Die Arbeit wirft einen Blick auf die Struktur und Funktionsweise des kommunalen Finanzausgleichs in Mecklenburg-Vorpommern. Sie streicht die Besonderheiten des Ausgleichssystems nach dem Gleichmäßigkeitsgrundsatz heraus und geht auf aktuelle Reformbestrebungen ein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Struktur
- 3. Funktionsweise
- 3.1 Fiskalische Funktion
- 3.2 Redistributive Funktion
- 3.3 Allokative Funktion
- 4. Probleme
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den kommunalen Finanzausgleich in Mecklenburg-Vorpommern. Ziel ist es, die Struktur, Funktionsweise und Probleme dieses Systems zu beleuchten und mögliche zukünftige Entwicklungen aufzuzeigen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Verwaltungsreform.
- Struktur des kommunalen Finanzausgleichs in Mecklenburg-Vorpommern
- Fiskalische, redistributive und allokative Funktionen des Systems
- Probleme des bestehenden Systems, wie z.B. Intransparenz und die geringe Finanzkraft ostdeutscher Kommunen
- Vergleich mit anderen Modellen des kommunalen Finanzausgleichs
- Auswirkungen des Bevölkerungsverlusts und des Rückgangs der Mittel aus dem Solidarpakt II
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung beschreibt die finanzpolitischen Herausforderungen Mecklenburg-Vorpommerns aufgrund soziodemografischer und ökonomischer Faktoren und betont die Bedeutung des kommunalen Finanzausgleichs angesichts der Finanzknappheit.
Kapitel 2 (Struktur): Dieses Kapitel erläutert die verfassungsrechtliche Grundlage des kommunalen Finanzausgleichs und beschreibt die historische Entwicklung des Finanzausgleichsgesetzes (FAG) M-V, einschließlich der verschiedenen Anpassungen und Novellierungen.
Kapitel 3 (Funktionsweise): Hier werden die fiskalische, redistributive und allokative Funktion des kommunalen Finanzausgleichs detailliert erklärt. Es wird der Gleichmäßigkeitsgrundsatz erläutert und die Berechnung der Schlüsselzuweisungen beschrieben.
Kapitel 4 (Probleme): Dieses Kapitel analysiert die Probleme des Systems, wie z.B. Intransparenz, die geringe Finanzkraft ostdeutscher Kommunen, und die Unwuchten bei der Stadt-Umland-Problematik.
Schlüsselwörter
Kommunaler Finanzausgleich, Mecklenburg-Vorpommern, Finanzausgleichsgesetz (FAG) M-V, Gleichmäßigkeitsgrundsatz, Fiskalische Funktion, Redistributive Funktion, Allokative Funktion, Steuerkraft, Finanzbedarf, Stadt-Umland-Problematik, Solidarpakt II, Verwaltungsreform.
- Quote paper
- Dr. Christian Schwießelmann (Author), 2009, Der kommunale Finanzausgleich in Mecklenburg-Vorpommern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123548