Das Modellprojekt FÖRMIG und die Förderung von Zweisprachigkeit


Hausarbeit (Hauptseminar), 2007

28 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Was ist Zweisprachigkeit?

3 Das Modellprogramm FÖRMIG
3.1 Kurzüberblick
3.2 Die Organisationsstruktur des Programms
3.3 Das Modellprogramm FÖRMIG – Schnittstellen, Basiseinheiten und Themenschwerpunkte
3.3.1 Schnittstellen
3.3.2 Basiseinheiten
3.3.3 Themenschwerpunkte und Module
3.3.3.1 Sprachförderung auf der Basis von Sprachstandsfeststellung
3.3.3.2 Durchgängige Sprachförderung
3.3.3.3 Übergang in den Beruf
3.4 Evaluation

4 FÖRMIG und Zweisprachigkeit

5 Auswertung und Ausblick

6 Quellenverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Organisationsstruktur FÖRMIG

2 Modell Entwicklunspartnerschaft

3 Gesamtüberblick Themenschwerpunkt - Module - Prinzipien

4 Ein Modell zur Planung von Evaluation

1 Einleitung

Laut dem Migrationsbericht vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aus dem Jahr 2005[1] ist der Prozentsatz der Menschen in Deutschland, die aus anderen Ländern zugewandert sind im Jahr 2004 mit 8,1% im Vergleich zu den Vorjahren eher rückläufig. Dennoch muss man Deutschland als ein Einwanderungsland begreifen und damit auch die Herausforderungen und Probleme, die sich dadurch ergeben, verdeutlichen.

Menschen, die nach Deutschland einwandern, müssen sich hier in einer neuen Kultur und einer neuen Sprache zurechtfinden. Die wünschenswerte Integration in die neue Heimat wird durch sprachliche Barrieren und kulturelle Missverständnisse oft erschwert. Besonders Kinder, die mit ihren Eltern aus dem Ausland nach Deutschland immigrieren aber auch solche, die in einer Familie mit Migrationshintergrund im Land geboren und aufgewachsen sind, sind von den Problemen der Integration betroffen, da sie in Deutschland schulpflichtig sind und sich somit mit der zumeist deutschsprachig geprägten Institution Schule auseinandersetzen müssen.

Beim Schulbeginn wird den Schülern mit Migrationshintergrund oft der Einstieg in die Grundschule durch mangelnde Sprachkenntnisse erschwert und sie haben nicht viel Zeit, diese in genügendem Maße zu erwerben, da das deutsche Schulsystem sehr früh selektiert und gerade die Schüler mit nichtdeutscher Herkunftsprache oft in Hauptund Sonderschulen „ausgesondert“ werden.

Neben den Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache spielt auch die Muttersprache der Kinder eine große Rolle. Oft ist diese die Verbindung zur Heimat der Familie und somit identitätsstiftend. Sie sollte schon aus diesem Grund gefördert werden. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Integration in Deutschland, ohne die heimatlichen Wurzeln zu vergessen, sollte die Muttersprache neben der deutschen Sprache nicht außer Acht gelassen werden. Die Erziehung zur Zweioder Mehrsprachigkeit ist gerade in diesem Fall sehr wünschenswert.

Natürlich muss diese Zweisprachigkeit gefördert werden und es gibt Programme in Deutschland, die sich gezielt mit den Problemen von Migrantenkindern in Deutschland auseinandersetzen und deren Entwicklung fördern wollen. Es wird im Folgenden anhand eines solchen Förderprogramms gezeigt, inwieweit die Zweisprachigkeit von Migrantenkindern und solchen mit nichtdeutscher Herkunftssprache gezielt gefördert werden kann. Das dafür verwendete Programm ist das Modellprojekt FÖR- MIG, das im Folgenden näher beschrieben werden und deren Fördermaßnahmen für die Zweisprachigkeit untersucht werden soll. Im Vorfeld werden dazu der Begriff Zweisprachigkeit und dessen Implikationen für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, die den Fokus des Programms bilden, näher erläutert.

2 Was ist Zweisprachigkeit?

Es ist schwierig, in der Forschungsliteratur eine konkrete Definition des Begriffs Zweisprachigkeit oder auch Bilingualismus zu finden. Zweisprachigkeit ist eine Fähigkeit, mehr als eine Sprache zu sprechen oder zu verstehen. Es gibt Wissenschaftler, die behaupten, dass jeder Mensch zweisprachig ist, weil jeder mindestens ein paar Wörter aus einer fremden Sprache kennt[2]. Aber es gibt auch solche, die der Ansicht sind, dass Bilingualismus erst durch eine nahe muttersprachliche Kompetenz in der Erstund Zweitsprache definiert werden kann[3]. Laut John Edwards ist die Frage nach der Definition des Begriffes die des Grades der Beherrschung der ersten und zweiten Sprache. Dieser ist jedoch oft schwer erfassbar. Daneben kann die Unterscheidung in rezeptiven und produktiven Bilingualismus oder die Distinktion zwischen additiver und subtraktiver Zweisprachigkeit eine Hilfe sein[4].

Es gibt also verschiedene Ausprägungen von Zweisprachigkeit. Dazu gehört beispielsweise der simultane Frühbilingualismus, bei dem ein Mensch mit zwei Sprachen schon im frühesten Kindesalter in Berührung kommt und damit aufwächst. Häufig ist dies der Fall, wenn die Elternteile zwei unterschiedliche Muttersprachen besitzen und auch beide Sprachen bei der Erziehung verwenden. Beim konsekutiven Bilingualismus erlernt das Kind erst die eine und dann die andere Sprache. Der bereits erwähnte additive Bilingualismus bezieht sich darauf. Wenn das Kind eine zweite Sprache nach dem Erwerb der ersten erlernt und anschließend beide Sprachen verwendet, kann man von additiver Zweisprachigkeit sprechen. Oft werden diese Kinder und Jugendlichen auch elitäre Bilinguale genannt, weil sie beide Sprachen freiwillig lernen und dies von sozialem Vorteil für sie ist. Beim subtraktiven Bilingualismus hingegen wird die Muttersprache zugunsten einer zweiten Sprache vernachlässigt. Dies geschieht häufig bei Immigranten, deren Sprache eine Minderheitensprache ist, die in der neuen Umgebung nicht gefördert oder gar durch die Dominanz der offziellen Landessprache unterdrückt wird. Außerdem ist noch der späte Bilingualismus zu nennen, der ebenfalls häufig bei Immigranten auftritt. Sie ziehen, oft zugunsten der Aussicht auf bessere Lebensbedingungen in ein neues anderssprachiges soziales Umfeld und müssen, um beispielsweise dort arbeiten zu können, die Sprache dieses Umfeldes erlernen.[5]

Zur Diskussion steht nun der Nutzen von Zweisprachigkeit. Es wurde Anfang des letzten Jahrhunderts behauptet, dass Bilingualismus negative Effekte auf die Intelligenzentwicklung eines Kindes hätte, was aber nicht durch empirische Befunde bewiesen werden konnte[6]. Zu viele Aspekte spielen bei der Entwicklung der Intelligenz eine Rolle, so dass es schwierig ist, den Effekt der Zweisprachigkeit darauf herauszufiltern. In den 1940ern bis in die 60er wurden Studien[7] angestellt, die keinen Nachweis auf die Auswirkung der Zweisprachigkeit auf die Intelligenz fanden. Diese Studien standen dem Bilingualismus eher neutral gegenüber. Ende der 60er jedoch fanden weitere Studien[8] heraus, dass Menschen, die zwei Sprachen sprechen, durchaus besser bei Intelligenztests abschnitten. Es wird vermutet, dass die bilingualen Testpersonen durch den positiven Transfer zwischen den beiden Sprachen eine höhere mentale Flexibilität besaßen als die monolingualen. Außerdem weisen kognitive Studien[9] darauf hin, dass durch die Beherrschung von mindestens zwei Sprachen leichte kognitive Gewinne im Bereich des bewussten Umgangs mit Sprache zu verzeichnen sind[10].

Damals bis heute wurde das Thema Zweisprachigkeit hoch politisiert. Konkret geht es beispielsweise darum, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund nicht nur Förderungsmöglichkeiten in der dominanten Landessprache ihrer neuen sozialen Umgebung, sondern auch in ihrer Muttersprache anzubieten. In diesem Zusammenhang steht die Bewertung einer Sprache in der Gesellschaft. Beispielsweise ist das Türkische in Deutschland als Zweitsprache in der Schule kaum vertreten, wohingegen eine Sprache wie Spanisch sehr populär ist[11].

Allein aus Identitätsgründen ist es jedoch wichtig, dass bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beide Sprachen gefördert werden. Die Kinder haben so Anschluss an die Kultur und Sprache ihrer Eltern und können daneben auch auf Deutsch kommunizieren und die Schule erfolgreich besuchen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für einen Schulabschluss und eine anschließende Ausbildung oder ein Studium in Deutschland. Über Deutschlands Grenzen hinaus kann Zweioder Mehrsprachigkeit in der Europäischen Union sehr von Vorteil sein, da hier sehr auf den Erhalt der Sprachenvielfalt geachtet wird[12].

In der Schule gibt es verschiedene Möglichkeiten des Zweitspracherwerbs. Sie ist der Ort der unmittelbarsten Auseinandersetzung mit den sprachlichen Ansprüchen, die von der Gesellschaft an ein Kind gestellt werden. Oft sind Schulen in Deutschland durch einen monolingualen Habitus geprägt, was bedeutet, dass sie die Zweioder Mehrsprachigkeit ihrer Schüler nicht genügend wahrnimmt und achtet. Dies kann sich durchaus negativ auf die sprachliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund auswirken[13]. Dagegen wurden verschiedene schulorganisatorische Modelle entwickelt, von denen einige den Fokus auf die Förderung von Zweioder Mehrsprachigkeit gelegt haben. Dazu gehören die Modelle, bei denen wesentliche Teile des schulischen Curriculums in zwei unterschiedlichen Sprachen angeboten werden. Zu nennen sind hier die transitorischen Modelle, bei denen homogene Klassen zunächst über eine gewisse Zeit in der Herkunftssprache unterrichtet werden, dann aber zunehmend Unterricht in der Zweitsprache erhalten, um schließlich in reguläre Klassen überzuwechseln. Leider bleibt die erwünschte Zweisprachigkeit auf diesem Weg nicht erhalten und wird zugunsten der dominanten Sprache unterdrückt.

Zudem sind die so genannten L anguage maintenance Modelle zu nennen. Bei ihnen wird die Herkunftssprache der Kinder mit Migrationshintergrund während der gesamten Schulzeit als Medium für den Unterricht verwendet und zudem als Fach unterrichtet. Dies kann auch als one-way bilingual education bezeichnet werden. Die Kinderund Jugendlichen mit Migrationshintergrund lernen nicht nur die Landessprache, sondern erhalten auch Instruktion in ihrer Herkunftssprache, was sehr zu empfehlen ist und ihnen eine gute Hilfestellung für den Schulalltag bietet.

Das Modell, das am sinnvollsten zu sein schein, ist das so genannte Two-wayimmersion Modell. Hier werden Schüler mit unterschiedlichen Herkunftssprachen (meistens Einheimische und Mitglieder einer sprachlichen Minderheit) gemeinsam in diesen Sprachen unterrichtet. Diese so erreichte Zweisprachigkeit der Minderheit und der Mitglieder aus der Gruppe der sprachlichen Mehrheit wird über den Verlauf der gesamten Schulzeit aufrechterhalten. Die Sprache der Migranten wird somit erhalten und erhält einen besonderen Status innerhalb der Gemeinschaft und durch das Modell wird zudem die „Bildungszweisprachigkeit“ erreicht. Es gibt dabei leider auch Modelle, bei denen die Herkunftssprache der Schüler als hinderlich für ihre Schulkarriere betrachtet wird und nicht weiter gefördert oder gar unterdrückt wird. Dazu werden die Modelle der Submersion und Immersion verwendet. Sie gehören zu den einsprachigen Modellen, bei denen also nur eine Sprache als Medium im Unterricht verwendet wird und deren Ziel es ist, den Kindern und Jugendlichen so schnell wie möglich die dominante Landessprache beizubringen. Diese Modelle vernachlässigen dabei auf längerer Sicht die Herkunftssprache der Jugendlichen und stehen somit einer Zweisprachigkeit im Weg. Besonders in Deutschland wird dabei das Submersionsmodell verwendet, um die Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in die deutschen Regelklassen zu integrieren[14]. Dies ist nicht immer erfolgsversprechend, was der hohe Anteil an solchen Jugendlichen in deutschen Hauptschulklassen zeigt[15].

In diesem Bereich besteht also Förderbedarf. Die sprachliche Förderung darf sich dabei aber nicht nur auf die dominante Sprache des Einwanderungslandes beschränken, sondern muss im Sinne des Schülers auch deren Herkunftssprache mit in die Förderungsplanung aufnehmen. Genau dafür wurde das Programm FÖRMIG entwickelt. Es wird im Folgenden vorgestellt und anschließend werden die Strategien des Programms, die Zweisprachigkeit von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund zu fördern, genauer beleuchtet.

3 Das Modellprogramm FÖRMIG

3.1 Kurzüberblick

Das Programm FÖRMIG (Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund), das am 1. September 2004 startete, ist ein auf fünf Jahre geplantes Modellprogramm der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK). Es wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, das die Hälfte der Finanzierung übernommen hat. Insgesamt hat das Programm ein finanzielles Gesamtvolumen von 12,8 Millionen Euro.

Programmträger des Projektes ist das Institut für International und Interkulturell Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, dem die wissenschaftliche Begleitung des Gesamtprogramms unterliegt.

Dazu steht dem Programm zudem ein Wissenschaftlicher Beirat zur Seite, der es kritisch und konstruktiv begleiten und zusätzliche Impulse und Unterstützung geben soll. FÖRMIG wird in folgenden neun deutschen Bundesländern ausgeführt: Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Schleswig-Holstein. Die Koordination zwischen dem Bund und den teilnehmenden Ländern übernimmt die Hamburger Behörde für Bildung und Sport, da die Universität Hamburg die wissenschaftliche Begleitung übernommen hat.

Das Programm ist in drei Teile und diese weiterhin in kleinere Module aufgegliedert, die im späteren Verlauf noch einmal genauer beleuchtet werden: die Sprachförderung auf der Basis individueller Sprachstandsfeststellung, die durchgängige Sprachförderung in der gesamten Bildungsbiographie und die Sprachförderung beim Übergang in das Berufsleben.

FÖRMIG hat das Ziel, Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine bessere sprachliche Förderung zu bieten, um damit ihre Erfolgschancen an deutschen Schulen zu erhöhen[16]. In diesem Zusammenhang sollen für das Programm innovative Ansätze entwickelt, erprobt und überprüft werden, die sich für die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen, die ein oder mehrere Sprachen sprechen beziehungsweise dabei sind, diese zu erwerben, optimal eignen. Dazu sollen aus anderen Ländern, die gute Erfolge mit der Förderung von Migrantenkindern erzielt haben, wie beispielsweise Schweden, Anregungen für diese Entwicklungen gewonnen werden.

Wichtig in den einzelnen FÖRMIG-Projekten ist der kumulative Aufbau von schulischen und bildungsspezifisch sprachlichen Fähigkeiten der einzelnen Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund.

[...]


[1] Migrationsbericht. des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge. Im Auftrag der Bundesregierung. Migrationsbericht 2005. In:www.bundesregierung.de/Content/DE/Publikation/IB/Anlagen/migrationsbericht- 2005,property=publicationFile.pdf [12.02.2007]

[2] John V. Edwards: Foundations of Bilingualism. In: Tej K. Bhatia, William C. Ritchie: The Handbook of Bilingualism. 2004. S.7.

[3] G. Steiner: After Babel. Oxford: Oxford University Press. 1992.

[4] John V. Edwards. S.10.

[5] Charlotte Hoffmann: The study of bilingual children. In: An Introduction to Bilingualism. London, New York: Longman, 1996. S. 46f.

[6] Charlotte Hoffmann: Cognitive and educational aspects of bilingualism In: An intr o duction to bilingualism. New York: Longman: 1996. S.121.

[7] W.R. Jones. 1959

[8] Lambert. 1977

[9] Ellen Bialystock: W o r ds as things: Development of word concept by bilingual children. In: studies in second language learning 9, 1987, S.133-140.

[10] Gundula List: Zur Entwicklung muttersprachlicher Fähigkeiten. In: Der Deutschunterricht 44, 1992, S.15-23.

[11] Laut dem Verzeichnis der Berliner Schulen (http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis _und_portraets/) [15.03.2007] gibt es nur neun Schulen, die türkisch als Zweitsprache anbieten, dagegen sind es 53 Schulen, in denen die Schüler Spanisch als zweite Sprache lernen können.

[12] Entschließung des Europäischen Parlaments zu einer neuen Rahmenstrategie zur Mehrsprachigkeit (2006/2083(INI)), Straßburg: 15.11.2006 In:http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P6-TA- 2006-0488+0+DOC+XML+V0//DE&language=DE [5.03.2007]

[13] Zur gegenwärtigen Verbreitung und zukünftigen Entwicklung der Zweiund Mehrsprachigkeit in Deutschland In: Hans H. Reich, Hans-Joachim Roth u.a.: Spracherwerb zweisprachig aufwachsender Kinder und Jugendlicher: Ein Überblick über den Stand der nationalen und internationalen Forschung. Hrsg.: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Jugend und Sport, 2002, S. 7-16.

[14] Schulorganisatorische Modelle im Vergleich In: Hans H. Reich, Hans-Joachim Roth: Spracherwerb zweisprachig aufwachsender Kinder und Jugendlicher. Ein Überblick über den Stand der nationalen und internationalen Forschung. Hrsg.: Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Jugend und Sport, 2002, S. 17-24.

[15] Laut einer Statistik des Statistischen Bundesamtes Deutschland besuchen fast 19% der Schü- ler mit einem ausländischen Pass die Hauptschule. Hier sind die Schüler mit deutschem Pass und Migrationshintergrund noch nicht mit eingerechnet, was diese Zahl vermutlich noch höher gestalten würde. In den deutschen Gymnasien sind dabei nur knapp über 4% der Schüler ohne deutschen Pass verzeichnet. (Quelle: Allgemeinbildende Schulen, Ausländische Schüler/innen nach Schularten. In: http://www.destatis.de/basis/d/biwiku/schultab9.php [18.03.2007])

[16] Home. In: http://www.blk-foermig.uni-hamburg.de/web/de/all/home/index.html [24.02.2007]

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten

Details

Titel
Das Modellprojekt FÖRMIG und die Förderung von Zweisprachigkeit
Hochschule
Freie Universität Berlin  (John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien)
Veranstaltung
HS: Bilingualism and Bilingual Schooling
Note
1,0
Autor
Jahr
2007
Seiten
28
Katalognummer
V121543
ISBN (eBook)
9783640263325
ISBN (Buch)
9783640263387
Dateigröße
724 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
In der Hauptseminarsarbeit geht es um die Zweisprachigkeit im Allgemeinen und wie sie durch das Programm FÖRMIG realisiert werden soll.
Schlagworte
Modellprojekt, FÖRMIG, Förderung, Zweisprachigkeit, Bilingualism, Bilingual, Schooling
Arbeit zitieren
Susanne Brehme (Autor:in), 2007, Das Modellprojekt FÖRMIG und die Förderung von Zweisprachigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121543

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