Der Kosovo-Konflikt aus der Sicht der Theorie des Globalismus und des Konstruktivismus


Hausarbeit, 2008

29 Seiten, Note: 2,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1 Das Kosovo
1.1 Ökonomische Situation des Kosovo
1.2 Ethnische Vielfalt im Kosovo

2 Theorien der Internationalen Beziehungen
2.1 Theorie des Globalismus
2.2 Theorie des Konstruktivismus

3 Der Kosovo-Konflikt
3.1 Internationale Positionen in Bezug auf den Kosovo-Konflikt
3.1.1 NATO
3.1.2 BRD
3.1.3 Großbritannien
3.1.4 Russland

4 Analyse des Kosovokonflikts
4.1 Erklärung des Konfliktes aus Sicht des Globalismus
4.2 Erklärung des Konfliktes aus Sicht des Konstruktivismus
4.3 Direkter Vergleich der Anwendung beider Theorien

5 Ende des Konflikts
5.1 Ökonomische Situation heute
5.2 Ethnische Situation heute

Literaturverzeichnis

Einleitung

Konflikte sind immer Probleme, die es zu lösen gilt. Warum es aber zu Konflikten kommt und warum bestimmte Gruppen oder Organisationen eingreifen oder nicht ist häufig eine Frage, die nicht nur mit einer einzigen Erklärung beantwortet werden kann. Es gibt dabei unterschiedliche Thesen, welche die Ursachen für den Konflikt und die Teilnahme mit gewaltbereiten Eingriffen versuchen zu erklären und zu rechtfertigen. Da die eingreifenden Akteure sich für den Eingriff rechtfertigen müssen, ist es interessant zu sehen, wie Rechtfertigungen überhaupt beschrieben werden, oder in anderen Worten: „Warum war es denn nötig einzugreifen?“

Im Folgenden sollen daher am Beispiel des Kosovokonflikts zwei verschiedene Voraussetzungen für die Intervention der NATO beleuchtet werden. Um erklären zu können warum es zum Krieg kam, soll zunächst im nachfolgenden Abschnitt die Situation des Kosovo vor dem Krieg erläutert werden. Hierbei werden die ökonomischen und ethnischen Hintergründe geschildert, welche Voraussetzung zur Erklärung des Kosovokonflikts aus zwei unterschiedlichen Perspektiven sind. Im zweiten Teil wird kurz der Kosovokonflikt geschildert, da dies für die Analyse wichtige Informationen enthält.

Im vierten Teil werden die Theorien des Globalismus und des Konstruktivismus erläutert, welche die Grundlage für die anschließende Erklärung des Konfliktes sind. Ein direkter Vergleich innerhalb des vierten Abschnitts stellt die gefunden Ergebnisse gegenüber, um die Unterschiede oder eventuell auch Gemeinsamkeiten herauszufinden.

Sowohl die konkrete Fragestellung als auch die zentralen Hypothesen sollen allerdings erst im vierten Abschnitt erläutert werden, da sie sich direkt auf die Theorien beziehen. Allgemein kann man dennoch die empirische Fragestellung nennen. Es ist zu klären, wie der Globalismus beziehungsweise der Konstruktivismus die Tatsache rechtfertigen, warum die NATO im Konflikt eingeschritten ist, obwohl es sie selbst direkt nicht betrifft. Die abhängige Variabel ist demnach der Eingriff der NATO im Kosovo, denn dies stellt das zu erklärende Phänomen dar. Die unabhängigen Variablen sind dementsprechend die Gründe für die Intervention, die aus zwei unterschiedlichen Gesichtspunkten betrachtet werden müssen, zum einen aus globalistischer und zum anderen aus konstruktivistischer Sicht.

Welche diese im Detail sind, soll nach den Erklärungen der Theorien genau beschrieben werden, denn Kenntnisse der Theorien sind Voraussetzung, um sie an einem Konflikt anwenden zu können. Als letztes folgt eine Beschreibung der aktuellen Situation, welche sich erneut auf die Argumentationen des Globalismus und Konstruktivismus beziehen.

1 Das Kosovo

Das Balkangebirge von Serbien im Westen bis hin zum Schwarzen Meer ist namensgebend für das Balkangebiet. Zu den Balkanstaaten zählt man folgende Staaten: Albanien, Bulgarien, Serbien, Makedonien, Montenegro, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Griechenland, Rumänien und die Türkei. Größere Städte sind zumeinst an der Küste beziehungsweise an Flüssen angesiedelt. Andere Verkehrswege sind aufgrund der vielen Gebirge kaum vorhanden. Größere Becken wie das Kosovo beziehungsweise Mazedonien bilden geographisch und wirtschaftliche Lebensräume und sind, im Gegensatz zu anderen Gebieten, stark besiedelt (vgl. Gumpel 1999: 7 ff.). Das Kosovo selbst umfasst eine Fläche von 10.877 km² und ist damit etwa halb so groß wie Rheinland-Pfalz, umfasst aber mit 195 Einwohner pro km² etwa die gleiche dichte Besiedlung wie dieses.

1.1 Ökonomische Situation des Kosovo

Das Kosovo bildete das Armenhaus Jugoslawiens. Slowenien und Kroatien mussten regelmäßig Kapital in den Süden transferieren. Kosovo, Bosnien-Herzigovina, Montenegro, und Makedonien waren auf Zahlungen aus dem Entwicklungsfond angewiesen. Trotz umfangreicher Zahlungen, ging die Scheere immer weiter auseinander, was schließlich dazu führte, dass Slowenien und Kroatien sich aus der südslawischen Föderation lösten. Hoher Bevölkerungszuwachs mit daraus resultierender hoher Arbeitslosigkeit, fehlende Infrastruktur und niedriger Bildungsstand der albanischen Bevölkerung verschärften die Problematik im Kosovo weiterhin. Ein großer Teil der Bevölkerung lebte von der Landwirtschaft. Milošević ließ albanische Bildungseinrichtungen schließen, so dass sich der Bildungsrückstand des albanischen Bevölkerungsteils noch weiter vergrößerte. Das Gebiet des Kosovo war zu dieser Zeit wirtschaftlich und sozialstrukturell zerstört. Die fehlende Infrastruktur beziehungsweise Industrie im Kosovo und in Serbien könnte nicht zu einem Aufschwung des Landes führen. Jugoslawien konnte nur bis in die Anfänge der neunziger Jahre überleben, weil es immense Schulden in den westlichen Ländern anhäufte (vgl. Gumpel 1999: 11 ff.). Das relativ geringe Bruttoinlandsprodukt wird infolge des internationalen Boykotts zwischen 1992 und 1995 nochmal auf etwa die Hälfte reduziert (vgl. Hübner 2002: 87). Durch den in den neunziger Jahren vermuteten Mangel an Erdöl und Erdgas war Jugoslawien auf entsprechende Importe angewiesen. Im Krieg wurden die beiden Raffinerien des Landes zerstört, was die Abhängigkeit zum Ausland weiter festigte. Durch den Kosovo verlaufen sowohl Pipilines für Erdöl als auch Erdgas. Diese transportieren die Rohstoffe aus dem kaspischen Meer über den Balkan in Richtung Europa. Etwa ein Drittel aller Kohlevorkommen Jugoslawiens befindet sich im Kosovo. Jugoslawien verfügt mit 18,2 Milliarden Tonnen die größten Kohlevorkommen des Balkans (vgl. Gumpel 1999: 11 ff.).

Die Vorkommen an Silber, Chrom, Bor, Wolfram, Blei und Zink (42,2 Millionen Tonnen), Nickel und Kobalt (13,3 Millionen Tonnen), Magnesit (5,4 Millionen Tonnen), Bauxit (1,7 Millionen Tonnen), Iridium und Germanium sind ebefalls nicht zu unterschätzen. Des Weiteren wurden beträchtliche Vorkommen an Erdölschiefer gefunden, aus denen heutzutage Erdöl gewonnen werden kann und unter denen weitere große Vorkommen an Erdöl und Erdgas vermutet werden. Manas Petroleum Company vermutet, dass etwa die Hälfte der 2987 Milliarden Barrel Erdöl und 1004 Billionen Kubikmeter Gas unter dem Kosovo lagert. Die andere Hälfte befindet sich in Albanien (vgl. Nedeljkovic 2008).

1.2 Ethnische Vielfalt im Kosovo

Der Zusammenbruch des alten sozialistischen System im ehemaligen Jugoslawien ist in erster Linie nicht auf die dort herrschende Einparteiendiktatur, sondern auf die unterschiedlichen Ethnien zurückzuführen. Die Zugehörigkeit der Bürger zu einer Nation werden maßgeblich von kulturellen Faktoren wie Abstammung, Sprache oder Religion und nicht durch den Besitz der Staatsbürgerschaft bestimmt. In Jugoslawien definierte sich eine Föderation von Teilrepubliken, in denen sich die einzelnen Ethnien nach eigenem ethnischen Selbstverständnis als Sprachgemeinschaften staatlich verwirklichen konnten.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts war für die Balkanbevölkerung neben der Arbeit die Religion der Lebensmittelpunkt.

Die Balkanbevölkerung wurde nach dem Kriterum der Sprache in verschiedenste Ethnien eingeteilt, obwohl 90 Prozent der Bevölkerung Analphabethen waren und keine Vorstellung über die Verwandtschaft verschiedener Dialekte hatten. Nach dem Balkankrieg wurden die neuen Landesgrenzen nicht nach ethnischer Zugehörigkeit gezogen. Vielmehr waren wieder Interessen der “Sieger” entscheidend. Die Zuschlagung von Kosovo und Makedonien zum Serbischen Königreich löste das islamische Gesellschaftssystem ab. Auch die Besetzung des Gebietes im Zweiten Weltkrieg durch Italiener und Deutsche und die Aufteilung des Gebietes nach Sprache und Abstammung zu Albanien und Bulgarien entsprang nicht dem kulturellen Bewusstsein der Bevölkerung. Erst in den 1970er Jahren etablierten sich unterschiedliche Ethnizitäten entlang des Sprachbewusstseins durch den Aufbau eines albanischsprachigen und eines makedonischen Unterrichtswesens. Ein friedvolles Zusammenleben der unterschiedlichen Gruppen gelang allerdings nur in den großen Städten, wo öffentliche Ämter nach dem Kriterium der Ethnizität aufgeteilt wurden. Auf dem Land, entwickelten sich Parallelgesellschaften, die die Kluft zwischen den Ethnien noch verstärkte.

Obwohl Jugoslawien 1978 von der UN-Menschenrechtskommission mehr Rechte für nationale Minderheitenregimes forderte, war die Realität im Lande eine andere. Besonders die Kosovo-Albaner strebten eine Loslösung von Jugoslawien an und forderten eine Vereinigung mit dem Mutterland Albanien. Daran konnte die Repressionspolitik der serbischen Regierung und die Einschränkung der Autonomierechte auch nicht gegensteuern. Viel mehr bestärkte es die Albaner darin, die Unabhängigkeit des Kososvos zu fordern. Mit dem Zerfall Jugoslawiens war das ethnische Problem allerdings keineswegs gelöst. Es bildeten sich in den nun unabhängigen Republiken wiederum ethnische Minderheiten. Da das ethnische Prinzip in den neu gegründeten Staaten oftmals in die Verfassung aufgenommen wurde, ist das Haupthindernis für eine friedliche Konfliktlösung quasi zementiert worden (vgl. Riedel 2002: 47 ff.).

2 Theorien der Internationalen Beziehungen

Die Politikwissenschaft verwendet in ihren Wissenschaftsfeldern verschiedene Theorien, um mittels dieser Geschehnisse zu erklären oder Vorraussagen über zu erwartende Ereignisse und deren Folgen zu tätigen. Der Bereich der Internationalen Beziehungen, in dem diese Arbeit angesiedelt ist, beschäftigt sich neben der Interaktion verschiedener Länder auch mit den unterschiedlichen Regierungssystemen und international agierenden Organisationen, Interessengruppen so wie einflussreichen Konzernen. Das zentrale Erkenntnisinteresse der Internationalen Beziehungen liegt zum einen in der Frage wie gute Politik sein soll und zum anderen wie politische zu beobachtende Ereignisse erklärt werden könne. Den Schwerpunkt hierbei bildet die plausible Erklärung der Entstehung von Kriegen und Möglichkeiten zu deren Verhinderung.

Die Internationalen Beziehungen verwenden mehrere normative Theorien, um Ziele, Realisierung der Ziele und dazu eingesetzte politische Mittel der einzelnen Akteure zu erklären. Neben den klassischen Theorierichtungen und Denkschulen wie Realismus und Idealismus so wie Neorealismus und Neoliberalismus, werden auch modernere Theorien wie die des Konstruktivismus und Globalismus angewandt (vgl. Hofman/Dose/Wolf 2007: 211 ff.).

Diese Arbeit beschränkt sich im Weiteren auf die Untersuchung der Ansätze des Konstruktivismus und der Globalisierung. Daher werden beide Theorien nun erläutert, da dies die Grundlage für die Analyse sein wird.

2.1 Theorie des Globalismus

In den Internationalen Beziehungen meint die Theorie des Globalismus die Ideologie des Neoliberalismus, also der Weltmarktherrschaft. Ausgangspunkt dieser Überlegung ist das kapitalistische System und die damit verbundene Abhängigkeit zwischen den Staaten in den internationalen Beziehungen, vor allem im Hinblick auf die ungleiche Entwicklung in der Dritten Welt und den Industrieländern.

Das System der Internationalen Beziehungen wird von Globalisten aus einer ökonomischen Perspektive betrachtet, in dem Staaten im globalen Kontext interagieren. Die geschichtliche Entwicklung des Kapitalismus erklärt dabei die ökonomische Diskrepanz zwischen den Staaten (Nölke 2006: 328 ff.). Das System selbst wird von bestimmten Mechanismen aufrechtgehalten, auf die an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden soll.

Ein Aspekt des Globalismus ist die Dependenztheorie. Diese besagt, dass eine Abhängigkeit von Entwicklungsländern zu den Industrieländern vorliegt. Diese Abhängigkeit ist hierarchisch, das heißt, die armen Länder leiden unter den Ursachen der Unterentwicklung aufgrund der Dependenz zu den reichen Industrieländern. Es liegen also Austauschbeziehungen vor, bei denen in den Nord-Süd-Beziehungen die Entwicklungsländer die Güter aus den Industriestaaten nicht mehr importieren können, da reiche Staaten die Preisentwicklung bestimmen und dadurch die Güter zu teuer werden.

Wirtschaftliche Aspekte sorgen also für ein ungleiches Verhältnis in den internationalen Beziehungen zu Lasten der Entwicklungsländer (vgl. Wallerstein 2006: 88 f.).

Des Weiteren ist auch das sogenannte “Prebisch-Singert-Theorem” anzuführen, welches besagt, dass sich die Entwicklungsländer nicht aus ihrer Abhängigkeit befreien können. Sie produzieren einfach herstellbare Produkte, wie Agrarprodukt, Rohstoffe und wenig technologisierte Industrieprodukte. Die Nachfrage nach diesen Erzeugnissen ist vom Einkommen der Verbraucher abhängig und somit nicht konstant. Als problematisch für die Entwicklungsländer hierbei hat sich vor allem der zunehmende Wohlstand in den Industrieländern und die damit verbundene Nachfrage nach höherwertigen Produkten und die gleichzeitige Abnahme der Nachfrage nach einfachen Produkten gezeigt. Da den Entwicklungsländern keine technischen und finanziellen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um ihre Produktion den gewachsenen Ansprüchen anzupassen, bleibt ihnen nur die Möglichkeit der Erhöhung der Produktionszahlen, um ihr Überleben durch Quantität zu sichern. Allerdings führt diese flächendeckende Ausweitung der Produktion zu Wettbewerb zwischen den Entwicklungsländern, verbunden mit zu einem weiteren Preisverfall der Ware und somit schließlich zu einer Verschlechterung des Terms of Trade.

Ein weiterer zu betrachtender Aspekt ist die Ausbeutung der Peripherie durch das Zentrum aus Sicht der Dependenztheorie. Die Bereicherung der Industriestaaten kommt dadurch zu Stande, dass der durch die Entwicklungsländer investierte Wert in die Produkte höher ist, als der Wert, den die Industrieländer diesen Produkten beimessen. Folglich sind die Industrieländer lediglich bereit einen Subsistenzlohn zu bezahlen. Die Beimessung eines vergleichsweise niedrigen Wertes im Verhältnis zum Aufwand der Entwicklungsländer erklärt sich neben den gestiegenen Ansprüchen unter anderem dadurch, dass die Industrieländer aufgrund ihrer hoch entwickelten Technologien in der Lage sind, einfache Produkte maschinell zu sehr geringen Kosten und mit wenig Einsatz menschlicher Arbeitsleistung herzustellen. Die Differenz zwischen den Herstellungskosten der Peripherie und dem von den Industrieländern gezahlten Subsistenzlohn bezeichnet den Mehrwert, um den sich das Zentrum bereichert (vgl. Volckart 2008).

Ein weiterer Aspekt dieses Ansatzes ist die Weltsystemtheorie, die Immanuel Wallerstein begründet hat. Nach seiner Ansicht muss die Welt als Ganzes betrachtet werden und nicht als eine Anzahl von vielen individuellen Staaten (vgl. Wallerstein 1996: 87). Das Weltsystem ist dabei durch die kapitalistische Weltwirtschaft bestimmt, welche in Europa, genauer in England, begann und sich im Laufe der Zeit überall auf der Welt verbreitete. Bestimmt wird sie außerdem von der globalen, sozialen aber auch der asymmetrische Arbeitsteilung, bei der die Akkumulation von Kapital das leitende Prinzip ist. Der Kapitalismus ist demnach ein fester Bestandteil des Staatensystems. Das Weltsystem ist in drei Kategorien aufgeteilt. Diese sind, wie bereits schon kurz erwähnt: Zentrum, Peripherie und Semi-Peripherie.

Als Zentrum werden die hochentwickelten Industriestaaten bezeichnet, die komplexe Güter produzieren. Die Produktionsweise ist hierbei monopolisiert und Ziel des Zentrums ist die Akkumulation von Kapital.

Mit Peripherie werden Entwicklungsländer bezeichnet, die vom Zentrum abhängig sind, was bereits in der Dependenztheorie näher beschrieben wurde, und von diesem ausgebeutet werden. Da Entwicklungsländer ausschließlich Rohstoffe, landwirtschaftliche Güter und Arbeitsleistung liefern, bieten sie den Industrieländern die Möglichkeit sich wirtschaftlich auszubreiten. Aus diesem Grund ist das Zentrum immer weiter entwicklungsfähig, die Peripherie allerdings nicht.

Mit Semi-Peripherie sind Staaten gemeint, die sowohl die Produktion der Peripherie als auch die des Zentrums übernehmen, wobei sie nicht die Möglichkeit haben zum Zentrum aufzusteigen, da das Zentrum diese Zone mithilfe von Investitionen lenken kann, zum Beispiel durch die Steuerung der Lohnkosten.

[...]

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Der Kosovo-Konflikt aus der Sicht der Theorie des Globalismus und des Konstruktivismus
Hochschule
Technische Universität Darmstadt  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Proseminar Einführung in die Internationalen Beziehungen
Note
2,5
Autoren
Jahr
2008
Seiten
29
Katalognummer
V122454
ISBN (eBook)
9783640278442
ISBN (Buch)
9783640282609
Dateigröße
540 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kosovo-Konflikt, Sicht, Theorie, Globalismus, Konstruktivismus, Proseminar, Einführung, Internationalen, Beziehungen
Arbeit zitieren
D. Jäger (Autor:in)S. Heineck (Autor:in)K. Seitz (Autor:in)B. Pektas (Autor:in), 2008, Der Kosovo-Konflikt aus der Sicht der Theorie des Globalismus und des Konstruktivismus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/122454

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