1 Problemstellung
In dieser Seminararbeit soll die interdependente Beziehung zwischen
ausländischen Direktinvestitionen (FDI) und Handel analysiert werden.
Da viele Studien nur den unilateralen Effekt von FDI auf Handel erklären, jedoch
nicht den umgekehrten Einfluss von Handel auf FDI, sollen in dieser
Seminararbeit beide Effekte empirisch untersucht werden. Während die Erklärung
von Handel durch FDI nahe liegt, könnte ein positiver Effekt von Handel auf FDI,
besonders als Folge des Aufbaus stabiler Handelsbeziehungen bzw. günstiger
Investitionsbedingungen erklärt werden1.
Das Basisland für die Schätzungen ist Deutschland bzw. die bilateralen Handelsund
FDI-Beziehungen mit 24 wichtigen Handelspartnern.
Untersuchungsgegenstand sind demzufolge die Beziehung zwischen Handel und
FDI eines Industrielandes, wie Deutschland, und einer relativ homogenen Gruppe
von Industrie- und Schwellenländern. Die Schätzungen des Handelsvolumens
bzw. FDI-Volumens werden mittels einer modifizierten Gravitätsgleichung
durchgeführt, um die potentiellen Zusammenhänge ermitteln bzw. abzulehnen zu
können.
In Kapitel 2 werden zunächst die testbaren Hypothesen vor dem Hintergrund der
Handelstheorie bzw. durchgeführter Studien dargelegt. Im Anschluss werden in
Kapitel 3 die Regressionsmodelle und Variablen bzw. deren Auswahl erklärt. Die
Schätzergebnisse werden in Kapitel 4 präsentiert und in Kapitel 5 einer
Bewertung in Bezug auf die Hypothesen aus Kapitel 2 unterzogen. Abschließend
wird ein kurzes Fazit über die Schätzverfahren bzw. das verwendete Panel gefällt.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Problemstellung
- Testbare Hypothesen
- Modellspezifikation und Variablen
- Schätzergebnisse
- Schätzungen Gleichung (1) – Bilateraler Handel als abhängige Variable
- Schätzungen Gleichung (2) – Bilaterale FDI-Bestände als abhängige Variable
- Interpretation der Schätzergebnisse und Test der Hypothesen
- Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die wechselseitige Abhängigkeit zwischen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) und bilateralem Handel, wobei der Fokus auf Deutschland und 24 wichtigen Handelspartnern liegt. Im Gegensatz zu vielen Studien, die sich nur auf den Einfluss von FDI auf den Handel konzentrieren, wird hier auch der umgekehrte Effekt beleuchtet. Die Analyse erfolgt mittels einer modifizierten Gravitätsgleichung.
- Empirische Untersuchung des bilateralen Handels zwischen Deutschland und 24 wichtigen Handelspartnern.
- Analyse des wechselseitigen Einflusses von FDI und Handel.
- Anwendung einer modifizierten Gravitätsgleichung zur Modellierung der Beziehungen.
- Test von Hypothesen basierend auf der Handelstheorie und existierenden Studien.
- Bewertung der Schätzergebnisse und Schlussfolgerungen zur Methodik.
Zusammenfassung der Kapitel
Problemstellung: Diese Arbeit analysiert die wechselseitige Abhängigkeit zwischen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) und bilateralem Handel. Im Gegensatz zu vielen Studien, die nur den unilateralen Effekt von FDI auf den Handel betrachten, untersucht diese Arbeit beide Richtungen. Der positive Effekt von Handel auf FDI wird als Folge stabiler Handelsbeziehungen und günstiger Investitionsbedingungen erklärt. Deutschland dient als Basisland, wobei die bilateralen Handels- und FDI-Beziehungen mit 24 wichtigen Handelspartnern untersucht werden. Die Analyse verwendet eine modifizierte Gravitätsgleichung zur Ermittlung potentieller Zusammenhänge.
Testbare Hypothesen: Dieses Kapitel legt die testbaren Hypothesen basierend auf der Handelstheorie und existierenden Studien dar. Es bildet die Grundlage für die empirische Untersuchung der Beziehung zwischen FDI und Handel und definiert die Erwartungen an die Schätzergebnisse. Die detaillierten Hypothesen sind im Originaltext enthalten.
Modellspezifikation und Variablen: Dieses Kapitel beschreibt die verwendeten Regressionsmodelle und die Auswahl der Variablen. Es erläutert die methodische Vorgehensweise bei der empirischen Analyse und rechtfertigt die Auswahl der Variablen im Kontext der Fragestellung. Die detaillierte Spezifikation der Modelle und Variablen ist im Originaltext zu finden.
Schätzergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Regressionen präsentiert, getrennt für Gleichung (1) (bilateraler Handel als abhängige Variable) und Gleichung (2) (bilaterale FDI-Bestände als abhängige Variable). Die Ergebnisse liefern die empirische Evidenz, die im folgenden Kapitel im Hinblick auf die Hypothesen interpretiert wird. Die genauen Schätzungen sind im Originaltext dokumentiert.
Interpretation der Schätzergebnisse und Test der Hypothesen: Dieses Kapitel bewertet die Schätzergebnisse aus Kapitel 4 im Lichte der in Kapitel 2 aufgestellten Hypothesen. Es analysiert die statistische Signifikanz der Ergebnisse und deren ökonomische Interpretation. Der Vergleich der Ergebnisse mit den Erwartungen ermöglicht die Überprüfung der aufgestellten Hypothesen. Eine detaillierte Interpretation der Ergebnisse findet sich im Originaltext.
Schlüsselwörter
Ausländische Direktinvestitionen (FDI), Bilateraler Handel, Gravitätsmodell, Paneldaten, Deutschland, Empirische Analyse, Handelsbeziehungen, Investitionsbedingungen, Schwellenländer, Industrieländer.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Wechselseitige Abhängigkeit zwischen FDI und bilateralem Handel
Was ist das Thema der Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die wechselseitige Abhängigkeit zwischen ausländischen Direktinvestitionen (FDI) und bilateralem Handel, wobei der Fokus auf Deutschland und 24 wichtigen Handelspartnern liegt. Im Gegensatz zu vielen Studien, die nur den Einfluss von FDI auf den Handel betrachten, wird hier auch der umgekehrte Effekt analysiert.
Welche Methode wird angewendet?
Die Analyse basiert auf einer modifizierten Gravitätsgleichung. Diese Gleichung wird verwendet, um die Beziehungen zwischen FDI und bilateralem Handel zu modellieren und potentielle Zusammenhänge zu ermitteln.
Welche Länder werden untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf Deutschland als Basisland und untersucht dessen bilaterale Handels- und FDI-Beziehungen mit 24 wichtigen Handelspartnern. Die spezifischen Länder werden im Originaltext genannt.
Welche Hypothesen werden getestet?
Die Arbeit formuliert testbare Hypothesen basierend auf der Handelstheorie und bestehenden Studien. Diese Hypothesen beschreiben die erwarteten Beziehungen zwischen FDI und Handel und werden anhand der empirischen Ergebnisse überprüft. Die detaillierten Hypothesen sind im Originaltext aufgeführt.
Wie sind die Kapitel strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Problemstellung, Testbare Hypothesen, Modellspezifikation und Variablen, Schätzergebnisse (mit Unterkapiteln zu bilateralem Handel und FDI-Beständen als abhängige Variablen), Interpretation der Schätzergebnisse und Test der Hypothesen, und Schlussfolgerungen. Ein Inhaltsverzeichnis ist im Dokument enthalten.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse?
Die detaillierten Schätzergebnisse sind im Originaltext dokumentiert. Das Dokument enthält eine Zusammenfassung der Ergebnisse und deren Interpretation im Hinblick auf die aufgestellten Hypothesen. Die statistische Signifikanz der Ergebnisse wird ebenfalls analysiert.
Welche Variablen werden im Modell verwendet?
Die genaue Spezifikation der verwendeten Variablen ist im Originaltext zu finden. Das Kapitel "Modellspezifikation und Variablen" beschreibt die Auswahl und die methodische Vorgehensweise bei der empirischen Analyse.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
Die Schlussfolgerungen basieren auf der Interpretation der Schätzergebnisse und der Überprüfung der aufgestellten Hypothesen. Eine detaillierte Diskussion der Schlussfolgerungen findet sich im Originaltext.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ausländische Direktinvestitionen (FDI), Bilateraler Handel, Gravitätsmodell, Paneldaten, Deutschland, Empirische Analyse, Handelsbeziehungen, Investitionsbedingungen, Schwellenländer, Industrieländer.
- Citar trabajo
- Christian Berninger (Autor), 2008, Paneluntersuchung bilateraler Handelsströme und FDI-Bestände am Beispiel Deutschlands und 24 wichtiger Handelspartner, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123466