Ziel dieser Arbeit ist es, die typischen Merkmale des Burnout-Syndroms zu formulieren und Bewältigungsstrategien für Bertoffene und deren Unternehmen aufzuzeigen. Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit bezieht sich darauf, welche
innerbetrieblichen Möglichkeiten der Burnout-Prävention es gibt. Welche Rolle spielt dabei die Work-Life-Balance?
Im Fokus der Arbeit stehen primär die betrieblichen Präventionsmaßnahmen, auf die individuellen, personenbezogenen
Maßnahmen soll nur kurz eingegangen werden. Die Maßnahmen sollten erstmalig in einem Unternehmen umgesetzt werden, in dem es weder eine betriebliche Gesundheitsförderung, noch vorbeugende Burnout-Konzepte gibt. In diesem beispielhaften Unternehmen wird auf das psychische Wohl der Mitarbeiter vorrangig nicht geachtet, es steht die
Organisation im Mittelpunkt des Geschehens.
Anfangs werden zum besseren Verständnis die theoretischen Voraussetzungen erörtert. Die zentralen Begrifflichkeiten der vorliegenden Arbeit wie Stress und Depression werden umfassend definiert, daneben werden auch die Burnout-
Symptomatik von Burisch (2006) und der Burnout-Zyklus von Freudenberger (1994) dargestellt. Es werden etwaige Ursachen untersucht und Möglichkeiten aufgezeigt, um dieses Phänomen zu bewältigen bzw. dieses gar vorzubeugen.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die Work-Life-Balance Maßnahmen, die sich in drei Schwerpunkte untergliedern: Verteilung der Arbeitszeit, Flexibilisierung von Arbeitsort und Maßnahmen die auf Mitarbeiterbindung zielen. Entscheidend für die Integration der präventiven Burnout-Methoden sind die Einbeziehung der Work-Life-Balance Maßnahmen. Die Balance zwischen Privatleben und Beruf strebt insbesondere darauf ab, die verschiedenen Bedürfnisse in einzelnen Lebensphasen gerecht zu werden. Durch die Anwendung der Work-Life-Balance Maßnahmen haben Unternehmen die Möglichkeit, eine erhöhte Produktivität, weniger Fehlzeiten, besseres Betriebsklima, erhöhte Einsatzbereitschaft und geringere Fluktuation zu erreichen.
An den theoretischen Ausführungen schließt sich der praktische Teil der Projektarbeit an, hier wird ein Burnout-Fall vorgestellt und analysiert. Als Ergebnis dieser Arbeit soll eine Präventionsstrategie mit anwendbaren Work-Life-Balance
Maßnahmen herausgearbeitet werden. Zum Abschluss dieser Projektarbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse in einem Fazit zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Betrachtung von Burnout
2.1 Definitionsversuche von Burnout
2.2 Stress
2.3 Depression
2.4 Burnout oder Depression?
2.5 Burnout-Symptomatik
2.6 Der Burnout-Zyklus
2.7 Ursachen
2.8 Messung von Burnout
3 Bewältigungsstrategien und Präventionsansätze
3.1 Work Life Balance - Maßnahmen
3.2 Betriebliche Gesundheitsförderung
3.3 Stressbewältigung
3.4 Personenbezogene Interventionsmöglichkeiten
4 Praxisbeispiel
4.1 Situationsbeschreibung
4.2 Analyse und Lösungsansätze
5 Fazit
6 Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Daniela Ehmann (Autor:in), 2021, Burnout. Entstehung, Symptomatik und Maßnahmen zur Prävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1225182
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