juthungen bereits im Herbst die römische Grenze überschritten haben mussten; geschlagen wurden sie nach der Inschrift des Siegesaltars ja am 24. und 25. April) vermittelt einen ruhigen Eindruck. Ein Aufenthalt dieser Länge kann nur bedeuten, dass weit und breit keine Truppen waren, die ihnen hätten gefährlich werden können, und sie auch nicht mit solchen rechneten. Dennoch erscheint naheliegend, dass Gefangene in großer Zahl erst auf dem Rückweg gemacht wurden (vgl. Anm. 15). Möglich auch, dass sie über die Abwesenheit der Legio III Italica informiert gewesen waren und daraufhin erst den Einfall unternommen hatten und nun vom Aufgebot des Genialis völlig überrascht und geschlagen wurden.

[19] Bakker (Anm. 1), S. 12; so könnte Valerian schon für seinen Feldzug gegen die Perser auf Soldaten aus Raetien zurückgegriffen haben, des weiteren Gallienus, um sich gegen die Usurpation des Ingenuus in Pannonien zur Wehr zu setzen.

[20] Schallmayer (Anm. 2), S. 24-25; Schallmayer schreibt, vermutlich habe sie Gallienus zu seinen Kriegszügen an die persische Grenze mitgenommen, was mir allerdings als völlig unmöglich erscheint, da zu Anfang des Jahres bereits sein Vater Valerian in Persien kämpfte (die Teilung der Herrschaft mit seinem Sohn hatte ja gerade den Sinn, dass im Westen und im Osten ein Herrscher präsent sein konnte, so dass ein gleichzeitiges Kriegführen der beiden Herrscher im Osten mehr als unsinnig gewesen wäre). Die Usurpatoren nach der Gefangennahme Valerians, ließen Gallienus auch weiterhin nicht den Spielraum, bis zur persischen Grenze vorzudringen. Mir scheint, dass Schallmayer hier Gallienus mit Valerian verwechselte.

[21] Das Jahr wurde mit gutem Grund erst einmal weggelassen, da ich die Datierung auf 260 anzweifle und eher auf 261 n. Chr. datieren würde, was ich aber später noch näher angehen werde (bei Datierung auf 260 wäre das gleichzeitig ein eng einkreisender Terminus ante quem für die Erhebung des Postumus).

[22] Bakker (Anm. 1), S. 11.

[23] Bakker (Anm. 1), S. 11; ebenso Schallmayer (Anm. 2), S. 25-26.

[24] Bakker (Anm. 1), S. 11-12; ebenso Schallmayer (Anm. 2), S. 10, der annimmt, dass Raetien vermutlich schon 265 n. Chr. wieder an Gallienus zurückfiel. Bakker (Anm. 1), S. 12 nimmt 263/265 als Eradierungsdatum an; vgl. Anm. 11 u. 12.

[25] Stickler (Anm. 6), S. 232.

[26] Stickler (Anm. 6), S. 233; einen kurzen Überblick bietet Stickler (Anm. 6), S. 233-234.

[27] Stickler (Anm. 6), S. 235 u. S. 236, Anm. 31.

[28] So auch Bakker (Anm. 1), S. 11.

[29] Stickler (Anm. 6), S. 235.

[30] Stickler (Anm. 6), S. 237.

[31] HA: M. Ant. Phil. 27,10.

[32] Zur Rolle der Hermunduren siehe Stickler (Anm. 6), S. 236-237.

[33] Stickler (Anm. 6), S. 237.

[34] Ähnlich sieht es auch Stickler, (Anm. 26), S. 236.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Der Augsburger Siegesaltar und seine Bedeutung
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Fakultät für Philosophie und Geschichte)
Note
1
Autor
Jahr
2003
Seiten
16
Katalognummer
V121541
ISBN (eBook)
9783640263318
Dateigröße
467 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Aufgrund der genaueren Untersuchung der Inschrift des Augsburger Siegesaltars ergibt sich in der vorliegenden Arbeit ein anderer Ereignisablauf und eine vom bisherigen Forschungsstand abweichende Chronologie für die turbulente Zeit um das Jahr 260 n. Chr. Die vom Autor vorgeschlagene Chronologie fand auch beim Dozenten Anklang und Lob, weshalb die Arbeit mit der bestmöglichen Note ausgezeichnet wurde.
Schlagworte
Juthungen, Augsburg, Siegesaltar, Monument, Chronologie 260 n. Chr., Valerian, Gallienus, Usurpationen, Postumus, Macriani Brüder
Arbeit zitieren
Andreas Wünsch (Autor:in), 2003, Der Augsburger Siegesaltar und seine Bedeutung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121541

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