Erfolgsfaktoren von Startups


Hausarbeit, 2018

13 Seiten, Note: 1,7

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Grundverstandnis von Unternehmensgrundung
2.1 Definition von Startups
2.2 Grundungsprozess

3 Erfolgsfaktoren von Startups
3.1 Uberblick
3.1.1 Kategorisierung der Faktoren
3.1.2 Probleme bei einer Unternehmensgrundung
3.2 Interne Erfolgsfaktoren
3.2.1 Grunderperson
3.2.2 Unternehmung
3.3 Externe Erfolgsfaktoren
3.4 Empirische Ergebnisse

4 Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1.Creative Destruction.

1 Einleitung

„Everything changes and nothing stands still” -Zitat von Heraclitus in Platos Werk “Cratylus”

Diese Erkenntnis spiegelt einen sich konstant verandernden und durch Fortschritt gepragten Markt wider. Dies machen sich sogenannte Startups zunutze, indem sie innovative Produkte und Dienstleistungen fur die Wirtschaft kreieren. In der heutigen Zeit gewinnen Startups an Relevanz, da sich die Welt exponentiell schneller verandert und mehr Moglichkeiten fur neue Geschaftsmodelle bietet. Erkennbar wird diese These durch die durchschnittliche Lebensdauer von Unternehmen.

Average company lifespan on S&P 500 Index (in years)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Creative Destruction https://www.innosight.com/insight/creative-destruction/

Richard Foster, Wirtschaftsprofessor der Yale School of Management, untersuchte im Jahr 2011 den Standard & Poor's Aktienindex, welcher die 500 groBten US-amerikanischen Unternehmen beinhaltet. Dabei kam er zu der Beobachtung, dass die durchschnittliche Lebensdauer dieser Unternehmen von 61 Jahren in 1958 auf 15 Jahre in 2010 sank.

Seine Prognose fur die Zukunft ist, dass bis 2027 75% der Standard & Poor‘s-500-Unternehmen vom Markt verschwinden und durch neue ersetzt werden. Dies macht es sehr vielversprechend, ein Unternehmen zu grunden, und es stellt sich die Frage, was erfolgreiche Startups ausmacht. An dieser Stelle setzt die Arbeit an und versucht, bezogen auf die vorliegende Aufgabenstellung, die wichtigsten Erfolgsfaktoren von Startups zu identifizieren und priorisieren. Hierzu wird vorerst das Grundverstandnis der Begriffe geklart.

AnschlieBend beschaftigt sich Kapitel 2 mit Erfolgsfaktoren und Problemfeldern. Hierzu werden interne sowie externe Erfolgsfaktoren naher betrachtet und empirische Daten verwendet.

2 Grundverstandnis von Unternehmensgrundung

2.1 Definition von Startups

Um sich besser mit dem Thema auseinandersetzen zu konnen, ist es wichtig, das Wort Startup zu definieren. „Ein Startup ist eine menschliche Organisation, erschaffen, um neue Produkte oder Dienstleistungen unter Bedingungen extremer Unsicherheit zu kreieren.” (Ries, 2017, S. 27, eigene Ubersetzung). Diese Definition umfasst alle menschlichen Organisationen, ob es eine Regierungsbehorde oder ein Unternehmen ist. Des Weiteren gilt nicht jedes junge Unternehmen automatisch als Startup. Denn es gibt keine zeitliche Begrenzung, ab wann ein Unternehmen nicht mehr als Startup bezeichnet wird. Auch etablierte Unternehmen konnen noch als Startup gelten und es gibt neu gegrundete Unternehmen, die nicht unter diese Definition fallen. Dies hangt vor allem davon ab, ob sich ein Unternehmen in einem Umfeld von extremer Unsicherheit befindet. Ein weiterer essentieller Bestandteil dieser Definition ist, dass das Produkt oder die Dienstleistung der Organisation innovativ ist und neue Wege nutzt, um Wert fur den Kunden zu kreieren (Ries, 2017, S.28).

2.2 Grundungsprozess

Der Grundungsprozess lasst sich in unterschiedliche Phasen aufteilen, in denen verschiedene Einflussfaktoren auf die Unternehmung wirken. Dazu dient das 7-Phasenmodell, welches auf Vorarbeiten von Szyperski und Nathusius basiert und von Klandt weiterentwickelt wurde (1984, 53 f.). Es werden folgende Abschnitte unterteilt:

-die Reflektionsphase
-die Latenzphase
-die Planungsphase
-die eigentliche Grundungsphase
-die Markteintrittsphase
-die Selektionsphase
-die Entwicklungsphase

In der Reflektionsphase trifft der potentielle Grunder eine Entscheidung, ob die Selbststandigkeit eine akzeptable Alternative gegenuber dem Angestelltenverhaltnis bietet.

Hier sind vor allem die personlichen Motive der grundungsinteressierten Person wichtig. Weitere Einflusse haben die Grundungschancen in der Umgebung sowie die soziodemografischen Merkmale des potentiellen Grunders.

In der darauffolgenden Latenzphase werden die Moglichkeiten eines eigenen Unternehmens uberpruft. Dazu werden die Marktsituation in der Branche analysiert und das soziale Umfeld des Grunders.

Die Planungsphase dient dazu, um strategische und operative Entscheidungen zur Einfuhrung des Betriebs zu treffen.

Die wirklichen Schritte der Unternehmensgrundung (Rechtsform, Kapitalbeschaffung, Grundungskonzept, Personalausstattung,...) werden in der sogenannten Grundungsphase angegangen.

In der Markteintrittsphase werden erstmals eigene Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt angeboten. Ob diese positiv verlauft, ist abhangig von Strukturfaktoren und der Gestaltung der Grundungsstrategie, Markteintrittsphase und den Vertriebskonzepten.

In der Selektionsphase werden diejenigen Unternehmen aussortiert, die mit ihrem Konzept im Wettbewerb nicht uberzeugen konnten. Ob sterbende Unternehmungen jedoch trotzdem als erfolgreich angesehen werden konnen, hangt ganz von ihrem Zweck und den Zielen des Grunders ab.

Fur die uberlebenden Unternehmen folgt nun die Entwicklungsphase, bei der Wachstums- oder Schrumpfungsprozesse eingeleitet werden, um den weiteren Erfolg des Unternehmens in die Wege zu leiten (Merz, 2001, 114 f.).

3 Erfolgsfaktoren von Startups

3.1 Uberblick

3.1.1 Kategorisierung der Faktoren

Unter Erfolgsfaktoren von Startups versteht man diejenigen Faktoren, die den wirtschaftlichen Erfolg eines Startups uberwiegend beeinflussen. Fur eine nahere Betrachtung dieser Faktoren ist es sinnvoll, sie zu kategorisieren. Eine neuzugrundende Unternehmung lasst sich aufteilen in interne und externe Faktoren. Die internen bestehen aus der Person (bzw. Personen) des Grunders sowie der Unternehmung an sich. Die Grunderperson ist als Durchsetzer der Idee der absolut dominierende Faktor im Prozess der Unternehmensgrundung. Externe Faktoren beziehen sich auf das Umsystem, welches das Umfeld widerspiegelt (Szyperski und Nathusius, 1999, S. 36 f.). Das „Drei-Faktoren-Modell der Erfolgsdeterminanten“ erlaubt einen naheren Einblick in die Systematisierung.

[...]

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten

Details

Titel
Erfolgsfaktoren von Startups
Hochschule
Cologne Business School Köln
Note
1,7
Jahr
2018
Seiten
13
Katalognummer
V1234785
ISBN (eBook)
9783346665560
ISBN (Buch)
9783346665577
Sprache
Deutsch
Schlagworte
startups, erfolgsfaktoren, innovation, entrepreneurship, unternehmensgründung, gründer, hausarbeit, unternehmen, geschäftsmodell
Arbeit zitieren
Anonym, 2018, Erfolgsfaktoren von Startups, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1234785

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