Volksmusik wird in Bayern seit den 1930er Jahren öffentlich wahrnehmbar gepflegt. Nach 1945 gab es in der Volksmusikpflege keinen wirklichen Neuanfang. Einschlägige Ideologien wirken bis heute nach. Das ist vielen Volksmusik-Liebhabern und Vereinen der traditionellen Kulturpflege nicht bewusst.
Inhaltsverzeichnis
- Enthemmte Volksmusikpflege
- Ideologie und Ideologiekritik
- Volksmusikpflege- Ideologiepflege
- Keine Volksmusikpflege ohne Herder, Huber & Co
- Ideologischer Anachronismus
- Stigmatisierung der „Anderen“
- Erbe und Auftrag
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Nachwirkungen ideologischer Einflüsse aus den 1930er Jahren auf die heutige Volksmusikpflege in Bayern. Sie analysiert die anhaltende Wirkung dieser Ideologien und deren Einfluss auf die Debatten und Auseinandersetzungen innerhalb der Volksmusiklandschaft.
- Die anhaltende Wirkung von Ideologien aus den 1930er Jahren auf die heutige Volksmusikpflege.
- Die Rolle von „echter Volksmusik“ und ihre Definition innerhalb der aktuellen Debatten.
- Intoleranz und unsachliche Auseinandersetzungen innerhalb der Volksmusik-Community.
- Der Einfluss von Persönlichkeiten wie Herder und Huber auf die Volksmusikpflege.
- Die Stigmatisierung von abweichenden Formen der Volksmusik.
Zusammenfassung der Kapitel
Enthemmte Volksmusikpflege: Der einleitende Abschnitt beschreibt die Auseinandersetzungen innerhalb der bayerischen Volksmusikpflege, die oftmals von Unsachlichkeit und emotionalen Reaktionen geprägt sind. Am Beispiel der BR-Sendereihe „Wirtshausmusikanten“ werden heftige Reaktionen von Volksmusikliebhabern auf „Tradimix“-Musik dargestellt. Die Autorität und das „gesunde Volksempfinden“ werden als Begründung für die Ablehnung anderer Musikformen angeführt. Der Abschnitt zeigt die fehlende fundierte Diskussion und den Mangel an sachlicher Argumentation auf, was als ein zentrales Problem der Volksmusikpflege hervorgehoben wird.
Ideologie und Ideologiekritik: (Kapitel fehlt im bereitgestellten Text, kann nicht zusammengefasst werden)
Volksmusikpflege- Ideologiepflege: (Kapitel fehlt im bereitgestellten Text, kann nicht zusammengefasst werden)
Keine Volksmusikpflege ohne Herder, Huber & Co: (Kapitel fehlt im bereitgestellten Text, kann nicht zusammengefasst werden)
Ideologischer Anachronismus: (Kapitel fehlt im bereitgestellten Text, kann nicht zusammengefasst werden)
Stigmatisierung der „Anderen“: (Kapitel fehlt im bereitgestellten Text, kann nicht zusammengefasst werden)
Erbe und Auftrag: (Kapitel fehlt im bereitgestellten Text, kann nicht zusammengefasst werden)
Schlüsselwörter
Volksmusikpflege, Ideologie, Bayern, Tracht, Tradimix, „echte Volksmusik“, Intoleranz, Diskussion, Kulturpolitik, 1930er Jahre, Herder, Huber.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Enthemmte Volksmusikpflege"
Was ist das Thema der Arbeit "Enthemmte Volksmusikpflege"?
Die Arbeit untersucht die anhaltenden Auswirkungen ideologischer Einflüsse aus den 1930er Jahren auf die heutige Volksmusikpflege in Bayern. Sie analysiert die Wirkung dieser Ideologien auf Debatten und Auseinandersetzungen innerhalb der bayerischen Volksmusiklandschaft.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die anhaltende Wirkung von Ideologien der 1930er Jahre, die Rolle von „echter Volksmusik“ und deren Definition in aktuellen Debatten, Intoleranz und unsachliche Auseinandersetzungen innerhalb der Volksmusik-Community, den Einfluss von Persönlichkeiten wie Herder und Huber, sowie die Stigmatisierung abweichender Volksmusikformen.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu „Enthemmte Volksmusikpflege“, „Ideologie und Ideologiekritik“, „Volksmusikpflege-Ideologiepflege“, „Keine Volksmusikpflege ohne Herder, Huber & Co“, „Ideologischer Anachronismus“, „Stigmatisierung der „Anderen““ und „Erbe und Auftrag“.
Was wird im Kapitel "Enthemmte Volksmusikpflege" beschrieben?
Das einleitende Kapitel beschreibt unsachliche und emotionale Auseinandersetzungen innerhalb der bayerischen Volksmusikpflege. Am Beispiel der BR-Sendereihe „Wirtshausmusikanten“ und der Ablehnung von „Tradimix“-Musik werden heftige Reaktionen von Volksmusikliebhabern und der Mangel an fundierter Diskussion und sachlicher Argumentation aufgezeigt.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind Volksmusikpflege, Ideologie, Bayern, Tracht, Tradimix, „echte Volksmusik“, Intoleranz, Diskussion, Kulturpolitik, 1930er Jahre, Herder, Huber.
Welche konkreten Beispiele werden genannt?
Ein konkretes Beispiel ist die BR-Sendereihe „Wirtshausmusikanten“ und die heftigen Reaktionen von Volksmusikliebhabern auf „Tradimix“-Musik. Die Autorität und das „gesunde Volksempfinden“ werden als Begründung für die Ablehnung anderer Musikformen angeführt.
Gibt es eine Zusammenfassung der restlichen Kapitel?
Nein, für die Kapitel „Ideologie und Ideologiekritik“, „Volksmusikpflege-Ideologiepflege“, „Keine Volksmusikpflege ohne Herder, Huber & Co“, „Ideologischer Anachronismus“, „Stigmatisierung der „Anderen““ und „Erbe und Auftrag“ liegt im bereitgestellten Text keine Zusammenfassung vor.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Die Arbeit ist für den akademischen Gebrauch bestimmt und dient der Analyse von Themen in der bayerischen Volksmusikpflege.
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- Dr., M.A. Maximilian Seefelder (Author), 2009, Volksmusik und Ideologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121984