So eine Arbeit wird eigentlich nie fertig,
man muss sie für fertig erklären,
wenn man nach Zeit und Umständen das Mögliche getan hat.
(Johann Wolfgang von Goethe)
„Pflegedokumentation“ ist ein Thema, dass in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Das Gesundheitsstrukturgesetz veränderte sich zunehmend und es wurde dadurch notwendig, die Pflegequalität zu überprüfen und zu beurteilen. Der Druck in der Pflege, wirtschaftlicher zu arbeiten, wurde zur zentralen Herausforderung für unser modernes Pflegeverständnis. Die Herausforderung nimmt vor allem auf die praktische Tätigkeit der Pflegenden großen Einfluss.
In den Teamgesprächen führten wir uns vor Augen, warum und wie wir besser das dokumentieren können, was wir täglich am und mit den Patienten leisten. Es entstand Unsicherheit und Zweifel in der Frage wie und in welchem Umfang wir dokumentieren sollen. Oft wird die Dokumentation als Belastung des Pflegepersonals dargestellt, obwohl sie ein so wichtiger Bestandteil in unserer täglichen Arbeit ist.
In allen Köpfen der Mitarbeiter muss das Bewusstsein vorhanden sein, dass durch das gewissenhafte Führen der Pflegedokumente die Qualität der Pflege gesichert und nachgewiesen werden kann und muss.
Aus diesem Grund erstellte ich eine Analyse über die Handhabung Pflegedokumentation auf der Station GII, ganz besonders, um meinem Team sichtbar zu machen und nachzuweisen, wo Mängel abgestellt werden müssen und Reserven voll auszuschöpfen sind.
Es ist eine sehr umfangreiche Thematik, die jeden von uns Pflegenden angeht.
Inhaltsverzeichnis
- Vorstellung des Krankenhauses und der Station
- Vorstellung des Krankenhauses
- Vorstellung der Station
- Derzeitiger Stand und Handhabung der Pflegedokumentation auf der Station
- Derzeitiger Stand und Handhabung der Pflegedokumentation
- Begründung der Themenwahl
- Soll-Anforderungen
- Dokumentationsprinzipien
- Erstellen von Kriterien und Checklisten zum Aufbau eines Analyseschemas
- Planung und Durchführung
- Ergebnisdarstellung, Interpretation und Konsequenzen
- Ergebnisdarstellung
- Interpretation und Konsequenzen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Handhabung der Pflegedokumentation auf der Station GII des Städtischen Krankenhauses Dresden-Neustadt. Die Arbeit zielt darauf ab, die aktuelle Situation der Dokumentationspraxis zu beleuchten, die Herausforderungen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Qualität und Effizienz der Pflegedokumentation zu entwickeln.
- Analyse der aktuellen Pflegedokumentationspraxis auf der Station GII
- Identifizierung von Stärken und Schwächen der bestehenden Dokumentationsprozesse
- Entwicklung von Kriterien und Checklisten für eine effektivere und effizientere Pflegedokumentation
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Pflegedokumentation
- Steigerung der Qualität und Transparenz der Pflege durch eine optimierte Dokumentation
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 stellt das Städtische Krankenhaus Dresden-Neustadt und die Station GII vor. Es werden die Struktur des Krankenhauses, seine Fachbereiche und die besonderen Schwerpunkte der Arbeit beleuchtet. Kapitel 2 befasst sich mit der aktuellen Situation der Pflegedokumentation auf der Station GII. Es werden die bestehenden Dokumentationsprozesse, die verwendeten Formulare und die damit verbundenen Herausforderungen analysiert. Kapitel 3 beschreibt die Soll-Anforderungen an eine effektive und effiziente Pflegedokumentation. Es werden die wichtigsten Dokumentationsprinzipien und die notwendigen Kriterien für die Erstellung von Checklisten zur Bewertung der Dokumentationspraxis erörtert. Kapitel 4 behandelt die Planung und Durchführung der Analyse. Es werden die Methoden der Datenerhebung und -analyse erläutert.
Schlüsselwörter
Pflegedokumentation, Qualitätssicherung, Krankenhaus, Station, Analyse, Dokumentationsprozesse, Stärken, Schwächen, Handlungsempfehlungen, Checklisten, Kriterien, Effizienz, Transparenz
- Quote paper
- Heike Unverzagt (Author), 2002, Erfahrungen mit der Pflegedokumentation - Handhabung und Probleme, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12371