Indien gilt aufgrund seines aufstrebenden IT-Sektors als "global player" der Zukunft. Dabei stellte sich aus journalistischer Sicht die Frage, wie es um das neue Medium des Internets auf dem Subkontinent steht. Ein erklärtes Ziel dieser Arbeit war daher, grundlegende Fakten über die Internetnutzung in Indien, und der indischen Frauen im Speziellen, zu generieren. Da die indische Magazinlandschaft beständig mit Rückgängen der Leserzahlen zu kämpfen hat (Frauenmagazine allerdings noch immer die „Hitliste“ der auflagenstärksten und meistgelesenen Zeitschriften anführen), während sich das Internet zusehender Beliebtheit erfreut, eröffnete dies interessante Ansatzpunkte, um zu untersuchen, ob und wenn ja wie viele indische Frauenmagazine bereits mit Online-Ablegern im World Wide Web vertreten sind, und was die „Bildsprache“ dieser Webseiten über die gesellschaftliche Situation bzw. soziale Rolle der Inderin auszudrücken vermag. Dass die Kultur eines jeden Internet-Users außerdem sehr starken Einfluss auf die Interpretation von Bildinhalten ausübt, sollte zudem mittels einer Studie zum "Bildleseverhalten" indischer und österreichischer Studentinnen aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Eidesstattliche Erklärung
- Danksagung
- Kurzfassung
- Abstract
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Darstellung indischer Frauen in Online-Frauenmagazinen. Ziel ist es, die Internetnutzung indischer Frauen zu beleuchten und die „Bildsprache“ dieser Webseiten im Kontext der gesellschaftlichen Situation der Inderin zu analysieren. Die Arbeit nutzt dabei Ansätze der Cultural Studies und der Semiotik.
- Internetnutzung indischer Frauen
- Darstellung der Inderin in Online-Magazinen
- Semiotische Bildanalyse
- Kulturelle Unterschiede im Bildleseverhalten
- Ambivalenz zwischen Modernität und Tradition in der Darstellung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Kurzfassung gibt einen Überblick über die Internetnutzung in Indien, insbesondere durch Frauen. Es wird auf die Bedeutung von Online-Frauenmagazinen wie „Woman's era“ und „Verve“ eingegangen. Die Arbeit beschreibt die methodischen Ansätze (Cultural Studies und Semiotik) zur Analyse der Bildsprache dieser Webseiten.
Schlüsselwörter
Indien, Internet, Frauenmagazine, Online-Medien, Semiotik, Cultural Studies, Bildanalyse, Bildleseverhalten, kulturelle Unterschiede, Modernität, Tradition, „Woman's era“, „Verve“.
- Arbeit zitieren
- Mag. (FH) Tanja Stolz (Autor:in), 2007, Internet - Image - India, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121776