Innerhalb dieser Arbeit wird die Grenze der menschlichen Erkenntnis exemplarisch an David Humes Theorie abgehandelt.
Zunächst soll ein kurzer Abriss zu David Humes Schaffen und seinem Werk „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ erfolgen, um im Anschluss anhand dessen seine Erkenntnistheorie darzustellen. Der Einfluss des Rationalismus sowie die Positionen von bekannten philosophischen Persönlichkeiten wie Immanuel Kant und René Descartes sollen in einem kurzen Querschnitt dargestellt werden, um die Idee hinter dem Empirismus und deren Vertretern besser verständlich zu machen.
Wichtige Begrifflichkeiten, wie Perception, Impression und Idea werden im Hauptkapitel geklärt und auf Grundlage dessen die Tatsachenfrage und das Induktionsproblem erläutert. Daraus werden kritische Bemerkungen abgeleitet und in einem Fazit abschließend zusammengefasst. Innerhalb dieser Arbeit ist diese Thematik allerdings nicht erschöpfend und entsprechend umfangreich darstellbar, daher dient sie eher dazu, ein Gesamtverständnis der Herkunft, des Einflusses sowie der Grenzen David Humes Theorie über den menschlichen Verstand zu begreifen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. David Humes Werk
- 2.1. Die Entstehung der Enquiry
- 2.2. Grundgedanken des Rationalismus und die empirische Antwort
- 3. „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ - Eine Erkenntnistheorie
- 3.1. Perception, Impression und Idea
- 3.2. Das Induktionsproblem und die Tatsachenfrage
- 3.3. Die Notwendigkeit von Verknüpfungen
- 4. Kritische Betrachtungen
- 4.1. Möglichen Einwände
- 4.2. Weitere Problematisierungen
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht David Humes Erkenntnistheorie, insbesondere seine „Untersuchung über den menschlichen Verstand“. Sie beleuchtet Humes empiristische Position im Kontext des Rationalismus, analysiert zentrale Begriffe wie Perception, Impression und Idea und diskutiert das Induktionsproblem. Ziel ist es, ein Gesamtverständnis von Humes Theorie und ihren Grenzen zu vermitteln.
- Humes Empirismus im Vergleich zum Rationalismus
- Analyse der zentralen Begriffe: Perception, Impression und Idea
- Das Induktionsproblem bei Hume
- Die Grenzen der menschlichen Erkenntnis nach Hume
- Kritische Auseinandersetzung mit Humes Theorie
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt David Hume als Hauptvertreter des Empirismus vor. Sie kontrastiert den Empirismus mit dem Rationalismus und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf Humes „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ und der Analyse seiner Erkenntnistheorie. Die Einleitung betont die Grenzen des behandelten Themas im Rahmen dieser Arbeit.
2. David Humes Werk: Dieses Kapitel beleuchtet zunächst die Entstehung von Humes „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“, als überarbeitete Version seines „Traktats über die menschliche Natur“. Anschließend wird der Grundgedanke des Rationalismus und die empirische Antwort im Kontext der Aufklärung vorgestellt. Es werden Schlüsselfiguren wie Immanuel Kant, René Descartes, George Berkeley und John Locke erwähnt, um Humes Position im philosophischen Diskurs zu verorten und die Unterschiede zwischen Rationalismus und Empirismus herauszuarbeiten.
3. „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ - Eine Erkenntnistheorie: Dieses Kapitel stellt Humes Erkenntnistheorie dar, indem es die zentralen Begriffe Perception, Impression und Idea erklärt. Es analysiert Humes Auseinandersetzung mit dem Induktionsproblem und der Frage nach der Gültigkeit von Tatsachen. Die Notwendigkeit von Verknüpfungen im menschlichen Denken wird ebenfalls behandelt. Der Abschnitt beschreibt wie Hume die menschliche Erkenntnis als auf sinnlichen Wahrnehmungen basierend versteht.
Schlüsselwörter
David Hume, Empirismus, Rationalismus, Erkenntnistheorie, Perception, Impression, Idea, Induktionsproblem, Tatsachenfrage, Sinneserfahrung, Grenzen der Erkenntnis, Aufklärung, Immanuel Kant, René Descartes, George Berkeley, John Locke.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand (Hume)
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert David Humes Erkenntnistheorie, insbesondere seine „Untersuchung über den menschlichen Verstand“. Sie vergleicht Humes Empirismus mit dem Rationalismus, untersucht zentrale Begriffe wie Perception, Impression und Idea und diskutiert das Induktionsproblem. Ziel ist es, Humes Theorie und ihre Grenzen zu verstehen.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Humes Empirismus im Vergleich zum Rationalismus; Analyse der Begriffe Perception, Impression und Idea; das Induktionsproblem bei Hume; die Grenzen der menschlichen Erkenntnis nach Hume; und eine kritische Auseinandersetzung mit Humes Theorie.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, David Humes Werk (inkl. Entstehung der Enquiry und Grundgedanken des Rationalismus und der empirischen Antwort), „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ - Eine Erkenntnistheorie (inkl. Perception, Impression, Idea, Induktionsproblem und Notwendigkeit von Verknüpfungen), Kritische Betrachtungen (mit möglichen Einwänden und weiteren Problematisierungen) und Fazit.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt Hume als Hauptvertreter des Empirismus vor, kontrastiert Empirismus und Rationalismus und skizziert den Aufbau der Arbeit. Der Fokus liegt auf Humes „Untersuchung über den menschlichen Verstand“ und der Analyse seiner Erkenntnistheorie. Die Grenzen des Themas werden hervorgehoben.
Was wird im Kapitel über David Humes Werk behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung von Humes „Untersuchung über den menschlichen Verstand“, vergleicht sie mit seinem „Traktat über die menschliche Natur“, stellt den Grundgedanken des Rationalismus und die empirische Antwort vor und verortet Hume im philosophischen Diskurs im Kontext von Kant, Descartes, Berkeley und Locke.
Was wird im Kapitel über „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“ behandelt?
Dieses Kapitel erklärt Humes Erkenntnistheorie anhand der zentralen Begriffe Perception, Impression und Idea. Es analysiert das Induktionsproblem, die Frage nach der Gültigkeit von Tatsachen und die Notwendigkeit von Verknüpfungen im menschlichen Denken. Es wird beschrieben, wie Hume die menschliche Erkenntnis auf sinnlichen Wahrnehmungen begründet.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: David Hume, Empirismus, Rationalismus, Erkenntnistheorie, Perception, Impression, Idea, Induktionsproblem, Tatsachenfrage, Sinneserfahrung, Grenzen der Erkenntnis, Aufklärung, Immanuel Kant, René Descartes, George Berkeley, John Locke.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für akademische Zwecke gedacht und dient der Analyse von Themen in einer strukturierten und professionellen Weise.
- Quote paper
- Vivien Weigel (Author), 2020, David Humes. Grenzen der menschlichen Erkenntnis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1220474